Seiten: 3, Sprache: DeutschZelke, FriederikeSeiten: 12, Sprache: DeutschGroß, DominikDie historische Entwicklung der Zahnmedizin ist eine Erfolgsgeschichte. Gerade in den letzten 120 Jahren war der Fortschritt rasant und in allen Bereichen zu erkennen. Der Aufstieg der Zahnheilkunde zu einer etablierten medizinischen Fachdisziplin war nicht nur an eine verbesserte Ausbildung und Berufsorganisation, sondern auch an den gesamtmedizinischen Fortschritt und an Entwicklungen im eigenen Fach geknüpft.
Seiten: 13-16, Sprache: DeutschScheidgen, MoritzEntsprechend der jeweiligen Indikation kann zwischen diversen Techniken der zahnärztlichen Lokalanästhesie unterschieden werden: einer Oberflächen-, einer Infiltrations-, einer Leitungs- und einer intraligamentären Anästhesie. Ziel dabei ist es, die Schmerzweiterleitung im Bereich der zentralen bzw. peripheren Nerven zu unterbinden, um eine schmerzfreie zahnärztliche Behandlung gewährleisten zu können.
Seiten: 16-18, Sprache: DeutschPröbster, LotharVorgestellt wird die Technik der intraossären Anästhesie mit dem QuickSleeper-Gerät. Gegenüber den herkömmlichen Methoden der Infiltrations- und der Leitungsanästhesie bietet das Verfahren Vorteile: kein intravasales Injektionsrisiko, keine intraneurale Injektion, keine Anästhesie von Lippe, Wange und Zunge, sofortiger Wirkungseintritt sowie gute Wirkung auch bei stark pulpitischen Zähnen.
Seiten: 19-20, Sprache: DeutschHülsmann, Michael / Janke, TheresaViele Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind klinisch von großer Bedeutung. Aus der Medizin ist bekannt, dass Frauen einen anderen Knochenmetabolismus aufweisen, der sich außerdem im Laufe des Lebens verändert. Zudem ist das Immunsystem von Frauen und Männern nicht identisch und auch in Anatomie, Physiologie, Psychologie u.a.m. sind Unterschiede nachzuweisen. Zyklus, Gravidität und Menopause sind mit gravierenden hormonellen Veränderungen verbunden, hinzu kommen genetische Unterschiede. Es ist anzunehmen, dass diese Unterschiede ihren Niederschlag auch in der Zahnmedizin finden.
Seiten: 21-22, Sprache: DeutschHolscher, ChristianGibt es nicht nur geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf Anästhesie, sondern auch andere, genetisch bedingte Differenzen z. B. bei rothaarigen Patientinnen? Dr. Christian Holscher ging dieser Frage nach.
Seiten: 23-24, Sprache: DeutschGleissner, Christiane ElisabethFrau PD Dr. Dr. Christiane Gleissner ist Präsidentin der Gender Dentistry International und Wissenschaftliche Leiterin des Dentista e.V. Sie sagt uns, womit sich Gender Dentistry befasst und welche Ergebnisse es zu Schmerz, Anästhesie und Medikation gibt.
Seiten: 25-26, Sprache: DeutschStrunz, AnetteHypnose in der Implantologie und in der Mund-, Kiefer-, GesichtschirurgieEs gibt eine Untersuchung, dass die Patienten vor keinem Arzt so viel Angst haben wie vor dem ambulant niedergelassenen Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen. Gleich danach folgt auf der Angstskala der Zahnarzt. Und wir wissen alle, dass nahezu jeder Patient, der bei uns auf dem Stuhl sitzt, Herzklopfen hat und nicht entspannt ist.
Seiten: 28, Sprache: DeutschAlbinger-Voigt, ChristineDie "Spritze" ist der größte Angstfaktor in der Zahnarztpraxis. Und der Patient kann die Wertigkeit der zahnärztlichen Behandlung nicht direkt ermessen. Deshalb kommt es vor allem darauf an, schmerzarm oder sogar schmerzfrei zu behandeln.
Seiten: 29-30, Sprache: DeutschMilaege, MelissaLokalanästhesien als örtliche Betäubung gewährleisten eine weitestgehend schmerzfreie Behandlung für den Patienten. Da je nach Behandlungsart verschiedene Anästhesien in der Zahnarztpraxis in Betracht kommen, bestehen Unterschiede in der anschließenden Rechnungsstellung nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ). Der folgende Beitrag befasst sich mit den relevantesten Abrechnungsmöglichkeiten der GOZ und gibt einige Hinweise, um sowohl eine leistungsgerechte als auch gebührenkonforme Privatliquidation zu ermöglichen.
Seiten: 37, Sprache: DeutschDentista e. V.Seiten: 43, Sprache: DeutschKrämer, Jette11. Europatag von BZÄK und Bundesverband der Freien Berufe e. V. diskutierte die Risiken für die Freien (Heil-)Berufe auf europäischer EbeneDie Europäische Kommission möchte das Wirtschaftswachstum in der EU ankurbeln. Deshalb prüft sie u. a. die Notwendigkeit berufsrechtlicher Vorgaben für Freie Berufe, um "ökonomische Barrieren" abzubauen. Was dies konkret für die Freien Heilberufe bedeutet, wenn die Vorgaben zu Berufszugang und Berufsausübung aufgeweicht werden, diskutierten Experten auf dem 11. Europatag, der gemeinsam von Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und dem Bundesverband der Freien Berufe e. V. (BFB) in Berlin durchgeführt wurde. Der Europatag analysierte die aktuelle Binnenmarktstrategie der Europäischen Kommission mit Blick auf spezielle Berufsgruppen, aber auch die Konsequenzen für Patienten und Verbraucher.
Seiten: 45-46, Sprache: DeutschNeumann, MelanieDie Aufklärungspflicht war schon lange eine Nebenpflicht aus dem Behandlungsvertrag, doch das Patientenrechtegesetz hat sie nun in § 630e BGB schriftlich fixiert. Vermutlich werden weder Sie noch Ihre Mitarbeiter/innen Lust haben, sich intensiver mit einem Gesetzestext auseinanderzusetzen. In diesem Fall lohnt sich der Blick ins Gesetz für Sie jedoch tatsächlich, denn der Gesetzgeber hat hier sehr ausführlich und auch für Laien verständlich aufgeführt, worauf es im Hinblick auf eine korrekte Aufklärung ankommt.
Seiten: 57, Sprache: DeutschSeiten: 66-67, Sprache: DeutschZelke, FriederikeZum 8. Mal lud der Dentista e. V. am 18. Juni dieses Jahres zum Hirschfeld-Tiburtius Symposium ein. In den malerischen Räumen der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Berlin-Mitte trafen sich Wissbegierige, um über "Neues Denken, neues Handeln - neues Entscheiden?" zu hören und zu sich auszutauschen.