OriginalarbeitSprache: DeutschBei 16 Patienten mit fortgeschrittener Parodontitis wurden von 20 Zähnen unmittelbar prä- und 3 Monate postoperativ standardisierte Röntgenbilder angefertigt. Es wurden die Abweichung des Zentralstrahls von der orthoradialen Projektion und die Winkelabweichung zwischen prä- und postoperativem Röntgenbild bestimmt. Auf jedem Röntgenbild wurden im Abstand von 1 Woche an 4 Stellen Doppelmessungen der Strecken zwischen Schmelz-Zement-Grenze bzw. Limbus alveolaris und dem Defektfundus (anatomische Meßpunkte) und zwischen den Abbildungen von auf den Filmhaltern angebrachten Drähten (artifizielle Meßpunkte) durchgeführt. Auf 8 Zähnen waren Referenzdrähte befestigt worden, um Verkantungen der Filmhalter zur Zahnachse berechnen zu können. Die mittlere Winkelabweichung zwischen prä- und postoperativer Exposition betrug 1,48° in der Vertikalen und 1,04° in der Horizontalen. Die Standardabweichung der Einzelmessungen von Strecken zwischen Drähten betrug 0.05 mm und zwischen anatomischen Meßpunkten 0,249 mm. Verkantungen der Filmhalter zum Zahn ließen sich nicht nachweisen.