GesellschaftPages 217, Language: GermanLührs, Anne-KatrinGasteditorial von Prof. Dr. Anne-Katrin Lühres zum DZZ-Schwerpunktthema Adhäsivrestaurationen
Keywords: Adhäsivrestaurationen, Gasteditorial
ZeitschriftPages 221, Language: GermanGeurtsen, Werner / Heydecke, GuidoPraxisPages 222, Language: GermanTascher, GiselaTäter, Mitläufer, Oppositionelle, Verfolgte, Unbeteiligte. Band 1: Hochschullehrer und Forscher (A–L)Dominik Groß legt unter der Überschrift Täter, Mitläufer, Oppositionelle, Verfolgte, Unbeteiligte Band 1: Hochschullehrer und Forscher (A–L) vor.
Keywords: Buchbesprechung
PraxisPages 223, Language: GermanReichert, Torsten E. / Schwarz, SophiaUnter Berücksichtigung aktueller Literatur und Leitlinienempfehlungen wird durch die drei Hauptautoren und Herausgeber Bilal Al-Nawas (Mainz), Peter Eickholz (Frankfurt) und Michael Hülsmann (Zürich) der Einsatz von Antibiotika in der Zahnärztlichen Chirurgie, der Parodontologie und der Endodontie erläutert.
Keywords: Buchbesprechung
PraxisDOI: 10.53180/dzz.2022.0017Pages 225, Language: GermanBehr, Michael / Schreml, Stephan / Miehe, Bärbel / Fanghänel, JochenPsoriatic arthritis and the temporomandibular jointWelche Bedeutung hat die Psoriasis-Erkrankung für die Zahnmedizin?
Keywords: Arthritis, Daktylitis, Enthesitis, Kiefergelenk, Nagelschäden, Psoriasis-Erkrankung, Spondylitis
PraxisDOI: 10.53180/dzz.2022.0018Pages 231, Language: GermanAttin, Thomas / Schmidlin, Patrick R. / Tauböck, Tobias T.Einführung: Der restaurative Aufbau verloren gegangener Zahnhartsubstanz und die Wiederherstellung der ursprünglichen vertikalen Bisslage bei einem durch Zahnerosionen oder -abrasionen stark in Mitleidenschaft gezogenen Gebiss stellt den Zahnarzt immer wieder vor Probleme bei der Umsetzung der Therapie. Traditionellerweise erfolgt diese Therapie mit laborgefertigten Werkstücken, die i.d.R. eine Präparation der verbliebenen Zahnsubstanz erfordern und für den Patienten hohe Kosten verursachen, sodass alternative Verfahren in Betracht gezogen werden sollten. Dabei gilt es hervorzuheben, dass jedwede, auch minimalinvasive restaurative Arbeiten bei diesen Patienten nur dann indiziert sind, wenn der präventive Ansatz, weiteren Zahnhartsubstanzverlust zu verhindern, gleichzeitig erfolgreich ist.
Behandlungsmethode: Der folgende Beitrag stellt die Verwendung direkter adhäsiver Kompositrestaurationen als eine Möglichkeit zur Rekonstruktion einer erosiv stark veränderten Gebisssituationen anhand eines Falls dar. Zur Rekonstruktion der Okklusalflächen werden dabei Übertragungsschienen eingesetzt, die auf der Basis von individuellen Wax-up-Modellen angefertigt werden.
Schlussfolgerung: Das beschriebene Verfahren ist eine gut untersuchte und erprobte Methode zur Versorgung von Zähnen mit erosionsbedingtem Zahnhartsubstanzverlust. Wie bei allen neuen Verfahren wird sich für den praktischen Zahnarzt eine gewisse Lernkurve ergeben, nach der hochwertige Restaurationen mit dieser Technik umgesetzt werden können.
Keywords: Adhäsivtechnik, Erosion, Komposit, Zahnhartsubstanzverlust, okklusale vertikale Dimension
WissenschaftDOI: 10.53180/dzz.2022.0019Pages 238, Language: GermanFrankenberger, Roland / Dudek, Marie-Christine / Krämer, Norbert / Winter, Julia / Roggendorf, Matthias J.Adhäsive Zahnmedizin beherrscht heute das Spektrum der restaurativen Zahnerhaltung. Bei Kompositen ebenso wie Adhäsivsystemen hat es zwar signifikante Verbesserungen gegeben, bestimmte fundamentale Grundvoraussetzungen sind aber noch immer unabdingbar, um klinisch erfolgreich zu sein. Diese Übersicht beleuchtet die 10 wichtigsten Aspekte moderner Adhäsivtechnik anhand der "beliebtesten" Fehler im klinischen Protokoll: Indikation, Kontamination, Feuchtigkeitskontrolle, Evaporation, Polymerisation, Dentinsklerose, MMP-Hype, Präparation, Reparatur und Funktion. Werden diese 10 Punkte erfolgreich adressiert, erreicht die Erfolgswahrscheinlichkeit in der Adhäsivtechnik nahezu 100 %.
Keywords: Adhäsive, Komposit, Kontamination, MMPs, Techniksensitivität
WissenschaftDOI: 10.53180/dzz.2022.0020Pages 245, Language: GermanMuscholl, Clara / Wolff, DianaEinführung: Die Versorgung subgingivaler Kavitäten mit direkten kompositbasierten Restaurationen ist eine Herausforderung im zahnmedizinischen Alltag. Im Zuge des Herstellungsprozesses müssen viele Schwierigkeiten bewältigt werden. Dazu gehören unter anderem Blutungs- und Gewebemanagement, fehlerfreie Adhäsivtechnik, stufen- und randspaltfreie Applikation des Restaurationswerkstoffs sowie anatomisch korrekte Formgebung und Kontaktbereichsgestaltung. Die Prozessqualität jedes einzelnen Schritts ist dabei ausschlaggebend für den langfristigen klinischen Erfolg der Restauration.
Behandlungsmethode: Mithilfe der R2-Restauration wird dieser komplexe Prozess in zwei Phasen aufgeteilt. In der ersten Restaurationsphase wird lediglich der tief subgingivale Kavitätenanteil versorgt und der Kavitätenboden auf ein para- oder leicht supragingivales Niveau angehoben. In der zweiten Restaurationsphase erfolgen anschließend die Rekonstruktion der Zahnkrone und die Ausgestaltung des Kontaktbereichs zum Nachbarzahn. In den Restaurationsphasen ist die Anwendung verschiedener Hilfsmittel und Techniken erforderlich.
Ergebnis: Durch die gegliederte, schrittweise Bearbeitung wird der gesamte Prozess überschaubarer und ist leichter durchzuführen.
Schlussfolgerung: Bei Anwendung der R2-Restauration im Rahmen der Versorgung tief subgingivaler Kavitäten können Zähne mit großem Zahnhartsubstanzverlust sicher, planbar und mit guter Prognose versorgt werden. Essentiell für den Langzeiterfolg ist eine strukturierte Nachsorge, die vor allem eine suffiziente Reinigung des Approximalbereichs in den Mittelpunkt stellt.
Keywords: Kastenelevation, R2-Restauration, subgingivale Kompositrestauration, tief subgingivale Kavität, zweiphasige direkte Kompositrestauration
WissenschaftDOI: 10.53180/dzz.2022.0021Pages 255, Language: GermanStaehle, Hans Jörg / Sekundo, CarolineEinleitung: In diesem Artikel werden die zahnmedizinisch relevanten Ursprünge von Acrylatkunststoffen und Adhäsivtechniken bis 1955 beleuchtet. Dabei finden neben technischen und klinischen Aspekten auch politische Rahmenbedingungen – einschließlich gesundheits- und standespolitischer Art – besondere Berücksichtigung.
Material und Methode: Literaturrecherche in digitalen Medien sowie händische Durchsichten.
Ergebnisse: Die Pionierarbeiten der Acrylat- und Adhäsionsforschung reichen in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zurück. Sie waren nicht nur von Erfolgen, sondern auch von zahlreichen Rückschlägen begleitet. Eine für die zahnärztliche Prothetik besonders wichtige Ära der extraoral gefertigten Werkstücke lag zwischen 1930 und 1940. Ihr folgte zwischen 1940 und 1950 eine für die Zahnerhaltungskunde bedeutsame Epoche der intraoral verarbeitbaren Materialien. Das Jahr 1949 war der Ausgangspunkt für die kunststoffbasierte adhäsive Zahnheilkunde. In dieses Jahr fällt zum einen die Vermarktung eines – anfangs nicht sehr erfolgreichen – Kunststoff-Sealers auf Glycerophosphorsäurebasis und zum anderen die – zunächst wenig beachtete – Entdeckung, dass Säureätzung von Zahnschmelz (mit Salpetersäure) eine Adhäsionssteigerung zu dünnen Kunststoff-Filmen auf Acrylatbasis bewirkt. Sechs Jahre später (1955) wurde gezeigt, dass sich durch Säureätzung von Zahnschmelz (mit Phosphorsäure) eine Adhäsionsverbesserung auch zu dickeren Kunststoffmassen erreichen lässt. Die Forschungsarbeiten wurden durch die besonderen Umstände in jener Zeit – einschließlich Devisen- und Rohstoffknappheit – vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg beeinflusst. Hinzu kam in Deutschland unter anderem der Standesdualismus zwischen der teilweise stark verfeindeten akademischen Zahnärzte- und der handwerklichen Dentistenschaft, durch den kooperatives Handeln erschwert wurde.
Diskussion und Schlussfolgerung: Mit der Einführung dentaler Kunststoffe war unter anderem die Absicht verbunden, ressourcenschonende, kostengünstige und von Patienten gut akzeptierte Materialien und Techniken zur Verfügung zu stellen. Bis Kunststoffe zu Repräsentanten einer heute als "frugale Zahnmedizin" bezeichneten Richtung werden konnten, waren zahlreiche wissenschaftliche Leistungen zu erbringen und gleichzeitig vielerlei zeitbedingte politische Hürden zu überwinden. Einige der vor 1955 gemachten Entdeckungen sind bislang in der Literatur unvollständig oder überhaupt nicht beschrieben. Die Kenntnis dieser Entdeckungen kann zu einem besseren historischen Verständnis der adhäsiven Zahnheilkunde beitragen.
Keywords: Geschichte, Haftung von Acrylaten auf Zahnschmelz, adhäsive Zahnheilkunde, dentale Kunststoffe
GesellschaftPages 268, Language: GermanBrakel, MarkusPräsident der DGZMK erhält hohe Ehrung für klinische Forschung in der restaurativen Kariologie – Wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Langzeitbewährung von AmalgamalternativenPräsident der DGZMK erhält hohe Ehrung für klinische Forschung in der restaurativen Kariologie – Wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Langzeitbewährung von Amalgamalternativen
Keywords: Präsident der DGZMK, Roland Frankenberger, Ryge-Mahler-Award
GesellschaftPages 269, Language: GermanBrakel, MarkusPressekonferenz der DGZMK zum Thema Ernährung unter medizinischen und zahnmedizinischen AspektenBericht über eine Pressekonferenz der DGZMK zum Thema Ernährung unter medizinischen und zahnmedizinischen Aspekten
Keywords: Ernährung, Karies, Medizin, Zahnmedizin, Zucker
GesellschaftPages 270, Language: GermanRitzert, BarbaraAm 15. September 2022 sind Anmeldeschluss und Deadline für das Einreichen eines AbstractsWie lässt sich die Biologie hinter der Implantologie heute besser verstehen und für neue Konzepte entlang des Behandlungsablaufs nutzen, von denen Patientinnen und Patienten profitieren? Darum geht es auf dem 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI), der vom 24. bis 26. November 2022 in Hamburg stattfindet.
Keywords: CCH, DGI, Kongress, Vorbericht
GesellschaftPages 271, Language: GermanZimmer, StefanDer 3. Deutsche Präventionskongress der DGPZM fand im Mai in Hamburg stattBericht über den 3. Deutschen Präventionskongress der DGPZM im Mai 2022 in Hamburg
Keywords: DGPZM, Hamburg, Kongress, Präventionskongress