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Iñaki Gamborena, DMD, MSD, betreibt eine auf Ästhetik, Restaurative Zahnmedizin und Implantate spezialisierte Privatpraxis in San Sebastián. Er ist Gastdozent an der University of Washington Dental School in Seattle, an der University of Pennsylvania School of Dental Medicine in Philadelphia und am Medical College of Georgia in Augusta, alle USA. Dr. Gamborena ist Chefredakteur von Quintessence Técnica (spanisch) und aktives Mitglied der European Academy of Esthetic Dentistry und der American Academy of Restorative Dentistry. Außerdem ist er Gründungsmitglied der Ponti-Gruppe. Dr. Gamborena wurde mehrfach für seine klinischen und akademischen Leistungen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis des Bolender Contest der University of Washington. Er hat zahlreiche Artikel zur Implantatprothetik und Ästhetik verfasst und hält Vorträge zu diesen Themen.
Aktuelle Konzepte für Einzelzahnimplantate im Frontzahnbereich
1. Auflage 2016 Buch Hardcover, 27,8 x 27, 8 cm, 440 Seiten, 1985 Abbildungen Sprache: Deutsch Kategorien: Implantologie, Literatur fürs Studium ISBN 978-3-86867-257-2 QP Deutschland
25th Annual Congress Italian Academy of Conservative Dentistry (AIC)
The Conservative Approach and Digital Workflows: The State of the Art according to AICMai 9, 2024 — Mai 11, 2024Palazzo dei Congressi Bologna, Bologna, Italien
Referenten: Riccardo Ammannato, Lorenzo Breschi, Victor Clavijo, Walter Devoto, Mirela Feraru, Federico Ferraris, Iñaki Gamborena, Francesco Mintrone, Vincenzo Musella, Gaetano Paolone, Nikolaos Perakis, Bruno Pereira, Andrea Ricci, Daniele Rondoni, Giovanni Sammarco, Nicola Scotti
Accademia Italiana di Odontoiatra Conservativa e Restaurativa (AIC)
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
International Journal of Esthetic Dentistry (DE), 1/2024
The Last PageSeiten: 96, Sprache: DeutschGamborena, Iñaki
Erfolg bei Restaurationen im Oberkiefer-Frontzahnbereich
Das Slim-Konzept ist eine Methode, Weichgewebevolumen zu generieren. Die Autoren zeigen in ihrem Beitrag, welche Arbeitsschritte bei diesem Konzept notwendig sind, um für den Oberkiefer-Frontzahnbereich Implantatkronen und Veneers optimal herzustellen. Zum Einsatz kommen ein konservatives internes Bleaching, direkte Kompositrestaurationen, Einzelzahnimplantate mit krestalem Bindegewebetransplantat zur Verbesserung der Weichgewebesituation sowie Keramikveneers, klassische Kronen und festsitzende Zirkonoxidrestaurationen.
Schlagwörter: Weichgewebe, Slim-Konzept, Frontzahnrestauration, Veneer, Implantatkrone
Bei der Realisierung ästhetischer Versorgungen wird oft großer Wert auf die optimale Abgleichung von Farbe und Transluzenz gelegt, dabei wird jedoch häufig ein herausragendes optisches Merkmal natürlicher Zähne übersehen: ihre Fluoreszenz. Da die Fluoreszenz natürlicher Zähne normalerweise besonders im gingivalen Drittel am stärksten ausgeprägt ist, macht sich insbesondere bei implantatgetragenen Kronen ein Fluoreszenzmangel mit seinen negativen Auswirkungen auf das umliegende Weichgewebe besonders bemerkbar. Der Beitrag erläutert anhand von Patientenfällen, wie eine natürlich wirkende Fluoreszenz durch die Nachahmung der Natur auch in schwierigen Fällen erreicht werden kann.
Schlagwörter: Ästhetik, Fluoreszenz, Farbe, Transluzenz, Implantatprothetik
Neue chirurgische Methoden und optimierte Dentalmaterialien konnten die funktionalen und ästhetischen Merkmale implantatprothetischer Versorgungen verbessern. Der Beitrag beschreibt in einzelnen Schritten einer sehr umfangreichen Behandlung unter Verwendung von Zirkoniumdioxidaufbauten. Notwendig zur Bewältigung eines derart komplexen Falls ist eine gut organisierte Teamarbeit mit Spezialisten für Kieferorthopädie, Parodontologie, Implantologie, Prothetik und Dentaltechnik. Ebenso sind CAD/CAM-Systeme in Kombination mit modernen chirurgischen Methoden wie Computernavigation zur optimalen Wiederherstellung von Weichgewebe und Knochen hilfreich und ermöglichen ästhetisch zufriedenstellende Langzeitresultate.
Schlagwörter: Ästhetik, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Kieferorthopädie, Implantatprothetik, navigierte Implantation, Provisorien, Zirkoniumdioxid, CAD/CAM
Sofortversorgungen von Dentalimplantaten zielen auf optimale Langzeitresultate mit berechenbarer langfristiger Stabilität in Funktion und Erscheinungsbild bei geringerer Invasivität, weniger klinischen Arbeitsschritten sowie Erhaltung oder Aufwertung der bestehenden oralen Verhältnisse ab. Behandlungen dieser Art benötigen eine umfassende und detaillierte Vorfeldplanung im Labor und in der Praxis. Eine ganze Reihe von Komponenten muss penibel vorbereitet werden, denn der Behandlungsplan muss Wachsmodellationen ebenso umfassen wie die Herstellung von Provisorien, Röntgenschablonen, Computertomogrammen, Meistermodellen, definitiven Zirkoniumdioxidaufbauten und Schalenprovisorien aus Kunststoff. Wie sich solche Konzepte verwirklichen lassen, zeigt der nachfolgende Behandlungsfall mit Rehabilitation des gesamten Gebisses.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Sofortimplantation, Totalprothetik, Behandlungsplanung, Platform switching, lappenloser Eingriff, Sofortprovisorium, Teamarbeit, Sofortprotokolle, Ästhetik
Die Wiederherstellung einzelner Zähnen in der ästhetischen Zone ist eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere bei hohen Ansprüchen an eine optimale Funktion und ein ansprechendes Erscheinungsbild. Sofortimplantationen und die Sofortversorgung solcher Implantate mit festsitzenden Provisorien reduzieren die Gesamtdauer der Behandlung und sind ästhetisch wie auch funktional von Vorteil. Der vorliegende Artikel präsentiert eine umfassende Herangehensweise, mit der sich die funktionalen und ästhetischen Resultate durch Sofortimplantation mit Sofortversorgung optimieren lassen. Chirurgische, technische und restaurative Arbeitsschritte werden dabei zu einem erfolgreichen Gesamtprotokoll zusammengefasst.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Einzelzahnersatz, ästhetische Zone, Sofortversorgung, Provisorien, Ästhetik, Arbeitsprotokoll
Vollkeramiksysteme und CAD/CAM-Technologien sind ein wesentlicher Bestandteil der heutigen Zahnmedizin. Hochfeste Keramiken wie Aluminiumoxid und Zirkonoxid kommen wegen ihrer sehr guten Materialeigenschaften bevorzugt als Gerüstmaterialien für Verblendkeramiken zum Einsatz. Die Biegefestigkeit von Zirkonoxid liegt über 1.000 MPa, die von Aluminiumoxid bei 610 MPa. Das Procera-System von Nobel Biocare ist ein weltweit etabliertes System. In dem Beitrag werden die Vorteile, die Eigenschaften und die klinische Anwendung der Komponenten sowie Materialien dieses Systems auf der Grundlage wissenschaftlicher Evidenz diskutiert. Außerdem werden im Rahmen einer Fallpräsentation anhand einer umfassenden prothetischen Sanierung die Vielseitigkeit und die ästhetischen Möglichkeiten des Procera-Systems aufgezeigt. Trotz Erfolg versprechender Überlebensraten ist es notwendig, neue Verblendkeramiken und Verbundmechanismen für Gerüste aus Aluminiumoxid und Zirkonoxid zu entwickeln, um Delaminationen und Frakturen vorzubeugen, denn Spannungsfrakturen in der Verblendkeramik sind immer noch die Hauptursache beim Versagen der geschichteten Keramik.
Schlagwörter: Vollkeramik, CAD/CAM, Procera, Zirkonoxidkeramik, Aluminiumoxidkeramik, individueller Implantatpfosten, Transformationsverstärkung
In letzter Zeit haben auf dem Gebiet der Keramiktechnik neue, verbesserte Keramikmaterialien und computergestützte Techniken das Behandlungsarsenal des Zahnmediziners bereichert. Hierbei kann der Zahnarzt aus einem breiten Angebot von Komponenten, Materialien und Techniken wählen, die es ihm erlauben, mehrere Restaurationen innerhalb eines integrierten Konzepts anzufertigen. Anhand des Procera CAD/CAM-Systems zur Herstellung von Einzelkäppchen, mehrgliedrigen Gerüsten und Implantatkomponenten beleuchtet dieser Artikel die ästhetischen Möglichkeiten, die Materialeigenschaften und die klinische Vielseitigkeit von Zahnersatz mit dicht gesintertem Zirkoniumoxid-Keramikmaterial innerhalb dieses Systems.
Schlagwörter: Zirkoniumdioxid, Materialeigenschaften, CAD/CAM, Kronen- und Brückenversorgung, Implantologie, Ästhetik