Seiten: 183, Sprache: DeutschFath, SusanneSeiten: 187-196, Sprache: DeutschSchmoeckel, Julian / Midani, Rama / Santamaría, Ruth M. / Splieth, Christian H.Ziel dieses Beitrags ist die Darstellung der Zusammenhänge verschiedener Faktoren beim Kariesgeschehen, was zunächst die genaue Beschreibung einiger Begrifflichkeiten bedingt, die in Tabelle 1 zusammengefasst sind. Dabei gilt es zu beachten, dass ätiologische Faktoren nicht zwingend als Kariesrisikofaktoren oder Kariesvorhersagefaktoren genutzt werden können. Zudem ist zu berücksichtigen, dass die Kariesverteilung und eine damit zusammenhängende Risikoklassifikation auf Bevölkerungs-, Personen-, Zahn- und Flächenebene beurteilt werden kann.
Seiten: 197-203, Sprache: DeutschWittemeier, Agnes / Paris, SebastianBeinahe täglich werden neue, mit immer weitergehenden Leistungsversprechungen beworbene Mundhygieneprodukte auf den Markt gebracht. Ein zentraler Ansatzpunkt hierbei ist es, der Zerstörung der Zahnhartsubstanz vorzubeugen, indem die entsprechenden Produkte Remineralisationsprozesse beschleunigen und Demineralisationsprozesse aufhalten sollen. So verspricht beispielsweise eine neue Zahncreme mit Hydroxylapatit, "flüssiger Zahnschmelz" repariere Zahnhartsubstanzdefekte und beuge so Zerstörung vor. Während der Hersteller in der Bewerbung des Produktes gezielt Ängste vor Fluoriden schürt, wird der Wirkstoff Hydroxylapatit als äquivalente, wenn nicht sogar überlegene Alternative zum gut beforschten Wirkstoff Fluorid dargestellt. Lässt sich jedoch die Wirksamkeit solcher hydroxylapatithaltiger Präparate auch wissenschaftlich belegen? Im vorliegenden Artikel soll die Evidenz der verschiedenen Wirkstoffe betrachtet werden.
Seiten: 205-209, Sprache: DeutschReich, ElmarFluorid ist sicherlich das wichtigste Mittel, um Karies bei Kindern wie bei Erwachsenen zu verhüten. Dennoch gibt es gerade in einer kleinen Gruppe von ca. 25 % der Kinder die größte Zahl an kariösen Zähnen (IDZ 2015: DMS V)(Abb. 1). In den USA wird sogar von einem Ansteigen der Karies bei bestimmten Gruppen von Kleinkindern berichtet. Man bezeichnet diese Gruppen als Hochrisikogruppen. Diese Patienten sind meist dadurch gekennzeichnet, dass sie:
1. von ihren Eltern keine umfassende Unterstützung bei der Mundhygiene bekommen und deshalb oft noch Plaque nach dem Putzen auf den Zähnen ist.
2. häufig Süßes essen, insbesondere zwischen den Hauptmahlzeiten.
Seiten: 211-212, Sprache: DeutschGraw, NicoleEine wirklich gute Zahnpflege im Milchgebiss ist die Basis einer wahrscheinlich lebenslangen Zahngesundheit im Erwachsenengebiss. Mit dem Durchbruch des ersten Zahnes beginnt die Mundhygiene mit speziellen Solobürsten. In der Erwachsenenwelt sind sie der Champion in der Beseitigung von Plaque in schwer zugänglichen Bereichen.
Seiten: 213-214, Sprache: DeutschNemec, SabineHow can the patient prevent bad breath? There are several steps the patient can take to prevent halitosis.
Please fill in the missing word.
Talking about bad breath can be embarrassing for both the dentist or dental assistant and the patient. Mouthwash, chewing gum, mints, and other products may help temporarily but to remove bad breath constantly it is best to address the cause of the problem. What causes are there?
Please match the puzzle pieces that belong together - a cause for bad breath and the matching description.
Seiten: 215-218, Sprache: DeutschMüller, JudithIn den letzten Jahren ist erfreulicherweise ein Kariesrückgang zu beobachten. Jedoch ist vor allem bei Kindern, Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen die Häufigkeit von kariösen Läsionen noch hoch. Gerade die Approximalkaries in frühen, aber auch mittleren Stadien wird oft diagnostiziert.
Seiten: 219-220, Sprache: DeutschCzerny, CarstenIn der zahnärztlichen Praxis stellt sich immer wieder die Frage, wo und an welcher Stelle Unterschriftsleistungen erbracht werden dürfen, die dann auch rechtlich verbindlich sind. Im allgemeinen Geschäftsbetrieb etwa bei Banken ist die Unterschrift des Kunden für eine Kontobewegung nur dem Inhaber gestattet, es sei denn, der Kunde hat weiteren Personen eine Vollmacht erteilt, für ihn, also in seinem Namen zu unterschreiben. Dann müssen diese Unterschriften auch bei der Bank hinterlegt sein. Dies gilt auch bei Geschäftskonten, wenn z. B. eine ZMV Überweisungen tätigen muss. Hier sollte im praxiseigenen QM (Organigramm) hinterlegt sein, was im Falle des Ausfalls des Bevollmächtigten zu tun ist.
Seiten: 221-222, Sprache: DeutschSchumacher, Oliver / Kunz, JuliaFünf Ideen, um in schwierigen Gesprächen souverän zu bleibenEgal ob in der Praxis, auf Fachmessen oder Weiterbildungen: Die Begegnung mit anderen Menschen lässt sich nicht vermeiden. Doch leider bleiben viele lieber "unter sich". Sie unterhalten sich mit Kollegen, die sie bereits kennen - oder "verstecken" sich hinter ihrem Smartphone und bleiben so in der Anonymität. Schade, denn genau so verpassen wir wertvolle Chancen auf eine nette Unterhaltung oder vielleicht sogar einen Erkenntnisgewinn.
Seiten: 223, Sprache: DeutschProphylaxe beginnt schon vor dem ersten ZahnZwischen ganzheitlichen Ernährungskonzepten und parodontaler Gesundheit besteht ein enger Zusammenhang. So wirkt sich die individuelle Ernährungsweise sowohl auf den Zahnaufbau als auch auf die Härtung der Zahnsubstanz aus und ist im Hinblick auf Kariesentstehung und Prophylaxe von zentraler Bedeutung.
Seiten: 234-236, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoEine bestimmte Anzahl an Urlaubstagen steht nach dem Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) jedem Arbeitnehmer zu. Doch was passiert mit diesem Urlaubsanspruch, wenn das Arbeitsverhältnis beendet wird? Eine Kündigung erfolgt zumeist unvorhergesehen und plötzlich, vor allem wenn sie vom Arbeitgeber ausgeht. Häufig stehen dem gekündigten Arbeitnehmer dann noch offene Urlaubstage zu. Besonders im Fall einer fristlosen Kündigung bleibt meist auch keine Zeit mehr, die Urlaubstage tatsächlich zu nehmen. Es stellt sich dann die Frage, was mit dem Resturlaub bei einer Kündigung passiert, ob er noch genommen werden kann oder vielleicht ausgezahlt werden muss oder gar verfällt?