Viele Patienten mit anhaltenden dentoalveolären Schmerzen sind einem starken psychosozialen Leidensdruck ausgesetzt. Häufig berichten sie über eine Vielzahl von zahnärztlichen Maßnahmen, die zu keiner Besserung, sondern sogar zu einer Verschlimmerung und Ausbreitung der Beschwerden geführt haben. Die vorliegende Mitteilung gibt Empfehlungen zur Diagnostik und Behandlung verschiedener nicht dentogener orofazialer Schmerzen unter Berücksichtigung der Internationalen Klassifikation Orofazialer Schmerzen (ICOP).
Schlagwörter: Differenzialdiagnostik orofaziale Schmerzen, idiopathischer Schmerz, neuropathischer Schmerz, persistierende dentoalveoläre Schmerzen