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Da die Präparation von Veneers minimalinvasiv ist, wird damit die Zahnsubstanz mehr als bei Metallkeramikkronen oder Vollkeramikkronen geschont. Auch im Hinblick auf eine natürliche Farbrekonstruktion und einer ausgewogenen Harmonie mit dem darunter liegenden Zahnstumpf hat sich das Veneer bewährt. Abhängig vom Substanzverlust kann es aber selbst bei dieser Art der Versorgung farb- und formtechnische Probleme geben. Anhand von drei Patientenfällen werden drei Möglichkeiten von Veneers zur ästhetischen Schließung von Frontzahnlücken vorgestellt. Im Speziellen wird die Verwendung der sog. OBB-Keramikmasse unter Bewahrung möglichst viel natürlicher Zahnsubstanz erläutert.
Schlagwörter: Diastemaverschluss, Keramik-Veneers, Ästhetik, Transparenzgrad, Chroma, OBB-Methode
Der Zahntechniker Enrico Steger griff als alternative Bearbeitungsmöglichkeit von Zirkonrohlingen die Pantomographie (Kopierfräsen) auf und entwickelte ein labortüchtiges Gerät. Es handelt sich um ein vollständiges System mit Namen Zirkonzahn Zirconium zur Herstellung von vollkeramischen Restaurationen. Im Zirkonzahn-System können für Implantatversorgungen einzelne Aufbauten oder ganze Brücken modelliert, abgetastet und gefräst werden. Der Beitrag soll den Indikationsbereich von vollkeramischen implantatgetragenen Brücken im zahnlosen Kiefer vorstellen und über erste Erfahrungen berichten.
Schlagwörter: Vollkeramik, Zirkoniumdioxid, Kopierfräsen, Zirkonzahn-System, vollkeramische implantatgetragene Brücken
Die CAD/CAM-Technologie bietet die Möglichkeit zur Konstruktion einer Restauration am Computer und die Fertigung der Restauration auf präzise gesteuerten vollautomatischen Fräs-/Schleifmaschinen. Die Technologie hat sich bei Keramiken mittlerweile durchgesetzt. Nun kommen weitere Werkstoffe auf den Markt, die mit geringerem Zeit- und Kostenaufwand mit Hilfe dieser Technologie verarbeitet werden können. In einer vergleichenden Untersuchung wird die Bruchlast von maschinell hergestellten provisorischen Kunststoff-Brückengerüsten derjenigen von formidentischen Eierschalenprovisorien und Direktprovisorien gegenübergestellt.
Schlagwörter: Provisorien, temporäre Versorgung, CAD/CAM-Kunststoffe, PMMA-Brücken, Bruchlast
Restaurativer Ansatz unter besonderer Berücksichtigung von Gingivaintegration und Papillenunterstützung
Viele Patienten lehnen bei Zahnfehlstellungen kieferorthopädische Behandlungen ab. In manchen dieser Fälle kann eine rein restaurative Behandlungsstrategie zwar keine optimalen, aber immerhin zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Der Beitrag erörtert diverse ästhetische Probleme im Zusammenhang mit Zahnfehlstellungen. Alle Fälle sind dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eine indirekte restaurative Behandlung gewählt wurde. Das Ziel bestand jeweils in zufriedenstellenden Resultaten, die aber nicht ganz perfekt sein mussten. Die Behandlungen sind jeweils als annehmbarer Kompromiss zu betrachten, der innerhalb der vom Befund gesetzten Grenze eingegangen wurde.
Schlagwörter: Ästhetik, Zahnfehlstellungen, restaurative Maßnahmen, Gingivamanagement
Anhand einer ästhetischen, langlebigen, implantatgetragenen Versorgung bei einem jungen Patienten an Zahn 21 wird in diesem Beitrag ein Behandlungskonzept eines japanischen Zahnarztes dargestellt. Der Aufbau der Versorgung erfolgte mit einem Zirkoniumdioxid-Abutment.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Vollkeramik, Ästhetik, Behandlungskonzept, Teamarbeit
Im zweiten Teil der Reihe organische Polymere, Chemie und Physik werden die Initiatoren, Katalysatoren, Füllstoffe, deren Oberflächenbehandlung sowie Verbundmöglichkeiten zwischen organischen Füllstoffen und organischer Matrix beschrieben.
Schlagwörter: Werkstoffe, organische Polymere, Monomere, chemische Eigenschaften, physikalische Eigenschaften, Begriffsdefinitionen