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Louis Hardan, DDS, PhD, is a professor and the director of the master program in the Restorative and Esthetic Department at Saint Joseph University in Beirut, Lebanon. He received his dental degree in 1989 and continued his postdoctoral education at Saint Joseph University, where he obtained a certificate for basic science in 1993, completed his specialization in restorative and esthetic dentistry in 1995, and completed his PhD in oral biology and materials in 2009. Dr Hardan maintains a private practice in his hometown of Byblos, Lebanon, and he is the scientific director and an honorary and active international member of StyleItaliano. He is also the country chairperson for Lebanon of the European Society of Cosmetic Dentistry. Dr Hardan is the inventor of Smile Lite MDP (Smile Line), a device used to take high-quality dental photographs with a mobile phone, for which he won the Best of Class Technology Award in 2017, as well as Posterior Misura (LM instrument), an instrument for shaping direct posterior composites. He has many publications to his name in international journals and has given several international lectures and courses on esthetics, restorative dentistry, and mobile dental photography.
Digital photography has already established its irrefutable importance in today's world. It is becoming an indispensable tool in various fields. In dentistry specifically, photography can be employed in several ways that can be beneficial to the patient and the dental community. It allows a simple and clear depiction of an otherwise abstract concept, but high-quality pictures are always required. The evolution of mobile cameras has made an enormous impact on digital photography and its accessibility: high-quality pictures can now be easily taken. This article explains the assets of smartphone cameras' evolution and how it led to the conception of Smile Lite Mobile Dental Photography. Applications of dental photography are presented, such as documentation and communication with the laboratory technician and the patient. Mobile dental photography is not confined to dentistry but can also be used for artistic purposes. (Quintessence Int 2020;51:510–518; doi: 10.3290/j.qi.a44365; Originally published (in German) in Quintessenz Zahnmedizin 2019(12);70:1408–1417)
Schlagwörter: communication, documentation, mobile dental photography, smartphone
Ziel: Ziel war es, die Bruchfestigkeit und das Bruchmuster von 3-D-gedruckten und gefrästen Kompositkronen in Abhängigkeit von der Materialstärke zu untersuchen.
Material und Methoden: Drei Typodont-Modellzähne wurden für Komposit-Vollkronen mit unterschiedlichen Materialstärken (0,5 mm, 1,0 mm und 1,5 mm) präpariert. Die präparierten Meistermodelle wurden mit einem Intraoralscanner digital abgeformt. Mit den gewonnenen STL-Datensätzen wurden 60 Kronen aus einem Nanokomposit hergestellt, die anhand der Materialdicke (n = 10) und Herstellungsmethode in zwei Gruppen eingeteilt wurden: eine 3-D-gedruckte Gruppe, für die ein Stereolithografie-Drucker mit einem Nanokomposit verwendet wurde, und eine gefräste Gruppe, für welche die Herstellung mittels Fräsmaschine und Kompositblöcken erfolgte. Alle Kronen wurden auf stereolithografisch hergestellten Stümpfen adhäsiv befestigt. Die so gewonnenen Proben wurden thermomechanischer Ermüdung und einem Bruchlastversuch unterzogen. Die jeweilige Bruchlast [N] wurde erfasst und das Bruchmuster analysiert. Die statistische Auswertung der Daten erfolgte mittels zweifaktorieller Varianzanalyse mit angeschlossenem Bonferroni-Post-hoc-Test. Als Signifikanzniveau wurde α = 0,05 angesetzt.
Ergebnisse: In der 3-D-gedruckten Gruppe fanden sich für alle drei getesteten Materialstärken höhere Bruchfestigkeiten als in der gefrästen Gruppe (p 0,001). Sowohl in der 3-D-gedruckten als auch in der gefrästen Gruppe ergaben sich höhere Bruchlasten für die Materialstärke 1,5 mm (2 383,5 ± 188,58 N bzw. 1 284,7 ± 77,62 N) als für die Materialstärke 1,0 mm (1 945,9 ± 65,32 N bzw. 932,1 ± 41,29 N) und die Materialstärke 0,5 mm, welche in beiden Gruppen die geringsten Bruchlasten erreichte (1 345,0 ± 101,15 N bzw. 519,3 ± 32,96 N). Für die Materialstärke 1,5 mm wurde eine höhere Inzidenz von irreparablen Frakturen beobachtet.
Schlussfolgerung: 3-D-gedruckte Kompositkronen zeigten bei verschiedenen Materialstärken eine höhere Bruchfestigkeit und kommen als sinnvolle Lösung in der konservierenden Zahnmedizin infrage.
Schlagwörter: additive Fertigung, 3-D-Druck, Kompositkronen, CAD/CAM, Bruchfestigkeit, Bruchmuster
Die digitale Fotografie ist in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Werkzeug in den unter-schiedlichsten Bereichen geworden. Speziell in der Zahnmedizin kann die Fotografie auf verschiedene Weise zum Nutzen sowohl des Patienten und auch des behandelnden Teams eingesetzt werden. Sie ermöglicht u. a. eine einfache und übersichtliche Darstellung ansonsten abstrakter Konzepte. Allerdings müssen die erstellten Aufnahmen von entsprechender Qualität sein. Im Zuge der rasanten Entwicklung der Smartphone-Kameras ist die digitale Fotografie mittlerweile für nahezu jedermann zugänglich, und mit einfachsten Mitteln gelingen jetzt hochwertige Bilder. Der Beitrag geht zunächst auf die Smartphone-Kameras ein und erläutert, wie sich das Konzept der mobilen Dentalfotografie mit dem Belichtungsgerät Smile Lite MDP herausgebildet hat. Danach werden zahlreiche Anwendungen der Dentalfotografie z. B. zur Dokumentation oder für die Kommunikation mit dem Labor vorgestellt. Abschließend wird noch aufgezeigt, dass die mobile Dentalfotografie nicht auf rein medizinische Aufgaben beschränkt ist, sondern auch für künstlerische Zwecke genutzt werden kann.
Schlagwörter: Mobile Dentalfotografie, Dokumentation, Kommunikation, Smartphone, Smartphone-Kamera