EditorialSeiten: 253-254, Sprache: DeutschThielen, UlrichExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 255-256, Sprache: DeutschGoto, Hiroki / Paquette, Jacinthe M.StatementSeiten: 262-272, Sprache: DeutschSchweiger, Josef / Beuer, FlorianDie Autoren haben ein Verfahren entwickelt, mit dem es erstmals möglich ist, Gerüst- und Verblendstrukturen für Kronen- und Brücken computergestützt zu fertigen und anschließend in einem Sinterprozess zu verbinden. Speziell die Entwicklung im Bereich der oxidischen Hochleistungskeramiken kombiniert mit neuen, hochästhetischen Glaskeramikrohlingen für die CAD/CAM-Bearbeitung schafft die Voraussetzungen, um mit dieser Technologie zukünftig preisgünstige, stabile und ästhetische Kronen und Brücken herzustellen.
Schlagwörter: Vollkeramik, Zirkoniumdioxid, Lithiumdisilikat, IPS e.maxZirCAD, IPS e.maxCAD, Sinterverbund, Bruchfestigkeit, Verbundfestigkeit
ScienceSeiten: 274-283, Sprache: DeutschBöhme, Nicolai / Strietzel, RolandEs wurden fünf Haftvermittler, bzw. Deckgolde (Bonder; Blendgold Neu, Aurofilm NP, AGC Goldbonder, Chrom-Kobalt-Bonder, Aesthetic Universal Bonder) zur Unterstützung der keramischen Verblendung einer lasergeschmolzenen Kobalt-Chrom-Legierung (Wirobond C+) mit einer Verblendkeramik (Omega 900) verwendet. Es wurden insgesamt 24 Serien (à 7 Prüfkörper) hergestellt. Eine Serie pro Bonder wurde direkt nach der Verblendung mit dem 3-Punkt-Biegeversuch gemäß der ISO 9693 geprüft. Dann wurden insgesamt drei Serien pro Bonder nach 1-, 12- und 24-wöchiger Einlagerung in Korrosionslösung geprüft.
Schlagwörter: Kobalt-Chrom-Legierungen, keramische Verblendung, Bonder, Haftvermittler, Korrosion
StatementSeiten: 288-292, Sprache: DeutschLassen, ThomasPassgenaue passivierte Suprakonstruktionen sind Voraussetzung langzeitstabiler und ästhetischer Restaurationen. Hierfür bedarf es sowohl in Zahnarztpraxis als auch im zahntechnischen Labor größtmöglicher Präzision bei den Arbeitsschritten, von der Abfomung bis hin zur Übertragung der Informationen auf das Meistermodell. In diesem Prozess können, neben Fehlern, die vielleicht durch den Behandler, seine Mitarbeiter oder durch den Zahntechniker verursacht werden, auch werkstoffliche Parameter einen erheblichen Störfaktor darstellen. Eine Möglichkeit, wie die letztgenannten Einflüsse effektiver als bisher eliminiert werden können, wird im folgenden Patientenfall geschildert. Der geringe Mehraufwand an Material und Zeit wird durch die qualitative Optimierung mehr als ausgeglichen.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Abformhilfe, Passivierung
BasicsSeiten: 294-299, Sprache: DeutschGeiselhöringer, Hans / Holst, StefanWeiterentwickelte Materialien und Fertigungstechniken im Bereich der CAD/CAM-Technologie ermöglichen heute die industrielle Herstellung prothetischer Komponenten für nahezu jede Indikation. Im zahnmedizinischen Bereich müssen vor allem eine langfristige intraorale Stabilität, die Biokompatibilität der Werkstoffe und die Möglichkeiten der Weiterverarbeitung berücksichtigt werden. Neue Technologien, wie beispielsweise die konoskopische Holografie, werden die gesamte Prozesskette zur Herstellung zahnmedizinischer Restaurationen zukünftig deutlich optimieren und einen hohen qualitativen Standard für den Patienten garantieren.
Schlagwörter: Digitale Zahnmedizin, Prozessoptimierung, CAD/CAM, konoskopische Holografie, Werkstoffauswahl
ScienceSeiten: 302-310, Sprache: DeutschZscherlich, Diandra / Mitzner, Elke / Müller, Wolf-DieterZiel der Untersuchungen war die wissenschaftliche Bewertung der Leistungsfähigkeit des keramischen Reparaturmaterials Denseo® Fee. Das Reparaturmaterial soll nicht nur einen oberflächlichen vollständigen Verschluss der Sprünge bewirken, sondern eine durchgehende Heilung und die Verbesserung der mechanischen Kennwerte der Keramik. Hierzu wurden werkstoffkundliche Parameter wie Oberflächenhärte, Biegefestigkeit und kritische Risszähigkeit herangezogen.
Schlagwörter: Verblendkeramik, Feldspatkeramik, Biegefestigkeit, kritische Risszähigkeit, Keramikreparatur, Denseo® Fee
BasicsSeiten: 312-318, Sprache: DeutschGnoth, Juliane / Dobberstein, Ingmar / Hostetler, MelissaVon der Qual der (Farb-)wahlDie Autoren, junge Zahnärzte und Zahnarztstudenten, berichten über ihre Erfahrungen mit der Zahnfarbenbestimmung während des Studiums und erläutern hierzu die Hintergründe und Anwendung des 3D-Master-Systems und des 3D-Master-Linearguide der Firma Vita.
Schlagwörter: Zahnfarbe, Farbwahl, Farbmesssystem, 3D-Master-System, 3D-Master-Linearguide, Farbraum
ScienceSeiten: 320-328, Sprache: DeutschStawarczyk, Bogna / Ender, Andreas / Trottmann, Albert / Hämmerle, Christoph Hans Franz / Fischer, JensDie CAD/CAM-Technologie bietet die Möglichkeit zur Konstruktion einer Restauration am Computer und die Fertigung der Restauration auf präzise gesteuerten vollautomatischen Fräs- /Schleifmaschinen. Die Technologie hat sich bei Keramiken mittlerweile durchgesetzt. Nun kommen Kunststoffe auf den Markt, die mit geringerem Zeit- und Kostenaufwand mit dieser Technologie verarbeitet werden können. In einer vergleichenden Untersuchung wurde der Einfluss einer künstlichen Alterung auf die Bruchlast von maschinell hergestellten provisorischen Kunststoff-Brückengerüsten derjenigen von formidentischen Eierschalenprovisorien und Direktprovisorien gegenübergestellt.
Schlagwörter: Provisorien, Langzeitprovisorien, CAD/CAM-Kunststoffe, PMMABrücken, Bruchlast, künstliche Alterung, Speichellagerung
BasicsSeiten: 330-344, Sprache: DeutschJanda, RalfEine Übersicht für den ZahntechnikerAuch für Zahntechniker wird es immer wichtiger, sich Kenntnisse auf dem Gebiet der Schmelz-Dentin-Adhäsive anzueignen. Dies ist umso mehr von Bedeutung, als sie im Rahmen der Adhäsivtechniken (adhäsives Festsetzen von metallischen, keramischen oder Kompositrestaurationen) ein sehr gutes Verständnis für die bei dieser Technik auftretenden zahnärztlichen Problematiken haben sollten. Nur so kann erfolgreich gemeinsam gearbeitet werden. Man unterscheidet nicht mehr zwischen Schmelz- und Dentin-Adhäsiven, da die Produkte für die Haftungserzeugung auf beiden Zahnhartsubstanzen gleichermaßen verwendet werden. Die große Vielfalt unterschiedlicher Produkte kann nach Total-Etch-Adhäsiven für die 3- und 2-Schritt-Technik sowie Self-Etch-Adhäsiven für die 2- und 1-Schritt-Technik unterschieden werden.
Schlagwörter: Werkstoffe, Adhäsiv-Techniken, Schmelz-Dentin-Adhäsive, Total-Etch-Adhäsive, Self-Etch-Adhäsive
Step by StepSeiten: 346-351, Sprache: DeutschMüller, UweTotale Prothesen müssen im Laufe der Zeit unterfüttert werden. Die häufigste Methode ist die indirekte Unterfütterung mit einem harten kaltpolymerisierten Kunststoff, was jedoch nicht bei allen Patienten indiziert ist. Hier kommen dann, z. B. bei stark atrophierten Kieferkämmen, dauerhaft weich bleibende Unterfütterungsmaterialien zum Einsatz, um u. a. die auftretenden Belastungen möglichst schonend auf die Alveolarfortsätze zu übertragen und die Aufnahme von Kaukräften zu verbessern. Der Beitrag stellt das neue A-Silikon Mucopren soft vor, das eine dauerhafte Elastizität ohne Zusatz von Weichmachern gewährleistet und durch seine glatte homogene Oberfläche die Ansiedlung von Mikroorganismen erschwert und beschreibt schrittweise die Verarbeitung und den Einsatz dieses Materials.
Schlagwörter: Totalprothetik, indirekte Unterfütterung, weich bleibende Unterfütterungsmaterialien, additionsvernetzendes Silikon
Moderne MythenSeiten: 353-358, Sprache: DeutschRiquier, RalphManagementSeiten: 359-362, Sprache: DeutschThiesen, Christian / Heermann, UweManagementSeiten: 365-368, Sprache: DeutschEhrhardt, Karl Werner