ImplantologieSeiten: 719-724, Sprache: DeutschTetsch, Jan/Tetsch, PeterIn Standardsituationen bei günstigen morphologischen Voraussetzungen sollte die präimplantologische Diagnostik eine Anamnese, den klinischen Befund, eine Röntgenübersichtsaufnahme (mit Messkörpern), Modelle und eine Planungsschablone umfassen. Eine dreidimensionale Darstellung ist sinnvoll, wenn es sich um schwierige morphologische Verhältnisse handelt, wie sie häufiger im Oberkiefer angetroffen werden. Computertomogramme und die digitale Volumentomographie bieten die Möglichkeit einer exakten Analyse, einer Implantationssimulation, einer präoperativen Planung von Augmentationen und einer navigierten Implantation. Die Planungen sollten sich an dem prothetischen Ziel orientieren und damit als "Backward Planning" durchgeführt werden.
Schlagwörter: Präimplantologische Diagnostik, Backward Planning, Implantationen, Augmentationen, Implantatindikationen