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Die Deutschen werden immer älter, kränker und haben vor allem immer länger die eigenen Zähne. Es werden
vermehrt Konzepte wie Angebote von Seiten der Zahnärzteschaft benötigt, die über die gängige Praxisbehandlung hinausgehen, um die langfristige Zahngesundheit dieser Patienten zu gewährleisten.
Denn fest steht: Zahnärzt/-innen werden in den kommenden Jahrzehnten, bedingt durch die demografische
Struktur unserer Gesellschaft, einen zusätzlichen starken Anstieg dieser Patient/-innengruppe erleben. Wir müssen spätestens jetzt beginnen, die Strukturen zu schaffen, um eine flächendeckende Versorgung zu ermöglichen.
Im Alter haben die Menschen heute – im Gegensatz zu früher – vermehrt noch eigene Zähne sowie verschiedene mehr oder weniger komplexe prothetische Rehabilitationen auf Zähnen und zunehmend
auch auf Implantaten. Nicht gewährleistet ist im Alter aber die notwendige lebenslange zahnärztliche Betreuung mit regelmäßiger Biofilmkontrolle der Zähne, der Implantate und auch der Prothesen. Da das Pflegepersonal in Heimen oft überlastet ist, sollte in den Pflegeeinrichtungen eine Betreuung durch Prophylaxeassistentinnen
angestrebt werden.
Eine allgemeinmedizinische Anamneseerhebung in einer Zahnarztpraxis erscheint auf den ersten Blick verwunderlich, aber ist bei näherer Betrachtung sinnvoll und für die Planung des konkreten Behandlungsverlaufes auch regelmäßig erforderlich. Letztlich dient die allgemeinmedizinische Anamnese der Beurteilung möglicher Risiken und/ oder dazu, Wechselwirkungen einer Behandlung rechtzeitig einschätzen und die Therapiesicherheit gewährleisten zu können. Art und Umfang der Anamneseerhebung kann von Praxis zu Praxis abweichen, umfasst aber typischerweise zunächst die Bitte an den Patienten, einen entsprechenden Bogen vor der Behandlung auszufüllen. Weitere wesentliche Elemente sind das persönliche Behandler-Patienten-Gespräch sowie der Eindruck, den sich der Behandler vom Patienten macht.
Prof. Dr. Katalin Nagy ist Professorin an der Universität Szeged in Ungarn und war dort die allererste Dekanin an der zahnmedizinischen Fakultät. Die Oralchirurgin, deren Spezialisierung im Bereich Mundschleimhauterkrankungen liegt, hat ihre Weiterbildung auch in Tübingen absolviert. Als Präsidentin der ungarischen Zahnärztekammer unterstützt sie Women Dentists Worldwide wo immer sie kann.
Vor Corona wurden Unternehmen regelmäßig durch den Fachkräftemangel in ihrer Entwicklung ausgebremst. Aktuell hoffen viele Arbeitgeber, dass sich das Fachkräfteangebot durch freigesetzte Mitarbeiter verbessert, sobald die Krise endlich vorbei ist. Aber die Suche nach neuen Mitarbeitern hat bereits wieder angefangen. Im Mai 2021 lag der Stellenindex „BA-X“ der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit 108 Punkten nur noch geringfügig unter dem Niveau vom März 2020 mit 114 Punkten. Dennoch hat die Krise Spuren hinterlassen.
Ute Regina Voß berät Privatpersonen und Unternehmen in den Bereichen persönliches, finanzielles und unternehmerisches Wachstum. In der Dentista verrät sie regelmäßig, wie Sie diese wichtigen Themen erfolgreich anpacken können. Hier erfahren Sie, dass Sparen durchaus Freude machen kann! Sie können das Wort „Sparen“ auch ersetzen durch „achtsamer, bewusster Umgang mit Geld“.
Obwohl ihr Heimatort Sontra zu den strukturschwachen Regionen Hessens gehört und damit auf den ersten Blick nicht als klassischer Traum-Standort für eine zahnärztliche Niederlassung gilt, war für Dr. Carina Angeli schon früh klar, dass sie hier einmal die Praxis ihrer Eltern übernehmen möchte. Heute führt sie zusammen mit ihrer Mutter die Gemeinschaftspraxis weiter – und sieht ganz klar die Vorteile, die der ländliche Raum gerade auch für sie als als Zahnärztin und junge Mutter zu bieten hat.