Seiten: 167-172, Sprache: DeutschMeereis, FlorianSeit mehreren Jahren sind 3-D-Scans des Gebisses in der Kieferorthopädie bereits Standard. Daran anknüpfend, werden in vielen Praxen mittlerweile auch Arbeitsmodelle für das zahntechnische Labor mittels 3-D-Drucker ausgedruckt, um möglichst vollständig auf Abformmaterialien und Gips verzichten zu können. Bei bignathen Geräten erfordert der Herstellungsprozess jedoch immer einen Konstruktionsbiss und das Festgipsen der Modelle im Fixator. Die Etablierung eines Arbeitsablaufs ohne Wachsbiss und Gips reduziert die Zahl der Arbeitsschritte und trägt zum Voranschreiten des Digitalisierungsprozesses bei. Ziel war es, ein System zu schaffen, dass auch in der Praxis auf der Basis von frei erhältlicher Software leicht angewendet werden kann und den Laborprozess im Übergang von digitalen Daten zu analoger Herstellungstechnik vereinfacht.
Schlagwörter: digitale Kieferorthopädie, FKO-Gerät, Konstruktionsbiss, Fixator