OriginalarbeitSprache: DeutschEin CNC-gefertigter Metallstumpf eines präparierten Eckzahnes wurde zwölfmal mit der CERECØ-Kamera sowie ein Duplikatstumpf des Metallstumpfes aus TypIV-Gips zwölfmal mittels CERECØ-Scan digitalisiert und je Datensatz eine Krone aus Vita Mark-IIØ-Keramik gefertigt und ca. 3Minuten aufgepasst. Die hergestellten Replika- und Duplikatstümpfe wurden im gleichen Koordinatensystem digitalisiert und die 3D-Abweichungen quantitativ und qualitativ (als farblich kodiertes Differenzbild) ausgewertet. Die durchschnittlichen/maximalen positiven Abweichungen beliefen sich auf 375mm bzw. 1,2mm bei der direkten Digitalisierung (Kamera) und 277mm bzw. 1mm bei CERECØ-Scan. Die interne 3D-Passgenauigkeit von vollkeramischen Kronen, die mit dem CEREC-3Ø-Verfahren gefertigt worden sind, ist fertigungstechnisch bedingt limitiert. Durch die Anwendung konventioneller Abformverfahren in Verbindung mit CERECØ-Scan lassen sich die mittleren Passgenauigkeiten positiv beeinflussen.