Seiten: 27, Sprache: DeutschWatzek, F. / Lill, W. / Friedrich, B.Die Technik der chirurgischen Implantat- bettpräparation ist als essentiell für eine in ihrem Ausmaß unter Umständen stark schwankende primäre Implantateinheilung anzusehen. Eine entscheidende Roll spielt dabei einerseits die Qualität und Quantität des Knochelagers, andererseits die Duchführung der Implantation als knochenchirurgischer Eingriff höchsten Niveaus unter Beachtung der Implanatatoberflächenintegrität. Dementsprechend werden neben einem Überblick über die Bedeutung der als wesentlich einzuschätzenden Erfolgskriterien Richtlinien für die Beachtung dieser Kriterien vorgestellt. Im besonderen werden die mechanische Aufbereitung des Implantatlagers, die Frage der Vitalität angrenzender Knochenareale, der Einfluß von Konsistenz und Qualität des zu bearbeitenden Knochens, die Berücksichtigung einer einheilfähigen Implantatoberfläche, Maßnahmen bei lokalem Knochendefizit sowie Fehlerkorrekturen und Komplikationen.
Schlagwörter: Knöcherne Implantateinheilung, Implantatstabilität, chirurgische Implantatbettpräparation, Augmentation