Externe zervikale Resorptionen beginnen im zervikalen Bereich des Zahnes und zeigen ein dreidimensional
penetrierendes Wachstum. Je frühzeitiger ein derartiger Befund erkannt wird, desto günstiger sind die möglichen Therapieoptionen und die nachfolgende Prognose. Die Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Endodontologie von 2018 zu externen zervikalen Resorptionen gibt eine Übersicht über die optionalen Therapievarianten. Die dreidimensionale Klassifikation externer zervikaler Resorptionen nach Patel et al., basierend auf der digitalen Volumentomografie, ermöglicht eine exakte Beschreibung des Defektes und eine strukturierte Behandlungsplanung. In Kombination mit dem Dentalmikroskop und biokeramischen Füllmaterialien ergeben sich Therapiemöglichkeiten mit einschätzbarer Prognose. Die verschiedenen Therapieoptionen werden anhand von Fallberichten veranschaulicht und zusammenfassend dargestellt.
Die beiden ersten Teile dieser Artikelserie finden sich in: (1) Haueisen H, Rüttermann S, Gerhardt-Szép S. Externe zervikale Resorptionen: Ätiologie und Prävalenz − Teil 1. Endodontie 2021;30:263–272 und (2) Haueisen H, Rüttermann S, Gerhardt-Szép S. Externe zervikale Resorptionen: Diagnostik und Therapie − Teil 2. Endodontie 2021;30:371–383.
Schlagwörter: externe zervikale Resorptionen, digitale Volumentomografie, Dentalmikroskop, biokeramische Materialien