Die Prävalenz C-förmiger Wurzelkanalkonfigurationen in zweiten Unterkiefermolaren liegt je nach Population zwischen 2,7 und 52 %. Diese auch bei unteren Prämolaren und oberen Molaren zu findende Anomalie identifizieren zu können, hat erheblichen Einfluss auf den Behandlungserfolg. Im folgenden Beitrag wird die Behandlung eines Unterkiefermolaren mit C-förmiger Kanalkonfiguration und Dentikel beschrieben, der unter besonderer Berücksichtigung der chemischen Desinfektion des Kanalsystems mit guter Prognose erhalten werden konnte.
Schlagwörter: endodontische Anatomie, C-förmige Wurzenkanalkonfiguration, Dentikel, Parodontitis apicalis