ProthetikSeiten: 1093, Sprache: DeutschWichnalek, N.Der folgende Beitrag zeigt die Herstellung eines kombiniert festsitzend/herausnehmbaren Zahnersatzes für den Oberkiefer mit dem extrakoronalen Attachment Vario-Kugel-Snap OC von Bredent. Bei diesem Geschiebe wird die Geschiebematrize ganz einfach in das Matrizengehäuse des Modellgusses eingedrückt. Da alle Geschiebeteile aus Kunststoff bestehen, wird die Legierungsvielfalt im Patientenmund erheblich reduziert.
Schlagwörter: Oberkieferrekonstruktion, Wirtschaftlichkeit, Vario-Kugel-Snap OC, Geschiebe
ImplantologieSeiten: 1105, Sprache: DeutschPröbster, L. / Groten, M.Der Beitrag beschreibt die technischen und klinischen Möglichkeiten der Einzelzahnimplantatversorgung mit Celay-In-Ceram-Kronen, die auf individualisierte CeraOne-Distanzhülsen aus dem Brånemark-Implantatsystem aufgesetzt werden können.
Schlagwörter: Einzelzahnimplantat, Vollkeramikkrone, Celay, In-Ceram, Branemark-Implantat, CeraOne-Distanzhülse
Seiten: 1114, Sprache: DeutschBaumann, F. / Jäger, K.Die Laminatetechnik ergänzt vorzüglich das Spektrum der festsitzenden Prothetik aufgrund des speziellen Indikationsgebietes. Sie kommt vorwiegend dort zum Einsatz, wo ästhetische Faktoren im Vordergrund stehen oder in Fällen, wo die klassische Präparation zur Überkronung aus verschiedenen Gründen nicht oder noch nicht möglich ist. Laminates können sowohl aus Sinter- als auch aus Glaskeramiken hergestellt werden. Bei beiden Verfahren sind Details im Herstellungsverfahren für den klinischen und zahntechnischen Erfolg mitentscheidend. Die Laminates haben ihre Praxisreife erreicht und bieten bei Anwendung korrekter klinischer und technischer Arbeitsschritte die Gewähr für eine lange Lebensdauer.
Schlagwörter: Laminates, Veneers, Keramik
Seiten: 1129, Sprache: DeutschDesprez, R.Es sollen in diesem Beitrag keine komplexen und neuen Theorien entwickelt, sondern eher Anregungen zur Anwendung einfacher, allgemein bekannter Techniken gegeben werden. Eine schöne Metallkeramik zu schaffen, wird immer schwierig genug bleiben. Man sollte also vermeiden, komplizierte Methoden zu entwickeln. Es erscheint sinnvoller, die Arbeit auf eine einfache, aber genaue Art zu strukturieren. Im Bereich der Ästhetik ist die Bedeutung von Form, Farbe und Oberflächengestaltung allgemein bekannt. Die Übereinstimmung von innerem Aufbau und Form ist ein wichtiger und schwer zu erzielender Schritt. In diesem Zusammenhang ist die Wiedergabe der Lebendigkeit eines natürlichen Zahnes, d. h. von Helligkeit, Farbe und Transparenz, am wichtigsten.
Schlagwörter: Metallkeramik, Synspar, Oberflächengestaltung, Helligkeit, Farbe, Transparenz
WerkstoffkundeSeiten: 1137, Sprache: DeutschYilmaz, H. / Dinçer, C. / Demirel, E.Aufgrund der vorteilhaften Eigenschaften von Titan als einem der biokompatibelsten Metalle hat dessen Anwendung in den letzten Jahrzehnten in der zahnärztlichen Prothetik an Bedeutung gewonnen. Zur Verblendung von Titan stehen grundsätzlich die üblichen Kunststoffe zur Verfügung. Es wurden zwei Klebeverbundsysteme an Titan und einer Cr-Ni-Legierung im Abscherversuch auf ihre Verbundfestigkeit getestet. Die Tests wurden nach einer 24stündigen Trockenlagerung und einer 180tägigen Feuchtlagerung durchgeführt. Es wurde deutlich, daß die heute zur Verfügung stehenden Verfahren wie das SR-lsosit-Spectralink- und das Silicoater-MD-Verfahren auch bei gegossenem Titan anwendbar sind. Bei beiden untersuchten Verbundsystemen zeigten sich nach Lagerung der Proben im künstlichen Speichel sehr unterschiedliche Haftfestigkeitswerte.
Schlagwörter: Titan, Kunststoff-Metall-Verbund, Klebeverbundsysteme, Silikatisieren, SR-Isosit-Spectralink-Verfahren, Silicoater-MD-Verfahren
KieferorthopädieSeiten: 1143, Sprache: DeutschAdamik, Hans-JürgenIn diesem Beitrag werden die besonderen Vorzüge spezieller Modellguß- und KFO-Acrylatarbeiten unter Verwendung des Adamik-Ankersystems beschrieben.
Schlagwörter: lösbare Steckverbindung, Drahtelemente, Bügel, Trägerelemente, Gummizüge
ManagementSeiten: 1149, Sprache: DeutschLeier, K.Dieser letzte Beitrag der Artikelreihe vervollständigt die Darstellung des Ausbildungskonzeptes der IDT-Meisterschule für Zahntechnik als ein Beispiel für die zeitgemäße Meisterausbildung. Es werden die Konzepte der Seminare "Kieferorthopädie" und "Meistermappe" sowie einiger Sonderseminare vorgestellt. Außerdem wird ausführlich auf die Vorbereitung der Teile 2 bis 4 der Meisterprüfung eingegangen. Nicht zu vergessen sind die Kosten der Meisterausbildung und Fördervoraussetzungen (Meister-BAföG). Die Bilder stammen wieder von den Übungs- und Meisterarbeiten (Meisterprüfung Münster, 3/97) des Kollegen Hartmut Spruth, eines ehemaligen IDT-Meisterschülers.
Schlagwörter: Kieferorthopädie, Meistermappe, Meisterprüfungsbedingungen, wirtschaftlich-rechtliche Kenntnisse, berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse, Meister-BAföG