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Die Tätigkeit von Neuropsychologen ist über geriatrische Kliniken hinaus noch häufig unbekannt. Dabei leisten Neuropsychologen - meist Klinische Neuropsychologen - einen wichtigen Beitrag zur Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Hirninfarkten, Schädel-Hirn-Traumata und Hirntumoren, aber auch bei Delirien, Demenzen oder Depressionen. Die neuropsychologische Diagnostik dient zur Einschätzung von Leistungsgrenzen und Leistungsressourcen, die für die unmittelbare Behandlung in der Klinik, aber im besonderen Maße auch für die spätere Alltagsbewältigung relevant sind. Mit neuropsychologischer Therapie wird versucht, kognitive Defizite abzubauen und den Affekt zu stabilisieren. Darüber hinaus werden Angehörige zum Umgang mit verändertem Verhalten der Patienten beraten. Ziel ist, die Alltagsbewältigung trotz verbleibender kognitiver Defizite zu ermöglichen.
Die moderne Zahnheilkunde unterliegt einem rasanten Wandel. Als große Herausforderung aber auch Chance gilt hierbei, dass fortlaufende moderne wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Neuerungen auf ein immer älteres Patientenkollektiv stoßen. Als Meilenstein bei der kaufunktionellen Rehabilitation gerade der zahnlosen Patientin gilt die Etablierung des implantatgetragenen bzw. implantatgestützten Zahnersatzes, welcher aber noch lange nicht die Lösung aller (individueller) Probleme und Restriktionen bedeutet. Diese Übersichtsarbeit beschäftigt sich mit Limitierungen, aber auch mit Lösungsansätzen und modernen Strategien für eine Implantatversorgung bis ins hohe Alter (Abb. 1). Ein Schwerpunkt wurde hierbei auf die Versorgung komplett zahnloser Patienten gelegt.
Lebensqualität - ein einfaches Wort für das strategische Ziel (zahn)ärztlicher Behandlung und doch zu oft unbeachtet, wenn es um die systematische Beurteilung von Behandlungsergebnissen geht. Jeder hat eine eigene Vorstellung, woraus Lebensqualität besteht. In der Medizin im Allgemeinen und in der Zahnmedizin im Besonderen etabliert sich dieser Begriff zunehmend. Während vor etwa 30 Jahren noch primär klinisch messbare Parameter im Interesse der Forschung zur Erfassung krankheitsbezogener Beeinträchtigungen und Bewertung von Therapieerfolgen standen, ist heute zunehmend die Erfassung der Wahrnehmung durch den Patienten in den Fokus gerückt. Die Beeinträchtigung durch eine Krankheit bzw. der Erfolg der Behandlung wird heutzutage also nicht nur an objektiven Maßzahlen wie Überlebens- und Komplikationsraten gemessen, sondern auch am Ausmaß der subjektiven Beeinträchtigung bzw. Verbesserung der Lebensqualität des Patienten. Die Zielgröße ist in diesem Fall nicht "wie lange", sondern "wie gut oder schlecht" man lebt.
A well-functioning dentition is essential for the well-being, self-respect and social relationships of the elderly. How can we avoid the dramatic deterioration of dental health that accompanies illness in the elderly? Dental treatment of elderly patients frequently needs to be adapted to other requirements, compared with that of younger patients, and both over- and under-treatment should be avoided. This article, which considers the Norwegian healthcare policy, focuses on some of the main principles of dental treatment for the elderly.
1. Internationales Gerodontologie Symposium gemeinsam mit der 24. Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für die zahnmedizinische Betreuung Behinderter und Betagter (SGZBB)
Mehr als 450 Teilnehmer kamen am 13. Februar diesen Jahres anlässlich des ersten Internationalen Gerodontologie Symposiums im Kursaal von Bern/Schweiz zusammen. Gemeinsam mit der 24sten Jahrestagung der SGZBB wartete dieser Kongress mit namhaften internationalen Vortragenden auf, die in französischer, englischer oder deutscher Sprache referierten.
Die Aus- und Fortbildung verschiedener Berufsgruppen wird in der Seniorenzahnmedizin prioritär behandelt. Ein Bericht über die erste Fortbildung für Zahntechniker der Deutschen Gesellschaft für AlterszahnMedizin e. V. in Zusammenarbeit mit der Dienstleistungsgesellschaft Gesundheit (DLG) der Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg im Evangelischen Geriatriezentrum (EGZB) vom 2. März 2015 in Berlin.
27. Jahrestagung des Arbeitskreises Psychologie und Psychosomatik in der DGZMK 2015
Der Arbeitskreis Psychologie und Psychosomatik in der DGZMK hat sich in der diesjährigen Tagung mit dem Thema Kommunikation auseinandergesetzt. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Johan Wölber und Prof. Dr. Elmar Hellwig sowie des Vorstandes des Arbeitskreises Psychologie und Psychosomatik (AKPP), vertreten durch PD Dr. Anne Wolowski und Prof. Dr. Norbert Enkling, besuchten etwa 80 interessierte Teilnehmer die zweitägige Veranstaltung an der Universität Freiburg im Breisgau. Unter dem Titel Kommunikation in der Zahnmedizin wurden fünf Hauptreferate, sechs Kurzreferate und zwei Workshops angeboten. Des Weiteren wurde ein Tagungsbestpreis vergeben.
25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für AlterszahnMedizin e. V. vom 7. März 2015 in Hannover
Die Deutsche Gesellschaft für AlterszahnMedizin (DGAZ) lud zum 25sten Jubiläum in die niedersächsische Landeshauptstadt ein. Das Tagungsthema "Kommunikation in der Seniorenzahnmedizin" was so viel bedeutet wie "mit der Gemeinschaft teilen" oder "der Gemeinschaft mitteilen", bot den wissenschaftlichen Rahmen um das freudige 25-jährige Bestehen der Fachgesellschaft mit den Mitgliedern zu feiern. Die Leitung hatte ZA Clemens Hoppe (Bad Harzburg) inne. Die eintägige Veranstaltung, welche von mehr als 250 Interessierten besucht wurde, bot insgesamt acht Hauptvorträge, fünf Workshops und einen Kurzvortrag. Des Weiteren wurden wieder neue Spezialisten für Seniorenzahnmedizin ernannt. Im Anschluss der Tagung an der Leine fand die Mitgliederversammlung statt.