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In verschiedenen Studien wurden Korrelationen zwischen Dentikeln und Allgemeinerkrankungen, z. B. koronaren Herzerkrankungen, untersucht und beschrieben. Auch ein Zusammenhang zwischen Dentikeln und Nierenerkrankungen wird vermutet. Diese Übersicht wertet die Literatur zu möglichen Zusammenhängen zwischen einigen Allgemeinerkrankungen und Dentikeln aus.
Schlagwörter: Dentikel, koronare Herzerkrankungen, Diabetes, Nierenerkrankungen, Allgemeinerkrankungen, Kalzifikationen
Ziel der folgenden Übersicht ist es, die Resultate klinisch relevanter Studien vorzustellen, die einen Zusammenhang zwischen systemischer Statineinnahme und der Inzidenz, Prävalenz und/oder der Heilung einer apikalen Parodontitis belegen. Die Ergebnisse zeigen, dass die systemische Applikation von Statinen einen positiven Einfluss auf die Prävention und Heilung apikaler Parodontitiden hat. Die Zahl der diesbezüglichen Studien ist aber noch sehr begrenzt.
Schlagwörter: Statine, Simvastatin, Parodontitis apicalis, Heilung
Ziel dieser Übersicht ist es, einen Überblick über die Prävalenz wurzelkanalgefüllter Zähne und apikaler Parodontitiden in Deutschland und anderen Ländern zu geben und die vorliegenden Daten aus den vergangenen ca. 25 Jahren auf mögliche Entwicklungen im endodontischen Status (Behandlungsqualität, Behandlungsbedarf) zu überprüfen. Teil 1 gibt einen Überblick über jüngere Studien aus dem Ausland.
Schlagwörter: Epidemiologie, endodontischer Behandlungsbedarf, Parodontitis apicalis, Prävalenz, Wurzelkanalfüllung
Profunde kariöse Läsionen mit Ausdehnung bis in das pulpanahe Dentin stellen eine Herausforderung im zahnärztlichen Alltag dar. Behandlungsziel ist die Etablierung langlebiger Restaurationen bei gleichzeitigem Erhalt der Vitalität der Pulpa. Die selektive Kariesentfernung stellt nach heutigem Kenntnisstand eine sichere Therapie bei tiefen Dentinkariesläsionen dar, kann jedoch besonders bei sehr pulpanahen Defekten auch mit Risiken verbunden sein. Insbesondere wenn zusätzlich pulpitische Symptome vorliegen, ist der Therapieentscheid bzw. die Indikationsstellung mitunter komplex. Dementsprechend ist neben der adjuvanten Anwendung therapeutischer Substanzen (indirekte Pulpatherapie) die selektive Kariesentfernung gegen die koronale Pulpotomie oder − bei fortgeschrittener klinischer Symptomatik − die Durchführung einer Wurzelkanalbehandlung abzuwägen.Dieser Beitrag beschreibt die selektive Kariesentfernung als eine Methode zur Vitalerhaltung der Pulpa, die bei sachgerechter Durchführung und Nachkontrolle dem Prinzip des „Nihil nocere“ entspricht und dabei alle Optionen für weiterführende endodontische Maßnahmen offenlässt.
Schlagwörter: selektive Kariestherapie, Vitalerhaltung, Pulpadiagnostik, Pulpotomie
Als externe zervikale invasive Resorptionen (external cervical resorption, ECR) werden multi-faktorielle Erkrankungen der Zahnhartsubstanz bezeichnet. Wenn nicht rechtzeitig diagnostiziert, kann eine ECR zu massiven Zahnschäden und anschließendem Zahnverlust führen. Zur richtigen Diagnose und Therapieplanung kann die Auswertung einer digitalen Volumentomografie (DVT) hilfreich sein. Der folgende Fall zeigt die Behandlung zweier Oberkiefermolaren mit ECR durch einen internen Zugang.
Schlagwörter: externe zervikale Resorption, interner Zugang, Wurzelkanalbehandlung, hydraulische Kalziumsilikatzemente, KFO-Behandlung, Hypomineralisation
Maria Schug-Kösters (1900−1975) gehört als erste habilitierte Frau Deutschlands nicht nur zu den absoluten Pionierinnen der deutschen Zahnheilkunde, sondern hat darüber hinaus auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Endodontie in Deutschland geliefert, u. a. zur Vitalerhaltung der Pulpa und zur Weiterentwicklung aseptischer Arbeitsweisen in der Wurzelkanalbehandlung. Der folgende Beitrag stellt Leben und wissenschaftliches Wirken von Frau Prof. Schug-Kösters vor.
Schlagwörter: Maria Schug-Kösters, aseptische Wurzelkanalbehandlung, Endodontie-Pionierin, Geschichte der Endodontie