OriginalarbeitSprache: DeutschEine der häufigsten Zahnfehlbildungen - die Dentinogenesis imperfecta Typ II - läßt sich bis heute nur unzureichend erklären. Bei der Pathogenese scheinen spezifische Hohlräume in der erkrankten Dentinsubstanz eine zentralle Rolle zu spielen. Diese Hohlräume wurden mit verschiedenen mikroskopischen Verfahren (Lichtmikroskop, Laser-Scan-Mikroskop) und modernen Bildverarbeitungssystemen (IBAS) zur Darstellung gebracht. Dabei verstärkte sich aufgrund morphologischer Ähnlichkeiten die Vermutung, daß die Hohlräume als Überreste von Blutgefäßen anzusehen sind. Dies unterstützt eine der bestehenden Hypothesen.