QZ - Quintessenz Zahntechnik, 11/2016
SpecialPages 1554-1559, Language: GermanBußmeier, Uwe / Thielen, Ulrich / Marzec, AlbertZahntechniker über die Kunst, junge Menschen auszubilden und für ihren Beruf zu begeisternQZ - Quintessenz Zahntechnik, 8/2015
BasicsPages 952-977, Language: GermanLangenhan, Jürgen / Bußmeier, Uwe / Fremder, Uwe / Rahm, Sylvia / Thier, Mara / Kopp, StefanDie Schlafapnoe und das Schnarchen kann durch Protrusion beeinflusst und verhindert werden. Dies ist durch Protrusionsschienen realisierbar. Im folgenden Beitrag werden die Schienensysteme BußLa® und SchäfLa® vorgestellt.
Keywords: Protrusionsschienen, Schlafapnoe, Schnarchen, Compliance, Schienengestaltung
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 6/2010
BasicsPages 774-790, Language: GermanLangenhan, Jürgen / Bußmeier, UweAktualisierte zahnmedizinische und zahntechnische StandardsBei der Therapie von obstruktiver Schlafapnoe und Schnarchen sind intraorale Protrusionsschienen (IPS) eine effektive therapeutische Option, wenn Schienenauswahl und Schienengestaltung im Einzelfall optimal erfolgen. Labortechnische Aspekte beeinflussen beide Kernbereiche der Schienentherapie maßgeblich. Die grundlegende Bedeutung von (zahnärztlicher/zahntechnischer) Schienenfunktion, (somnologischen) Schieneneffekt und Compliance stehen im Fokus der Betrachtungen dieses Beitrags. Es werden Kriterien für die optimale Schienenauswahl aufgezeigt und es wird ein Protokoll über Vorzüge/Nachteile gebräuchlicher IPS und deren Anwendungsbereiche aufgestellt.
Keywords: Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS), primäres Schnarchen, intraorale Protrusionsschienen (IPS), Schienenfunktion, Schieneneffekt, Compliance, optimale Schienenauswahl
Quintessenz Zahnmedizin, 3/2009
Zahnheilkunde allgemeinPages 339-348, Language: GermanLangenhan, Jürgen/Bußmeier, Uwe/Schäfthaler, PeterIntraorale Protrusionsschienen bei der OSAS-Therapie: labortechnische Aspekte der indikationsgerechten SchienenauswahlDer Beitrag geht auf die Grundprinzipien bei der indikationsgerechten Auswahl intraoraler Protrusionsschienen (IPS) und die hiermit verbundenen labortechnische Aspekte ein. Für die Compliance und die Nebenwirkungsrate sind zahntechnische Faktoren der Schienenfunktion (vertikale Bisssperrung, Mundraumeinengung, Einschränkung der Unterkieferbeweglichkeit) entscheidend. Anatomisch bedingt besteht bei einer therapeutischen Unterkieferprotrusion regelmäßig eine gewisse vertikale Bisssperrung im Seitenzahnbereich. Umso wichtiger ist es, eine weitere, schienenbedingte Verstärkung dieser unvermeidbaren Bisssperrung auszuschließen. Insbesondere bei der technischen Bauhöhe einteiliger und zweiteiliger IPS bestehen teilweise deutliche Unterschiede. Hier bieten sich am ehesten Möglichkeiten, eine Überforderung des Kauorgans durch IPS zu vermeiden und die Compliance günstig zu beeinflussen. Es kommt auf eine optimale Wahl zwischen den zur Verfügung stehenden Schienenarten an. Eine sichere und einzelfallbezogen korrekte Schienenauswahl ist nur laborseitig und mit protrusiv einartikulierten Modellen möglich. Exemplarisch werden zwei Behandlungsfälle und die getroffene Schienenwahl dargestellt. Als Abschluss der somnologischen Beitragsreihe werden Thesen zu allen wichtigen Aspekten bei der Therapie mit IPS zur Diskussion gestellt.
Keywords: Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS), intraorale Protrusionsschienen (IPS), Schienenauswahl, Modellanalyse, vertikale Bisssperrung, Compliance
Quintessenz Zahnmedizin, 12/2009
Zahnheilkunde interdisziplinärPages 1469-1477, Language: GermanLangenhan, Jürgen/Bußmeier, Uwe/Schäfthaler, PeterIn der Therapie der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) ist die Zahnmedizin als Alternative zur originären schlafmedizinischen Ventilationstherapie (z. B. CPAP) und HNO-ärztlichen Chirurgie in zunehmendem Maße gefragt und anerkannt. Alle zahnmedizinischen Basisfächer verfügen diesbezüglich über effektive Therapiemethoden. Rein quantitativ gesehen haben die so genannten intraoralen Protrusionsschienen (IPS) in der zahnärztlichen OSA-Therapie die größte Bedeutung. Das Wirkprinzip dieser IPS besteht im Wesentlichen darin, dass in einer zu bestimmenden therapeutischen Protrusion des Unterkiefers der hintere Zungenraum erweitert und eine Zunahme des Muskeltonus im mesopharyngealen Raum erreicht wird. Wenn aus schlafmedizinischer Sicht eine Indikation zur IPS gegeben ist, hat die aus klinischer, bildgebender und Modelldiagnostik bestehende zahnärztlich-somnologische Diagnostik zu klären, ob zahnmedizinische Kontraindikationen vorliegen und ob der erforderliche somnologische Schieneneffekt auf die respiratorische Situation des Patienten erreichbar erscheint. Grundlage für eine dauerhaft erfolgreiche Schienentherapie ist eine perfekte zahnärztliche Schienenfunktion. Um auch eine dauerhaft gute Compliance erreichen zu können, ist vor allem eine einzelfallbezogen korrekte Schienenauswahl erforderlich. Hierfür steht eine Vielzahl uni- und bimaxillärer Protrusionsschienen zur Verfügung. Der essenzielle Unterschied zwischen beiden Schienentypen besteht in der technisch bedingten, teils stark differierenden vertikalen Bisssperrung. Da die gegebenen anatomischen Verhältnisse (Gebisstyp: Deckbiss oder Tiefbiss, Limitationen bei Gelenkspieltechniken oder keine) in der Regel nicht beeinflussbar sind, besteht für den Zahnarzt bei der korrekten Schienenauswahl die beste Möglichkeit, die Compliance des Patienten entscheidend zu beeinflussen. Bezug nehmend darauf gibt der Beitrag anhand von Fallbeispielen kategorisierend Anwendungsempfehlungen für einteilige und zweiteilige IPS. Abschließend werden erfolgreich behandelte und polygraphisch dokumentierte Fälle präsentiert, die die Möglichkeiten der OSA-Therapie mittels IPS veranschaulichen.
Keywords: Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS), intraorale Protrusionsschienen (IPS), Schienenauswahl, vertikale Bisssperrung, Compliance
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 10/2009
SciencePages 1322-1332, Language: GermanBärsch, Niko / Bußmeier, Uwe / Barcikowski, StephanZahnkronen aus yttrium-stabilisiertem Zirkoniumdioxid mit tetragonaler Kristallstruktur (Y-TZP) weisen hervorragende mechanische und optische Eigenschaften auf, können jedoch mit dentalen Befestigungszementen nicht so zuverlässig verklebt werden wie andere Dentalwerkstoffe. Eine mechanische Vorbehandlung der Kontaktfläche kann durch eine Phasenumwandlung zu langfristigen Materialschädigungen und Festigkeitsverlusten führen. Als neuer Weg zur Verbesserung des Haftverbundes wird eine Mikrostrukturierung mit einem schädigungsarmen Laserabtrag mittels Femtosekundenlaserpulsen demonstriert. Einheitliche Testgeometrien aus Y-TZP wurden an den Innenflächen mit unterschiedlichen Anordnungen von Mikrorillen versehen und mit einem Befestigungszement verklebt.
Keywords: Vollkeramikkronen, yttrium-stabilisiertes Zirkoniumdioxid, Haftverbund, Befestigungszement, Femtosekundenlaser-Mikrostrukturierung, Mikrorillen
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 11/2008
SpecialPages 1427-1430, Language: GermanBußmeier, UweInnungsfachbetriebe positionieren sich