Skelettale Verankerungen einschließlich Minischrauben wurden in der Kieferorthopädie etabliert, um die Notwendigkeit der Patientencompliance zu verringern und dem Behandler eine bessere Kontrolle über die Verankerung zu ermöglichen. Irritationen oder Reizungen der Gingiva, Rezessionen und Schmerzen um die Minischraubenköpfe herum, gehören jedoch zu den häufigsten klinischen Einschränkungen bei diesen Verankerungsformen. In diesem Beitrag wird die Herstellung eines einfach zu handhabenden, individuell angefertigten Kompositkopfes als mögliche klinische Lösung vorgestellt. Zu den Zielen dieser Modifikation gehören die Verbesserung der Retention, der Hygienisierbarkeit und der Verträglichkeit im Bereich des Schraubenkopfes.
Schlagwörter: Minischrauben, kieferorthopädische Verankerung, Risikofaktoren