EditorialSeiten: 1007, Sprache: DeutschGnan, ChristianExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 1008-1009, Sprache: DeutschSeifert, Michael / Lex, ChristianExpertenfokusSeiten: 1016-1019, Sprache: DeutschKullmer, OttmarDer Okklusion auf der SpurBasicsSeiten: 1020-1026, Sprache: DeutschLex, ChristianDie Aufwachstechnik nach M. H. Polz kann nur erfolgreich sein, wenn bestimmte Korrekturen an den Gipsmodellen in der statischen und dynamischen Okklusion der nicht resilienten Gipszähne durchgeführt werden. Diese, die Präzisionskette erheblich beeinflussenden Faktoren werden allgemein unterschätzt und sind für die passende Kauflächengestaltung notwendig. In diesem Beitrag werden diese und andere notwendige Maßnahmen aufgelistet, die wesentlich zu einschleiffreien Restaurationen beitragen und deren Langzeiterfolg auch mit kritischen Materialien zu sichern helfen.
Schlagwörter: Biomechanischer Transfer, Präzisionskette, statische Okklusion, dynamische Okklusion, Modellkorrekturen
Step by StepSeiten: 1028-1044, Sprache: DeutschLäkamp, ManfredEine funktionell und ästhetisch befriedigende Totalprothese erfordert ein profundes zahnärztliches und zahntechnisches Wissen und Können. Der Beitrag erläutert alle relevanten Herstellungsschritte auf zahnmedizinischer und zahntechnischer Seite und erklärt die theoretischen Grundlagen des in Zusammenarbeit mit Prof. Gutowski und M. H. Polz von ihm mitentwickelten biodynamischen Okklusionskonzepts anhand der Herstellung einer Ober- und Unterkiefer-Totalprothese.
Schlagwörter: Totalprothesen, biodynamisches Okklusionskonzept, Funktionslöffel, Registrierbehelf, Ästhetik-Phonetik-Schablone, Modulin Comp, Aufstellkonzept, Keramikzähne, Kompositzähne, Remontage, A-, B-, C-Kontakte, PCS-Color-System, Frontschildbemalung
Case ReportSeiten: 1048-1061, Sprache: DeutschBoisserée, Wolfgang / Schupp, Werner / Läkamp, ManfredIm Rahmen der CMD-Therapie ist die Rekonstruktion der statischen und dynamischen Okklusion häufig von entscheidender Bedeutung für den Behandlungserfolg. Das von H. M. Polz erarbeitete Konzept der biomechanischen Aufwachstechnik eignet sich hervorragend für alle Schritte der okklusalen Rehabilitation: Für die Aufbissschienentherapie, als Vorwegnahme des prothetischen Endergebnisses im Wax-up und für die prothetische Arbeit selbst. Begleitend erfordert eine erfolgreiche okklusale Therapie beim funktionsgestörten Patienten oftmals eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit manueller Medizin und Kieferorthopädie.
Schlagwörter: CMD, CMS, biomechanisches Okklusionskonzept nach M. H. Polz, Funktionstherapie, Kieferorthopädie, Aufbissschiene, Wax-up, Mock-up, prothetische Rehabilitation, interdisziplinäre Zusammenarbeit
Case ReportSeiten: 1064-1071, Sprache: DeutschLäkamp, JuliaDie mittels Komposit arbeitende konservierende Zahnheilkunde hält immer mehr Einzug in das tägliche Praxisgeschäft des Zahnarztes. Dabei sollten die adhäsiven, konservierenden Restaurationen ästhetisch und funktionell korrekt gestaltet sein. Anhand eines klinischen Fallbeispiels soll gezeigt werden, wie die biomechanische Okklusion nach M. H. Polz auch in die konservierende Zahnheilkunde eingebunden werden kann.
Schlagwörter: Komposit, adhäsive Restauration, Kaufläche, Okklusion, Molar, zentrale Fossa, Silikonschlüssel, Biomechanik, M. H. Polz
ScienceSeiten: 1074-1082, Sprache: DeutschLohbauer, UlrichVerblendkunststoffe erfreuen sich zunehmender Beliebtheit als ästhetische Variante zur Keramik. Im Rahmen der hier vorgestellten Studie wurde das Verhalten von vier modernen Verblendmaterialien hinsichtlich ihrer Verschleißresistenz untersucht. Die Versuche beruhten auf dem von DeGee entwickelten Drei-Medien-Abriebsprinzip. Als Referenzmaterial wurde Amalgam und als "drittes" Medium eine abrasive Hirsesuspension gewählt. Alle Materialien wurden für 200.000 Zyklen abradiert und anschließend im konfokalen Laser-Raster-Mikroskop ausgewertet. Die Morphologien der abradierten Bereiche wurden verglichen und Rückschlüsse auf die Verschleißursachen getroffen.
Schlagwörter: Verblendkunststoff, Komposit, Verschleißfestigkeit, Füllstoff, Präpolymerisat, Drei-Medien-Abrasion
StatementSeiten: 1084-1092, Sprache: DeutschHeinloth, BastianDas Ziel, die Reproduktion von Kauflächen zu vereinfachen, wurde im Zusammenhang mit der Verbreitung der computergestützten Verfahrenstechnik intensiviert, um den Zugriff auf anatomisch brauchbare Kauflächen zu beschleunigen. Diese Kauflächenvorschläge stellten stets einen Kompromiss dar und erforderten im Einzelfall erhebliche Nacharbeiten bzw. Einschleifmaßnahmen im Rahmen der klinischen Eingliederung. Neu sind Software-Programme, die aus dem Scan eines im Patientenmund aufgenommenen Referenzzahns eine natürliche, patientenspezifische Kaufläche berechnen. Der Bericht beschreibt die Funktionsweise der computergestützten biogenerischen Kauflächengestaltung.
Schlagwörter: CAD/CAM, Biogenerik, Biogenerisches Zahnmodell, computergestützte biogenerische Kauflächengestaltung, patientenspezifische Kauflächen, Okklusion
TechnologieSeiten: 1093-1098, Sprache: DeutschWanschka, Petra InaInterviewSeiten: 1131-1141, Sprache: DeutschSchicha, Kerstin