OriginalarbeitSprache: DeutschDer prismenarme Schmelz im Zervikalbereich bietet zu wenig Retentionsflächen, um eine zufriedenstellende Randqualität adhäsiv verarbeiteter Klasse-II-Kompositfüllungen gewährleisten zu können. Durch Verwendung vorgefertigter Glaskeramikeinsätze kann das Kompositvolumen minimiert werden. Die Randqualität der Füllungen wird deutlich verbessert. In dieser Studie wurde der Einfluß einer erhöhten Lichtintensität durch einen Argon-Laser im Hinblick auf die marginale Adaptation von konventionell gelegten Kompositfüllungen und auf Füllungen mit Glaskeramikeinsätzen unterschiedlicher Transparenz untersucht. Die lichtleitenden und lichtstreuenden Eigenschaften der Glaskeramik wurden bei Verwendung der Einsätze als interne Lichtleiter ausgenutzt. Während sich die höhere Lichtintensität bei Polymerisation mit dem Argon-Laser negativ auf die Randständigkeit der Füllungen auswirkte, bestätigte diese Studie die Effizienz opaker, glaskeramischer Einsätze für die Aufrechterhaltung der Füllungsrandintegrität (90 % perfekte Ränder nach Temperaturwechselbelastung).