ChirurgieSeiten: 617, Sprache: DeutschKeese, E. / Khoury, G. / Bschorer, R. / Gbara, A. / Schmelzle, R.Die Indikationen für den körpereigenen Knochentransfer unterliegen in der präprothetischen Chirurgie angesichts der starken innovativen Tätigkeit auf diesem Gebiet einem ständigen Wandel. Mit der Entwicklung neuer und alternativer Verfahren werden auch die möglichen Entnahmeareale für die Transplantate kontrovers diskutiert. Die vorliegende Arbeit zeigt an drei ausgewählten Beispielen unterschiedliche Entnahmeareale für die präimplantologische Osteoplastik bei lokoregionär unzureichendem Knochenangebot. Nach wie vor spielen zwar die Transplantate aus dem Becken eine dominierende Rolle in der Regeneration größerer knöcherner Defekte. In Abhängigkeit von der individuellen Situation können jedoch auch Rippen- und Kalottentransplantate vor der Insertion dentaler Implantate erfolgreich eingesetzt werden.
Schlagwörter: Präprothetik, Knochentransplantation, Autologes Knochentransplantat, Osteoplastik, Implantologie
ZahnerhaltungSeiten: 629, Sprache: DeutschBodur, H. / Alaçam, A. / Uluçam, S.In dieser Arbeit wurde der Einfluß der fluoridhaltigen Agenzien Controcar, Bifluorid 12 und Fluocal, die zur lokalen Fluoridanwendung entwickelt worden sind, auf den Zahnschmelz junger Rinder in vitro untersucht. Während bei den Untersuchungen an 36 Zahnschmelzproben zwischen den anfänglichen Mikrohärtewerten, denen nach der Demineralisation und denen nach der Anwendung von fluoridhaltigen Agenzien signifikante Unterschiede in allen Gruppen festgestellt wurden, ließen sich am 1. und am 7. Tag der Anwendung von fluoridhaltigen Agenzien keine Unterschiede zwischen den Mikrohärtewerten der Gruppen beobachten.
Schlagwörter: Fluorid, fluoridhaltige Lacke, Lokalfluoridierung, Demineralisation, Remineralisation
ProthetikSeiten: 639, Sprache: DeutschNohl, F. S. A. / King, P. A. / Harley, K. E. / Ibbetson, R. J.Palatinaler Zahnverschleiß im Frontzahnbereich ist mühelos feststellbar, aber die genaue Pathogenese bleibt unbekannt. Wenn bei palatinalem Frontzahnverschleiß, der unter Berücksichtigung des Alters des Patienten als fortgeschritten zu betrachten ist, Restaurationen indiziert sind, ist eine konservierende Behandlungsmethode besonders wichtig. Die Behandlung solcher Situationen mit palatinalen Führungsflächen aus Gußmetall in Kombination mit einem Adhäsivzement wird beschrieben. 48 Patienten im Alter zwischen 11 und 71 Jahren wurden in einem Zeitraum von 56 Monaten mit insgesamt 210 Führungsflächen aus Gußmetall versorgt. Bei einer Gesamterfolgsrate von 89 % scheiterten 23 Restaurationen. Alle Mißerfolge beschränkten sich auf 13 Patienten. Ein Glasionomerzement war weniger erfolgreich als ein chemisch aktiver Kompositkleber. Nickel-Chrom-Führungsflächen, die mit einem aktivierten Kompositkunststoff zementiert wurden, erreichten eine Überlebenswahrscheinlichkeit von 0,74 nach 56 Monaten. Geklebte Führungsflächen aus Gußmetall erwiesen sich für durch Säureinwirkung angegriffene Frontzähne im Oberkiefer als brauchbare Restaurationsmethode.
Schlagwörter: Palatinale Verschleißerscheinungen, palatinale Metallführungsflächen, Kompositkleber, Adhäsivprothetik
KinderzahnheilkundeSeiten: 655, Sprache: DeutschSchmierer, A. / Schmierer, G. / Hautkappe, H.-J.Die zahnärztliche Behandlung von Kindern mit den Methoden der Hypnose macht meistens beiden Seiten Spaß. Die Kinder kommen gerne zur Behandlung. Das Erlernte wird mit Spielkameraden zu Hause ausprobiert, die Kinder trainieren miteinander und bereiten sich so im Spiel auf die Behandlung vor. "Schwierige" Kinder lernen durch Zuschauen und Assistieren vom Verhalten der anderen Kinder. Nach einiger Zeit ist bei den meisten eine ganz normale Behandlung möglich. Für das Behandlungsteam resultieren ein angenehmeres Arbeiten und ein besserer Kontakt zu den Patienten. Ein Anamnesebogen zur Vorbereitung einer systematischen und individuellen Kinderbehandlung wird vorgestellt.
Schlagwörter: Kinderbehandlung, Verhaltenstherapie, Zahnbehandlungsangst, Hypnose
FotografieSeiten: 671, Sprache: DeutschBengel, WolfgangAuffallend ist der große preisliche Unterschied hochwertiger digitaler Systemkameras. Der Preisbereich reicht von etwa 10.000 DM bis weit über 50.000 DM. Hierfür sind konstruktive Unterschiede und verwendete Bausteine verantwortlich. Vor allem spielen die Chipgröße und der Arbeitsspeicher eine große Rolle. Nicht alle Features der unterschiedlichen Kameras sind für medizinisch-wissenschaftliche Anwendungen von Vorteil oder gar nötig.
Schlagwörter: Digitale Fotografie, digitale Systemkamera, elektronische Bildaufzeichnung, Dokumentation
VerschiedenesSeiten: 685, Sprache: DeutschDüker, JürgenAuf der anläßlich einer Routineuntersuchung angefertigten Panoramaschichtaufnahme (Abb. 1a und b) fällt eine dunkle Zone auf, die quer über den ganzen Oberkiefer bis zu den Kieferwinkeln verläuft. Es handelt sich hier um einen Überlagerungseffekt durch Luft zwischen Zungenrücken und Gaumendach. Er stört bei der Befundung der Oberkieferzähne. Der Subtraktionseffekt läßt sich vermeiden, wenn der Patient bei der Anfertigung der Aufnahme die Zunge an den Gaumen drückt. Die entsprechend korrigierte Aufnahme ist in den Abbildungen 2a und b dargestellt.
Schlagwörter: Röntgenbild-Atlas, Überlagerungseffekt, Panoramaschichtaufnahme
MaterialkundeSeiten: 687, Sprache: DeutschWirz, J. / Jäger, K. / Tschirky, R.Ein präzises Arbeitsmodell ist für den Erfolg mit implantatgetragenem Zahnersatz von ganz entscheidender Bedeutung. Implantatpfeiler sind osseointegriert und weisen im Gegensatz zur natürlichen Zahnwurzel keinerlei Beweglichkeit auf. Das Modell muß deshalb besonders präzise und exakt sein. Der Beitrag gibt Hinweise zu Abformstoffen und Modellmaterialien, Abformmethoden und Abformhilfen. Als Neuheit werden die Übertragungshilfsmittel des ITI-Systems für Abformungen von konischen Kronen- und Brücken-Implantatpfeilern vorgestellt.
Schlagwörter: Abformung, Modellherstellung, Implantatprothetik, Übertragungssystem, Analogsystem
ZahnheilkundeSeiten: 699, Sprache: DeutschBach, Georg / Krekeler, G.Es wurde eine Studie mit insgesamt 150 Patienten (50 parodontalchirurgische Eingriffe, 100 konservierende Eingriffe) durchgeführt, bei denen zur Schmerzunterdrückung ein Elektroanästhesiegerät eingesetzt wurde. Im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten ist die Applikation der intraoralen Elektroden, die reversibel auf die Schleimhaut aufgeklebt werden, bei dem verwendeten Gerät sehr einfach. Es müssen keine Ring- oder Drahtelektroden intraoral befestigt werden. Schmerzfrei waren lediglich 6 % (PA-Chirurgie) bzw. 9 % (Kons.) der Patienten. Bei über 60 % (PA-Chirurgie) bzw. 52 % (Kons.) mußte der jeweilige Eingriff unterbrochen und doch auf eine herkömmliche Lokalanästhesie zurückgegriffen werden. Es besteht eine deutliche Korrelation zwischen der Schwere des jeweiligen Eingriffs und der individuellen Schmerzschwelle des Patienten. Unseren Erfahrungen zufolge kann die Elektroanästhesie mit dem verwendeten Gerät allenfalls für mäßig invasive Eingriffe empfohlen werden, während sie für alle darüber hinausgehenden chirurgischen Eingriffe, die z. B. die Bildung eines Mukoperiostlappens bedingen, sicherlich nicht geeignet ist.
Schlagwörter: Elektroanästhesie, transkutane elektrische Nervenstimulation, TENS, Lokalanästhesie
VerschiedenesSeiten: 712, Sprache: DeutschBengel, WolfgangZusammenfassung nicht verfügbar.
Schlagwörter: Mundschleimhauterkrankung, Proptosis buccalis, Epithel, Tumor
VerschiedenesSeiten: 713, Sprache: DeutschBengel, WolfgangZusammenfassung nicht verfügbar.
Schlagwörter: Mundschleimhauterkrankung, Lippenschleimhaut, Granuloma pyogenicum, Tumor
PraxismanagementSeiten: 735, Sprache: DeutschLöhl, W.In der Januar-Ausgabe haben wir darüber informiert, daß das Gesetz zur Entlastung der Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (Beitragsentlastungsgesetz - BeitrEntlG) vom 1. November 1996 mit Wirkung vom 1. Januar 1997 den Anspruch auf Zahnersatz-Zuschuß für Versicherte begrenzt, die nach dem 31. Dezember 1978 geboren sind.
Schlagwörter: BeitrEntlG, Beitragsentlastungsgesetz, Abrechnung, Zahnersatz-Zuschuß
PraxismanagementSeiten: 737, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoViele Zahnärzte scheuen sich - trotz in Aussicht gestellter Lohnkostenzuschüsse -, eine langzeitarbeitslose Helferin einzustellen. Sie befürchten, den Lohn auch in Fehlzeiten weiterzahlen zu müssen oder die Helferin bei Nichteignung nur schwer wieder entlassen zu können.
Schlagwörter: Langzeitarbeitslose, Rechtsfragen, Lohnzuschuß
PraxismanagementSeiten: 739, Sprache: DeutschDornbusch, H.-L.Es liegt keine Zusammenfassung vor.
Schlagwörter: Steuerrecht, Neue Grenzwerte, Sozialversicherungsbeitrag