ProthetikLanguage: GermanSchunke, StefanVor den theoretischen Ausführungen, die hier in knapper Form dargestellt werden, hat M. H. Polz sein biomechanisches Konzept auch in der Praxis umgesetzt. In diesem Kapitel werden Details abgehandelt, die zeigen, wie er einen Zahn segmentweise aufgebaut hat.
Keywords: Aufwachskonzept, Biomechanik, Zahnbildungstheorie, Segmentieren der Höcker
ImplantologieLanguage: GermanVasiljevic, D. / Lindeburg, Monika / Witt, MaikManchmal ist es notwendig, die Meinung zu ändern - aber nicht die Gesinnung. Implantate - als künstlich geschaffene Säulen im zahnlosen Oberkiefer - bildeten in der Vergangenheit die häufigste Grundlage für festsitzenden Brückenersatz. Prominente Gründe sind dabei die Wünsche der Patienten nach Sicherheit, Ästhetik, uneingeschränkter Funktion und geringster Dimensionierung. Diese Anforderungen konnten mit einer Vielzahl von manuell oder konfektioniert gefertigten Haltesystemen nicht erfüllt werden, wobei technischer Aufwand und Verschleiß eine wesentliche Rolle spielen. Mit transversalen Verschraubungen und stufenlos aktivierbaren Friktionselementen erfolgte eine Annäherung zur "goldenen Mitte". Eine Lösung ohne Kompromisse bildet die verriegelte Brückenkonstruktion. Die Modifikation von permanenten in semipermanenten Zahnersatz auf Implantaten mit dem MK1 Universal-Attachment soll hier beschrieben werden.
Keywords: Individuell gefräster Steg, Unbedingt abnehmbare Brücke, MK1-Universal-Attachment, IMZ-Implantate
Abnehmbarer ZahnersatzLanguage: GermanWichnalek, NorbertDie Legierungsvielfalt steigt ständig und somit auch die Sensibilisierung der Patienten gegen bestimmte Metalle oder Metallkombinationen, die Allergien verursachen können. Auch Korrosionsanfälligkeit und hohe Wärme- und elektrische Leitfähigkeit wirken sich oft negativ aus. Metallfreie Restaurationen sind gerade deshalb prädestiniert. Der neue Polyglaswerkstoff Artglass® bietet die Möglichkeit, hochwertige ästhetische Restaurationen mit zahnähnlichen Eigenschaften in nur wenigen Arbeitsschritten wirtschaftlich herzustellen. Der erste Teil dieses Beitrages beschreibt die detaillierte Herstellung metallfreier Inlays, Veneers und Kronen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Herstellung von metallfreien Artglass®-Brücken mittels Ribbond®.
Keywords: Artglass®, Polyglas®, Inlays, Veneers, Kronen, Metallfreie Restaurationen
WerkstoffkundeLanguage: GermanCarlucci, Enrico HansMit der Veröffentlichung dieses Artikels verfolgt der Autor die Absicht, einige Bewertungskriterien und nützliche Informationen in bezug auf die Verarbeitung von Titan zu liefern. Diese Informationen sind für Kollegen gedacht, die die Absicht haben, sich dieser Technologie anzuschließen. Das gelieferte Know-how soll es ermöglichen, eine umsichtige Auswahl hinsichtlich der Einführung eines "Systems" vorzunehmen, das erlaubt, die physikalischen, chemischen und mechanischen Eigenschaften des Gußproduktes, verglichen mit dem Ausgangsmaterial, möglichst unverändert zu bewahren.
Keywords: Indizes, Skull-melting, Dry-crucible (Trocken-Schmelztiegel), Opti-Ring, Nitrieren
KieferorthopädieLanguage: GermanSernetz, FriedrichIm vierten und letzten Teil werden die besonderen Eigenschaften der Drähte aus Nickel-Titan-Legierungen erläutert. Die Besonderheiten der Superelastizität, der martensitischen Umwandlung und des Formgedächtnis-Effekts für die kieferorthopädische Anwendung wie auch die dazugehörigen Untersuchungsmethoden werden an Einzelbeispielen ausführlich erklärt. Abschließend wird kurz auf die gegenwärtige Entwicklung eingegangen.
Keywords: NiTi-Legierungen, Martensitische Umwandlung, Formgedächtnis-Effekt, Biegeverhalten, Superelastizität
KieferorthopädieLanguage: GermanDrost, ChristianDas Streben nach Wissen und Erfahrung zum Wohle des Patienten sollte das Ziel jedes Zahntechnikers und Zahnarztes sein. Deshalb werden in einer kleinen Artikelserie die Zusammenfassungen verschiedener kieferorthopädischer Themenblöcke des 8. Harzer Fortbildungsseminars der Gesellschaft für Kieferorthopädische Zahntechnik e.V. mit einer Auswahl von Originaldias vorgestellt. Im zweiten Teil dieser Reihe wird über die kieferorthopädische Frühbehandlung von Klasse-III-Anomalien, die Balkenfeder sowie das Herstellen der Rückschubdoppelplatte berichtet. Referenten zu den Themen waren Frau Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, Waltraud Simon und Michael Sattel. (Den ersten Teil finden Sie in der QZ 2/99.)
Kieferorthopädische Frühbehandlung von Klasse-III-Anomalien Sie werden gerne an die Klinik überwiesen und kommen selten zu früh, aber häufig zu spät! Patienten mit einer Anomalie des progenen Formenkreises stellen vom ersten Beratungsgespräch bis zum Abschluß des remodellierenden Wachstums eine Herausforderung dar: In Abhängigkeit vom Alter beim ersten Besuch führen zahlreiche Therapieansätze zu unzähligen Reaktionen mit unklarer Prognose. Auch temporäre Behandlungserfolge sind keine Garantie für dauerhafte Stabilität.
Keywords: Rückschubdoppelplatte, Klasse-III-Anomalien, Balkenfeder, Kieferorthopädische Frühbehandlung
ManagementLanguage: GermanBimler-Rhodes, BarbaraWer im Sommer des vergangenen Jahres die CE-Anbringung nach dem Medizinproduktegesetz, §§ 25 und §§ 31, ordnungsgemäß hinter sich gebracht hat, den wird die "Grüne-Punkt-Anbringung" mit dem Dualen System Deutschland (DSD) nicht mehr schrecken können (Abb. 1). Dies liegt vor allem daran, daß man dem DSD als zahlender Kunde beitritt und entsprechend behandelt wird, denn "der Kunde ist schließlich König". Hier folgt die Beschreibung der Auseinandersetzung eines kleinen Betriebes mit dem "Grünen Punkt".
Keywords: Verpackung, Grüner Punkt, Verpackungsverordnung, Duales System Deutschland