OriginalarbeitLanguage: GermanDie inzisalen und zervikalen Randbereiche dreier adhäsivprothetischer Restaurationstypen wurden nach einer Tragedauer von durchschnittlich 33 Monaten mittels Replikatechnik im Rasterelektronenmikroskop (REM) quantitativ und qualitativ beurteilt. Es handelte sich um 12 herkömmliche metallkeramische Adhäsivbrücken, 12 vollkeramische Adhäsivbrücken mit einer Aluminiumoxidkeramik als Gerüstmaterial und 12 metallische Adhäsivattachments. Weder für die Klebefugenbreite noch für die Qualität der Übergänge zwischen Kleber und Klebeflügel bzw. zwischen Kleber und Zahnschmelz waren Unterschiede zwischen den drei Restaurationstypen statistisch nachweisbar, d.h. die Randbereiche vollkeramischer Restaurationen waren denen der Metallrestaurationen gleichwertig. Die durchschnittliche Klebefugenbreite aller Restaurationen war zervikal mit 162,6 #181m statistisch signifikant größer als inzisal mit 107,4 #181m. Jedoch waren als "perfekt" beurteilte Übergänge zwischen Kleber und Klebeflügel zervikal signifikant häufiger als inzisal, wobei vor allem Kleberunterschüsse inzisal häufiger als zervikal anzutreffen waren.