EditorialSeiten: 5, Sprache: DeutschLudwig, Björn / Bock, Jens JohannesSeiten: 9-13, Sprache: DeutschWahl, Tobias / Hietschold, Volker / Franke, Adrian / Harzer, WinfriedEin digitales Volumentomogramm kann zur kephalometrischen Auswertung herangezogen werden. Dabei existieren verschiedene Möglichkeiten der Darstellung und der Auswertung. Anhand einer Kasuistik werden die unterschiedlichen Möglichkeiten vorgestellt und erläutert.
Manuskripteingang: 25.01.2022, Annahme: 17.02.2022
Schlagwörter: DVT, Kephalometrie, digitale Diagnostik, 2-D-Projektionen, 3-D-Analyse
Seiten: 15-24, Sprache: DeutschFietz, Shadi / Bock, Jens J.Anhand eines Fallbeispiels werden die therapeutischen Möglichkeiten zur extraalveolären Verankerung im Unterkiefer aufgezeigt.
Manuskripteingang: 25.03.2022, Annahme: 05.09.2022
Schlagwörter: Minischrauben, Verankerung, Intrusion, Mandibula, buccal shelf
Seiten: 25-34, Sprache: DeutschHamadeh, Sinan / Bock, Jens J.KasuistikAnhand eines Fallbeispiels werden die therapeutischen Möglichkeiten zur extraalveolären Verankerung im Unterkiefer aufgezeigt, um einen impaktierten unteren Eckzahn einordnen zu können.
Manuskripteingang: 15.09.2022, Annahme: 11.12.2022
Schlagwörter: Minischrauben, Verankerung, Verlagerung Eckzahn, buccal shelf
Seiten: 35-46, Sprache: DeutschWatzer, Armin / Watzer, GabrieleWelchen Einfluss haben Kostenübernahmen durch die Krankenversicherungen?Innerhalb des Beitrags wird der Zusammenhang zwischen der Behandlungsbedürftigkeit nach dem IOTN, den Zahlungen der Krankenkassen und der Entscheidung der Patienten einer österreichischen Fachpraxis für oder gegen eine Behandlung dargestellt. Kieferorthopädische Analysen von 1.108 Patienten ergaben in 75,6 % die IOTN-Grade 4 oder 5 und in 22,4 % den IOTN-Grad 3. Am häufigsten lagen die IOTN-Diagnosen 4a, 3d, 4d und 5i vor. Für die Übernahme von Behandlungskosten durch österreichische Krankenkassen ist die Behandlungsnotwendigkeit nach dem IOTN nur teilweise ausschlaggebend. Die Studie zeigt, dass die Bereitschaft, sich kieferorthopädisch behandeln zu lassen, bei jugendlichen Patienten durch die Erwartung einer kompletten oder teilweisen Kostenübernahme durch die Krankenkassen beeinflusst wird. Bei Jugendlichen entschieden sich um 7,6 Prozent weniger Patienten für eine Behandlung, wenn sie nur einen geringen Kostenzuschuss anstatt der gesamten Behandlungskosten erhielten, und sogar um 15,9 Prozent weniger, wenn sie gar keinen Behandlungszuschuss erhielten. Bei erwachsenen Patienten war dagegen kein Einfluss einer möglichen Kostenübernahme durch die Krankenkasse auf die Behandlungswilligkeit feststellbar.
Manuskripteingang: 25.01.2022, Annahme: 15.02.2022
Schlagwörter: IOTN, Behandlungsbedürftigkeit, Behandlungsbereitschaft, Behandlungskosten
Seiten: 47-57, Sprache: DeutschPancherz, HansZiel war es, den besten Zeitpunkt einer funktionskieferorthopädische Klasse II,1-Therapie (Aktivator und Herbst-Apparatur) in Bezug zur skelettalen und dentalen Reife des Patienten zu finden. Die skelettale Reife wurde anhand von ausgewählten röntgenologischen Entwicklungsstadien der Knochen des 3. Fingers und des Radius festgelegt. Die dentale Reife wurde mithilfe der Anzahl vollständig durchgebrochener bleibender Zähne ermittelt. Es zeigte sich, dass die dentale Reife entscheidend für eine erfolgreiche Aktivator- und Herbst-Behandlung ist. Optimaler Behandlungszeitpunkt für den Aktivator ist das späte Wechselgebiss und für die Herbst-Apparatur das bleibende Gebiss.
Manuskripteingang: 23.06.2022, Annahme: 10.07.2022
Schlagwörter: Funktionskieferorthopädie, Aktivator, Herbst-Apparatur, skelettale Reife, dentale Reife, bester Behandlungszeitpunkt, Handröntgen, Orthopantomogramm
Digital OrthodonticsSeiten: 59-65, Sprache: DeutschHoffmann, Lea / Keller, AlexanderGefräste versus gedruckte RetentionsgeräteIm vorliegenden Artikel werden zwei Möglichkeiten zur digitalen Herstellung von abnehmbaren Retainern vorgestellt: additive versus subtraktive Konstruktionen. Zudem sollen deren bisher bekannte Vor- und Nachteile aufgezeigt werden. Die digitale Entwicklung im Fach Kieferorthopädie ermöglicht es, nahezu jede gewünschte Konstruktion der hier zur Diskussion stehenden herausnehmbaren Retentionsgeräte vorzulegen. Die Planung der individuell notwendigen Retentionsmaßnahmen erfolgt in Art und Umfang im Abgleich vom Ausgangs- zum Endbefund und in Relation zur durchgeführten kieferorthopädischen Therapie. Dabei gilt es prognostisch alle Retentionskriterien zu berücksichtigen, denen das Kauorgan durch den skelettalen wie dentalen Aging-Wandel fortlaufend unterworfen ist. Die Herstellung der Retentionsgeräte wird beim additiven (3-D-Druck) Verfahren durch die spröde Materialeigenschaft der handelsüblichen Materialien (beispielsweise Dental Clear LT) begrenzt. Eine gute Alternative bietet das subtraktive Verfahren (Fräsen). Derzeit werden vermehrt 3-D-Druckmaterialien auf dem dentalen Markt vorgestellt, welche möglicherweise bald den Materialeigenschaften des subtraktiven Verfahrens gleichkommen.
Manuskripteingang: 01.11.2022, Annahme: 11.11.2022
Schlagwörter: 3-D-Druck, digitaler Workflow, Kieferorthopädie, Retention, Retainer
Clinical PearlSeiten: 67-70, Sprache: Deutsch, EnglischAminian, Amin / Younessian, FarnazSkelettale Verankerungen einschließlich Minischrauben wurden in der Kieferorthopädie etabliert, um die Notwendigkeit der Patientencompliance zu verringern und dem Behandler eine bessere Kontrolle über die Verankerung zu ermöglichen. Irritationen oder Reizungen der Gingiva, Rezessionen und Schmerzen um die Minischraubenköpfe herum, gehören jedoch zu den häufigsten klinischen Einschränkungen bei diesen Verankerungsformen. In diesem Beitrag wird die Herstellung eines einfach zu handhabenden, individuell angefertigten Kompositkopfes als mögliche klinische Lösung vorgestellt. Zu den Zielen dieser Modifikation gehören die Verbesserung der Retention, der Hygienisierbarkeit und der Verträglichkeit im Bereich des Schraubenkopfes.
Schlagwörter: Minischrauben, kieferorthopädische Verankerung, Risikofaktoren
BiomechanikSeiten: 71-79, Sprache: DeutschSchwindling, Franz-PeterTeil 2: Herstellung gerader FedernIm zweiten Teil über kräftesystemgetriebene Federn wird die Herstellung von geraden statisch unbestimmten Zweizahnfedern besprochen und der klinische Arbeitsablauf des Subtraktionsverfahrens anhand von Beispielen dargestellt. Dabei werden durch differenzierte Aktivierung der α- und β-Schenkel unterschiedliche Kräftesysteme erzeugt und die Bedeutung von Testaktivierung und Kompensationsbiegung besprochen.
Schlagwörter: Federkonstruktion, Zweizahnfeder, Subtraktionsverfahren, differenzierte Schenkelaktivierung, Testaktivierung, Präaktivierung, Kompensationsbiegung, passive Form, Deaktivierungsform, Aktivierungsform, Kräftesystemtrieb, Geometrie I, Geometrie VI
Die zertifizierte PatientenpräsentationSeiten: 81-91f, Sprache: DeutschSilli, Silvia / Kirschner, Maria TheresiaDie differenzialdiagnostisch interessante KasuistikSeiten: 93-95, Sprache: DeutschBinger, Thomas / Oberbillig, Franziska