Der Beitrag zeigt eine im Vergleich zu vorhandenen Ansätzen genauere Methodik, eine fehlerfreie Übereinstimmung zwischen einem Implantat-Scanbody und den entsprechenden Teilen in der Scanbody-Bibliothek bei einer computerunterstützten Konstruktion (CAD) zu ermöglichen. Die vorgeschlagene Methode löscht schwierige intraorale Scanbereiche und wählt nur die verbleibenden flachen und breiten Scanbody-Ebenen in der Bibliothek aus. Die Möglichkeit, mithilfe eines intraoralen Scanners eine Überlappung zwischen den Teilen der tatsächlichen Scanbody-Daten ohne Verzerrung zu erzielen, stellt eine neue Entwicklung dar, die nach Ansicht der Autoren voraussichtlich einen neuen Standard in der Ausrichtung der Scanbody-Bibliothek darstellen wird.