Quintessenz Zahnmedizin, 9/2019
Tipps für die PraxisSeiten: 1050-1054, Sprache: DeutschConnert, Thomas / Dettwiler, Christian / Saccardin, Fabio / Filippi, Andreas / Weiger, RolandDie Therapie eines Zahnunfalls geht häufig mit einer Schienung der betroffenen Zähne einher. Um die Schienung möglichst unauffällig zu gestalten, kann zahnfarbenes Komposit zur Befestigung verwendet werden. Unter Umständen erschwert dies jedoch die Entfernung der Schiene und führt zu einer unnötigen Verletzung des Schmelzes. Mittels einer Fluoreszenzlampe lässt sich geeignetes Komposit anregen, wodurch der Übergang zwischen Werkstoff und Zahnschmelz optisch besser dargestellt und eine selektive Entfernung ermöglicht wird. In dem Beitrag werden die einzelnen Schritte einer raschen und schmelzschonenden Schienenentfernung mit Hilfe der sogenannten Fluorescence-aided Identification Technique (FIT) vorgestellt.
Schlagwörter: Dentale Traumatologie, Schienenentfernung, Zahntraumaschiene, Titan-Trauma-Schiene (TTS), Fluorescence-aided Identification Technique (FIT), Fluoreszenz
Quintessence International, 6/2019
DOI: 10.3290/j.qi.a42484, PubMed-ID: 31111124Seiten: 456-460, Sprache: EnglischSaccardin, Fabio / Ortiz, Virginia / Dettwiler, Christian / Connert, Thomas / Filippi, AndreasAccident-related dental dislocations must be considered as part of an emergency treatment. The use of tooth-colored fixation composites makes the splint seem less noticeable in everyday life. However, this makes it more difficult to remove without damaging the tooth's enamel surface. In order to better visualize the transition between composite and the tooth , the fluorescent properties of some composites can be advantageous. This article will explain the individual steps of a rapid and minimally invasive splint removal, using the so-called Fluorescence- aided Identification Technique.
Schlagwörter: composite detection, Fluorescence-aided Identification Technique (FIT), removal of trauma splints, Titanium Trauma Splint (TTS), traumatology
Quintessenz Zahnmedizin, 11/2019
OralchirurgieSeiten: 1330-1337, Sprache: DeutschSaccardin, Fabio / Connert, Thomas / Filippi, AndreasEin FallberichtDie häufigsten Zahnunfälle im bleibenden Gebiss sind Kronenfrakturen, gefolgt von leichten Dislokationsverletzungen. Schwer dislozierte oder avulsierte Zähne werden reponiert bzw. replantiert und geschient. Ist das Wurzelwachstum bereits abgeschlossen, erfolgt bei Dislokationen von mehr als 1 mm eine zeitnahe Wurzelkanalbehandlung. Die Prognose schwerer Dislokationsverletzungen wird auch durch das Verhalten am Unfallort erheblich beeinflusst. Der Beitrag beschreibt die diagnostische und therapeutische Vorgehensweise sowie den Umgang mit Spätfolgen bei Dislokationsverletzungen im bleibenden Gebiss anhand eines komplexen Patientenfalls.
Schlagwörter: Zahnunfall, Traumatologie, Dislokationsverletzungen, Avulsion, Primärversorgung, Spätfolgen
Quintessenz Zahnmedizin, 7/2018
Orale MedizinSeiten: 798-804, Sprache: DeutschZimmermann, Isabel / Saccardin, Fabio / Baumhoer, Daniel / Lambrecht, Jörg-Thomas / Filippi, AndreasDie odontogene Keratozyste zählt gemäß der neuen WHO-Klassifikation der Kopf- und Halstumoren aus dem Jahr 2017 wieder zur Gruppe der entwicklungsbedingten odontogenen Zysten. Mit 10 bis 20 % ist sie die dritthäufigste Kieferzyste. Aufgrund der oft fehlenden klinischen Symptomatik wird die odontogene Keratozyste meist als radiologischer Zufallsbefund entdeckt. Die Sicherung der Diagnose erfolgt durch eine histopathologische Untersuchung. Die Therapie besteht in der Regel aus der Enukleation der Zyste. Angesichts der hohen Rezidivrate (25 %) ist post operationem eine jährliche klinische und radiologische Nachsorge erforderlich. In dem Beitrag werden anhand eines Fallberichts die Diagnostik und die Therapie einer odontogenen Keratozyste gemäß der aktuellen Studienlage dargestellt.
Schlagwörter: Odontogene Keratozyste, keratozystischer odontogener Tumor, odontogene Zyste, Rezidiv, Zyste
Quintessenz Zahnmedizin, 6/2018
OralchirurgieSeiten: 696-701, Sprache: DeutschSaccardin, Fabio / Dettwiler, Christian / Connert, Thomas / Filippi, AndreasUnfallbedingte Zahndislokationen müssen im Rahmen der Notfallversorgung geschient werden. Die Verwendung von zahnfarbenem Fixationskomposit lässt die Schienung im Alltag unauffälliger wirken, jedoch erschwert dies eine schmelzschonende Entfernung. Um den Übergang zwischen Komposit und zu schonendem Zahnschmelz optisch besser darzustellen, kann man sich die fluoreszierende Eigenschaft einiger Komposite zunutze machen. In dem Beitrag werden die einzelnen Schritte einer raschen und schmelzschonenden Schienenentfernung mit Hilfe der sogenannten Fluorescence-aided Identification Technique vorgestellt.
Schlagwörter: Traumatologie, Schienenentfernung, Zahntraumaschiene, Titan-Trauma-Schiene (TTS), Fluorescence-aided Identification Technique (FIT), Fluoreszenz
Implantologie, 1/2018
Seiten: 27-37, Sprache: DeutschSaccardin, Fabio / Kühl, SebastianDie laterale FenstertechnikDamit im oberen Seitenzahngebiet bei reduziertem Knochenangebot Implantate mit optimaler Länge inseriert werden können, kann eine Sinusbodenelevation durchgeführt werden. Dieser Eingriff ist in der Literatur gut dokumentiert und stellt ein sicheres Verfahren dar. Langzeiterfolge basieren auf einer sorgfältigen Auswahl der Patienten, der präoperativen Planung, der Wahl der operativen Technik, der Risikoeinschätzung sowie dem Management von Komplikationen. Der Beitrag verschafft einen Überblick über die laterale Fenstertechnik basierend auf der aktuellen Studienlage.
Schlagwörter: Sinuslift, Sinusbodenelevation, laterale Fenstertechnik, externer Sinuslift, Komplikationen
Quintessenz Zahnmedizin, 8/2017
OralchirurgieSeiten: 921-930, Sprache: DeutschSaccardin, Fabio / Zürcher, Andrea / Filippi, AndreasDie Analyse des Speichels ist nicht nur in der Präventivzahnmedizin, Kariologie und Stomatologie, sondern auch in der Oralchirurgie ein wichtiges diagnostisches Mittel. Speichel besitzt antibakterielle Eigenschaften, reinigt die Mundschleimhaut und beschleunigt den Wundheilungsprozess. Eine reduzierte Speichelmenge kann zu Wundheilungsstörungen führen. Aufgrund der multifaktoriellen Ätiologie sind häufig weitere Risikofaktoren vorhanden, welche die Wundheilung negativ beeinflussen können. Der Beitrag gibt einen Überblick über die grundlegenden Mittel der Speicheldiagnostik und deren Bedeutung in der Oralchirurgie.
Schlagwörter: Speicheldiagnostik, Xerostomie, Hyposalivation, Oligosialie, Wundheilungsstörung
Quintessenz Zahnmedizin, 12/2016
OralchirurgieSeiten: 1457-1461, Sprache: DeutschSaccardin, Fabio / Zürcher, AndreaEin FallberichtSubkutane Emphyseme sind in der Oralchirurgie eine seltene Komplikation. Obwohl sie meistens spontan verschwinden, besteht das Risiko, dass sich die Luft via Nachbarlogen ausbreitet und es zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommt. Mit Hilfe der Anamnese sowie des klinischen und radiologischen Befundes müssen Differenzialdiagnosen ausgeschlossen werden. Bei großer Ausdehnung und dem Verdacht auf eine Infektion gehören die Patienten in die Hände von Spezialisten. Der Fallbericht beschreibt die Diagnostik und Therapie eines post operationem aufgetretenen subkutanen Emphysems nach Weisheitszahnentfernung und Zystektomie einer follikulären Zyste.
Schlagwörter: Subkutanes Emphysem, oralchirurgische Komplikationen, operative Weisheitszahnentfernung, follikuläre Zyste, Zystektomie
Quintessenz Zahnmedizin, 6/2015
Orale MedizinSeiten: 691-700, Sprache: DeutschSaccardin, Fabio / Filippi, Andreas / Kühl, SebastianAntiresorptive Medikamente werden schon seit vielen Jahren eingesetzt. Die mit ihnen verbundenen möglichen Komplikationen, besonders die Osteonekrose des Kiefers, sind bekannt. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Manifestation, Prävention, Prophylaxe, Einteilung und Therapie von medikamentenassoziierten Osteonekrosen des Kiefers.
Schlagwörter: Antiresorptive Medikamente, Bisphosphonate, Denosumab, Osteonekrosen, medikamentenassoziierte Kiefernekrosen