EditorialSeiten: 1221, Sprache: DeutschHoffmann, MoritzExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 1225-1226, Sprache: DeutschWitt, Marie / Pindur, AgnethaExpertenfokusSeiten: 1228-1231, Sprache: DeutschMoritz, Tassilo / Ahlhelm, Matthias / Schumacher, Daniel / Begand, SabineDie additive Fertigung hat sich in vielen Bereichen bereits als zuverlässige Herstellungsmethode etabliert, so auch im Bereich Implantate für den Kiefer- und Gesichtsbereich. Anders als bei der subtraktiven Fertigung spielt hier allerdings die Materialauftragstechnik eine Rolle; der Zeitaufwand für das Post-Processing ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Allerdings wird bei der additiven Fertigung deutlich Material eingespart. Konkurrenz erhält die additive Fertigung durch den Spritz- und den Schlickerguss.
Schlagwörter: additive Fertigung, 3-D-Druck, Keramik, Spritzguss, Schlickerguss
WissenschaftSeiten: 1232-1237, Sprache: DeutschHoffmann, Moritz / Stawarczyk, BognaDie subtraktive Fertigung hat sich für die Herstellung vollkeramischer Restaurationen etabliert. Als ressourcenschonende Alternative erweist sich die additive Fertigung. Unterschieden wird dabei zwischen dem direkten und dem indirekten 3-D-Druck. Im Vergleich zur subtraktiven Fertigung müssen sich noch verschiedene physikalische Werte verbessern, wie die Festigkeit und die Genauigkeit. Noch überwiegen die Vorteile der subtraktiven Fertigung, eine weitere Entwicklung der additiven Fertigung sollte jedoch im Hinblick auf bessere ästhetische und individuelle Ergebnisse vorangetrieben werden.
Schlagwörter: additive Fertigung, 3-D-Druck, Keramik, subtraktive Fertigung
WissenschaftSeiten: 1238-1242, Sprache: DeutschPala, Kevser / Patrizi, Andrea / Jung, Ronald E. / Ioannidis, AlexisAktueller Stand und Wünsche an die neue TechnologieWenn bei Patientinnen und Patienten restaurativer Bedarf besteht, so macht es aus biologischer Sicht Sinn, möglichst substanzschonend zu arbeiten. Nebst konventionellen Herstellungsverfahren stehen heute auch subtraktive und additive Verfahren für die Herstellung von minimal-invasiven Restaurationen zur Verfügung. Besonders im Zusammenhang mit minimal-invasiven dünnen Restaurationen zeigen subtraktive Fertigungstechniken ihre Limitationen. Die additive Fertigung von Keramiken für minimal-invasive Restaurationen birgt deshalb großes Potenzial. Erste In-vitro-Versuche liefern hoffnungsvolle Ergebnisse. Diese müssen jedoch noch weiter in vitro und später klinisch bestätigt werden.
Schlagwörter: additive Fertigung, minimal-invasive Restaurationen, Lithiumdisilikat, Passung, Belastbarkeit
InnovationSeiten: 1244-1250, Sprache: DeutschSchweiger, Josef / Schubert, Oliver / Edelhoff, DanielRestaurationen aus Lithiumdisilikat wurden bisher entweder per analoger Presstechnik oder über die digitale subtraktive Bearbeitung mithilfe von CNC-Schleifmaschinen hergestellt. Auf der IDS 2021 stellte die Fa. Lithoz (Wien, Österreich) die additive Fertigung mithilfe der Lithoz LCM-Technologie vor. Anhand einer Eckzahnkrone und vier Seitenzahnkronen wird gezeigt, wie Restaurationen aus Lithiumdisilikat additiv gefertigt werden können, das Vorgehen wird außerdem mit der subtraktiven Herstellung verglichen.
Schlagwörter: Silikatkeramik, Lithiumdisilikat, additive Fertigung, 3-D-Druck, monolithische zahnfarbene Restaurationen
ErfahrungsberichtSeiten: 1252-1259, Sprache: DeutschNicic, Robert / Prause, Elisabeth / Hey, JeremiasDurch die Weiterentwicklung der additiven Fertigung in der Zahnmedizin können heute ästhetisch ansprechende, kostengünstige Einzelzahnrestaurationen schnell und ressourcenschonend hergestellt werden. Der vollständig digitale Behandlungsablauf wird in diesem Fallbericht erläutert.
Schlagwörter: CAD/CAM, additive Fertigung, 3-D-Druck, digitaler Workflow, Intraoralscan
ErfahrungsberichtSeiten: 1260-1268, Sprache: DeutschZocca, Andrea / Panzier, NicoleIn dem Beitrag werden die verschiedenen additiven Fertigungsverfahren und ihre Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf Silikatkeramik. Für jedes 3-D-Druckverfahren werden die Möglichkeiten mit Silikatkeramik, Hochleistungskeramik und Dentalkeramik aufgezeigt. Es wird auf den Nutzen der verschiedenen 3-D-Druckverfahren für industrielle Anwendungen, den privaten Bereich sowie die Verwendung für Kunst und Design eingegangen. Das Potenzial der additiven Fertigung wird auch für den Bereich der Keramik in der dentalen Anwendung bewertet.
Schlagwörter: additive Fertigung, 3-D-Druck, Silikatkeramik, Hochleistungskeramik
StatementSeiten: 1270-1271, Sprache: DeutschReise, MichaelDie additive Fertigung von dentalen Versorgungen hat viele Vorteile, unter anderem einen sparsameren Umgang mit Materialien und an vielen Stellen auch einen geringeren Zeitaufwand. Doch wie sieht es mit dem Druck dentaler Keramik aus? Gelten diese positiven Eigenschaften auch für sie? Und wie sieht es aus mit der Qualität und der Ästhetik der Produkte? Eine Antwort von Dr. Michael Reise von der Fa. Estetic Ceram (Triesen, Liechtenstein).
ErfahrungsberichtSeiten: 1272-1283, Sprache: DeutschSailer, Irena / Fehmer, Vincent / Karasan, Duygu / Legaz, Juan / Pjetursson, Bjarni E.Der Beitrag beschreibt die Anwendung des 3-D-gedruckten Prototyps – ein neues Protokoll zur Bewertung monolithischer Vollkeramikrestaurationen vor deren Fertigstellung. Aus zeitlichen oder wirtschaftlichen Gründen kann es notwendig sein, die definitive Behandlung ohne eine provisorische Phase durchzuführen. In diesen Fällen bietet die Möglichkeit, die endgültige restaurative Behandlung vorherzusagen durch das 3-D-Drucken eines Prototyps und dessen Verwendung als Mock-up, einen weniger kostspieligen und effizienteren Ansatz.
Schlagwörter: additive Fertigung, 3-D-Druck, Prototyp, monolithisch, Vollkeramik
StatementSeiten: 1286-1287, Sprache: DeutschRichter, JensArbeiten mit dem 3-D-Drucker Primeprint Solution ErfahrungsberichtSeiten: 1288-1295, Sprache: DeutschKisel, DmitriiGC Initial LiSi-Press und -Block mit IQ Lustre Pastes One veredeltLithiumdisilikat ist eine verstärkte Glaskeramik, die per Presstechnik und CNC-technisch verarbeitet werden kann. Der Beitrag zeigt anhand von drei Beispielen den Umgang mit den Materialien Initial LiSi Press und Initial LiSi Block der Fa. GC (Leuven, Belgien) sowie die Individualisierung mit der malbaren Keramik Initial IQ Lustre Pastes One.
Schlagwörter: Individualisierung, Lithiumdisilikat, vollanatomisch, Vollkeramik
Seiten: 1296-1297, Sprache: DeutschSchunke, StefanMeistermappeSeiten: 1298-1307, Sprache: DeutschNusser, AndreasTeilaufgabe 1: Brücke und ImplantatOhne eine Hospitationswoche bei dem bekannten Zahntechnikermeister Christian Hannker in Hüde wäre er heute nicht an der Stelle, an der er jetzt steht – davon ist Andreas Nusser überzeugt. In einer Familie mit bereits drei passionierten Zahntechnikern lag es natürlich auch nicht fern, eine Ausbildung in diesem Beruf und auch im Familienbetrieb zu starten. In seiner Kindheit hatte ihm das Bauen mit Legotechnik und Modelleisenbahnen sehr viel Spaß gemacht. Am Ende seiner Ausbildung zum Zahntechniker hatte er aber andere Pläne: das Abitur nachholen und dann etwas rund um die Baubranche studieren, weil die klassischen handwerklichen Methoden nicht ganz seiner Vorstellung von Lebenserfüllung entsprachen. Und dann konnte Andreas Nusser im Frühjahr 2019 eine Woche zur Fa. Hannker Dental, in der schon damals Digitalisierung und Fortschritt gelebt wurden. Er kam nach Hause und sein erster Satz an seine Mutter lautete: Ich bleibe in der Zahntechnik, wenn ich so arbeiten darf, wie ich mir das vorstelle. Seine beiden Chefinnen kamen seinem Wunsch nach.
Ausbildung aktuellSeiten: 1308-1311, Sprache: DeutschGruber, VanessaVortrag der Preisträgerin des Young Talent Awards der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT)InterviewSeiten: 1312-1314, Sprache: DeutschZT Essam Ahmed aus Cheltenham (Großbritannien) über den Umgang mit der zirkondioxidverstärkten Lithiumdisilikat-Presskeramik VITA AMBRIA QZ unterwegsSeiten: 1316-1319, Sprache: DeutschKrammer, DanDie cube days 2022 von Dental Direkt in Bielefeld Seiten: 1320-1322, Sprache: DeutschFischer, Cornelia