Durch den demografischen Wandel in Deutschland wird es in den zahnärztlichen Praxen immer mehr Patienten geben, die eine onkologische Grunderkankung in ihrer Anamnese angeben, da diese häufig im etwas fortgeschrittenerem Alter entsteht. Bösartige Tumore definieren sich dabei über ein lokal infiltratives, d. h. zerstörendes Wachstum und die Bildung von Metastasen. Der Knochen ist die dritthäufigste Lokalisation für derartige Tochtergeschwülste. Diese werden unter anderem systemisch mit Medikamenten behandelt, die auch wieder Einfluss auf die zahnärztliche Therapie nehmen können. Aus diesem Grund nimmt sich der folgende Artikel der Thematik der ossären Metastasen an.