PubMed-ID: 23641661Seiten: 11-21, Sprache: Englisch, DeutschEnder, Andreas / Mehl, Albert
The digital intraoral impression is a central part in today's CAD/CAM dentistry. With its possibilities, new treatment options for the patient is provided and the prosthetic workflow is accelerated. Nowadays, the major issue with intraoral scanning systems is to gain more accuracy especially for larger scan areas and to simplify clinical handling for the dentist. The aim of this study was to investigate different scanning strategies regarding their accuracy with full arch scans in an in-vitro study design. A reference master model was used for the digital impressions with the Lava COS, the Cerec Bluecam and a powderfree intraoral scanning system, Cadent iTero. The trueness and precision of each scanning protocol was measured. Lava COS provides the a trueness of 45.8 µm with the scanning protocol recommended from the manufacturer. A different scanning protocol shows significantly lower accuracy (trueness ± 90.2 µm). Cerec Bluecam also benefits from an optimal scanning protocol with a trueness of ± 23.3 µm compared to ± 52.5 µm with a standard protocol. The powderfree impression system Cadent iTero shows also a high accurate full-arch scan with a trueness of ± 35.0 µm and a precision of ± 30.9 µm. With the current intraoral scanning systems, full arch dental impressions are possible with a high accuracy, if adequate scan strategies are used. The powderfree scanning system provides the same level of accuracy compared to scanning systems with surface pretreatment.
Schlagwörter: accuracy, full arch dental impression, digital impression, CAD/CAM
PubMed-ID: 23641662Seiten: 23-36, Sprache: Englisch, DeutschMehl, Albert / Koch, Rolf / Zaruba, Markus / Ender, Andreas
Intraorale Scansysteme werden in der Qualität immer besser und in der Bedienung immer einfacher und sicherer. Dies eröffnet Möglichkeiten für einen standardmäßigen Einsatz in der Praxis. Ein besonderer Aspekt dabei ist, dass man durch Überlagerung von Kiefersituationen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen wurden, exakte dreidimensionale Differenzanalysen durchführen kann. Auch für verschiedene Fragestellungen in der Zahnmedizin, die einen Soll-Ist-Vergleich erfordern, kann man solche Differenzanalysen vorteilhaft einsetzen. In diesem Artikel sollen die möglichen Indikationen anhand einer neuentwickelten Software vorgestellt, die Funktionsweise der Auswertungsverfahren erklärt und die Voraussetzungen und Grenzen der 3-D-Verlaufskontrolle erörtert werden.
Schlagwörter: digitale Abformung, intraorales Scannen, dreidimensionales Monitoring, Diagnostik, Differenzanalysen
PubMed-ID: 23641663Seiten: 37-58, Sprache: Englisch, DeutschHugger, Sybille / Schindler, Hans J. / Kordaß, Bernd / Hugger, Alfons
Im zweiten Teil des Übersichtsbeitrags zur klinischen Bedeutung der Oberflächen-Elektromyografie (EMG) der Kaumuskulatur werden Ergebnisse aus klinischen (wenn möglich randomisierten) kontrollierten Studien mit Patienten mit kraniomandibulären Dysfunktionen (CMD) nach folgenden Gesichtspunkten systematisch aufbereitet: EMG-Aktivität bei längerer muskulärer Beanspruchung (Fatigue-Effekte), beim Kauvorgang sowie unter dem Einfluss verschiedener Faktoren. Zu den betrachteten Faktoren zählen Geschlecht, Alter/Zahnstatus, orofaziale Morphologie und (akuter) Schmerz. Ferner werden die Bedeutung unterschiedlicher okklusaler Beziehungen in Statik und Dynamik des Unterkiefers sowie die Auswirkung von Veränderungen der statischen Okklusion auf die EMG-Aktivität dargestellt.
Schlagwörter: Elektromyografie, Übersicht, Kauen, Kaumuskulatur, Fatigue, maximale voluntäre Kontraktion, Symmetrie, Ruheaktivität, Schienentherapie, orale Rehabilitation
PubMed-ID: 23641664Seiten: 59-67, Sprache: Englisch, DeutschFritzsche, Günter
In der vorliegenden Kasuistik wird die Versorgung zweier gegenüberliegender Zähne mit Vollkronen mit dem Cerec- Programm Version 4.2 in einer Vorabversion gezeigt. Zudem wird ein Frontzahn mit einem Veneer versorgt. Dabei kam beim Scannen die Cerec Omnicam zum Einsatz und bei der Konstruktion wurde der neue virtuelle Artikulator angewandt, um Kontakte auch in der Dynamik korrekt gestalten zu können. Die Cerec Omnicam ermöglicht ein Scannen der gesamten Situation vor der Präparation ohne Assistenz, da eine Oberflächenvorbehandlung entfällt. Die Lage der okklusalen Kontakte kann mit Artikulationsfolie markiert werden und ist auf den virtuellen Modellen sichtbar. Durch das selektive Löschen einzelner Bereiche können die präparierten Zähne nachgescannt werden, was den Arbeitsablauf erheblich beschleunigt. Die Vorgehensweise der Aufnahme und Konstruktion ist auch als Video erhältlich.
Schlagwörter: Cerec, Omnicam, virtueller Artikulator, virtuelles Modell, Veneer, Krone, Lithiumdisilikat
PubMed-ID: 23641665Seiten: 69-79, Sprache: Englisch, DeutschKurbad, Andreas / Kurbad, Susanne
Innerhalb des Beitrags wird ein neues Material für die dentale CAD-Technologie vorgestellt, welches als sogenannte Hybridkeramik aus einem mit einem Polymer infiltrierten Keramikgerüst besteht. Dadurch wird die Sprödigkeit der Keramik in eine dentinähnliche Elastizität umgewandelt. Das Material besitzt eine hohe Bruchlast von 2890 N und ist in CAD/CAD-Schleifmaschinen sehr gut zu bearbeiten. Dadurch ist es besonders für minimalinvasive Restaurationsmethoden gut geeignet. Es wird beispielhaft ein Fall mit einer Veneerversorgung vorgestellt.
Schlagwörter: CAD/CAM, Keramik, Hybridkeramik, Feldspatkeramik, minimalinvasiv, Veneer