Quintessenz Zahnmedizin, 9/2024
Bildgebende VerfahrenSeiten: 751, Sprache: DeutschSchulze, DirkAtlasQuintessenz Zahnmedizin, 7/2024
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Bildgebende VerfahrenSeiten: 231-232, Sprache: DeutschSchulze, DirkAtlasInternational Journal of Computerized Dentistry, 2/2024
ScienceDOI: 10.3290/j.ijcd.b4170267, PubMed-ID: 37341386Seiten: 151-159, Sprache: Englisch, DeutschFleiner, Jonathan C. / Woelber, Johan P. / Kürschner, Anja C. / Lux, Hans-Christian / Schulze, Dirk / Hannig, ChristianZiel: Ziel der vorliegenden Studie war die softwaregestützte Untersuchung der Messgenauigkeiten von digitaler Volumentomografie (DVT) und Panoramaschichtaufnahme (PSA) bei der Bestimmung des parodontalen Knochenniveaus von Parodontitispatienten sowie ein Vergleich dieser Messungen mit klinisch bestimmten Parodontalparametern.
Material und Methode: Insgesamt 20 Patienten mit schwerer Parodontitis (Stadium III bis IV) wurden klinisch und radiologisch (PSA, DVT) untersucht. Die diagnostische Auswertung erfolgte durch drei verblindete Untersucher mit unterschiedlichem Erfahrungsniveau. Ein spezielles softwarebasiertes Messprotokoll bestimmte die radiologischen Werte für das mesiale, mediale und distale Knochenniveau auf der oralen und der vestibulären Seite des untersuchten Zahns sowie den Ober- und Unterrand eventuell vorhandener Furkationsdefekte. Die Kieferzugehörigkeit, die anatomische Region of Interest, die Anzahl der Wurzeln und die Erfahrung des Untersuchers wurden ebenfalls ausgewertet. Jede Messung wurde von allen drei Untersuchern zweimal im Abstand von 6 Wochen ausgeführt.
Ergebnisse: Für die Untersuchung mittels DVT ergaben sich leicht höhere Abweichungen zwischen den Messungen (0,47 mm, SD: 0,40 mm) als für die PSA. Die Korrelationsanalyse nach Pearson zeigte eine stark positive Korrelation der mesialen und distalen Messungen und eine moderat positive Korrelation der Furkationsmessungen zwischen beiden Bildgebungsverfahren. Verglichen mit der klinischen Referenzuntersuchung lag bei allen drei Untersuchern der mittlere Gesamtmessfehler der PSA-Untersuchungen (0,66 mm, SD: 0,48 mm) über dem der DVT-Untersuchungen (0,27 mm, SD: 0,08 mm).
Schlussfolgerungen: Die softwaregestützte DVT-Analyse liefert bessere diagnostische Informationen zur parodontalen Knochensituation des Patienten als zweidimensionale Röntgenbilder. Allerdings bleibt unklar ob die zusätzlichen Informationen zu besseren parodontalen Ergebnissen führen.
Schlagwörter: Parodontitis, diagnostische Bildgebung, DVT, Röntgen, Messgenauigkeit, Alveolarknochenverlust
Quintessenz Zahnmedizin, 2/2024
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