Team-Journal, 02/2018

Beim Zahnarzt muss heutzutage kein Patient mehr heftige Schmerzen aushalten. Moderne Betäubungsmittel machen es möglich. Das war nicht immer so. Über Jahrhunderte versuchte man, den Schmerz mit Alkohol oder narkotisierenden Pflanzenextrakten auszuschalten. Dies gelang jedoch nicht vollständig. Nicht selten musste der vom Zahnschmerz Gepeinigte sogar gefesselt oder festgehalten werden, um die Behandlung zu überstehen.

Beschäftigt man sich mit der aktuellen Wissenschaft rund um die Parodontologie, wird klar, wie groß die Auswirkungen der Ernährung auf Ätiologie, Krankheitsverlauf und Langzeitprognose sind. Trotzdem haben diese Themen bisher oft noch keinen Eingang in die fachspezifische Ausbildung und die tägliche Praxis gefunden. Dabei bemerken wir im Alltag, dass gerade in diesem Bereich das bisherige Präventionskonzept alleine keine ausreichenden Ergebnisse erzielt. Während noch vor 10 Jahren die Karies die Hauptursache für Zahnverlust darstellte, hat heute die Erkrankung des Zahnhalteapparats diese unschöne Spitzenposition eingenommen. Eine ausgeglichene Ernährung sollte in ausreichendem Maße Vitamine, Spurenelemente und Mineralien enthalten, die für ein gut funktionierendes Immunsystem und damit für die allgemeine und auch parodontale Gesundheit unabdingbar sind.

Die Homöopathie geht auf den deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) zurück. Sie basiert auf dem von ihm 1796 formulierten Ähnlichkeitsprinzip "similia similibus curentur (Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden)": Krankheiten werden durch solche Substanzen behandelt, die bei der Prüfung an Gesunden Symptome hervorrufen, die dem Erkrankungsbild ähnlich (simile) sind.

Die Kürzungen der privaten Kostenträger sind seit der Novellierung der GOZ deutlich angestiegen - der "schwarze Peter" wird häufig der Zahnarztpraxis zugeschoben. Eine professionelle Kommunikation mit den privaten Kostenträgern fällt aufgrund häufig ungerechtfertigter Vorwürfe seitens der privaten Krankenversicherungen nicht immer leicht. Dennoch besteht zwingend Handlungsbedarf - auch unter dem Aspekt des Vertrauensverhältnisses zum Patienten. Ein Zitat von Berthold Brecht beschreibt dies treffend: "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

In this Dental English lesson you will find different terms concerning tooth fillings. Please match the box on the left to a box on the right hand side that contains the correct definition.

Abgesehen von Zuschlägen im Bereich der Besuche und Visiten kennt der BEMA nur den Zuschlag 03 für Leistungen außerhalb der Sprechstunde, bei Nacht (20 Uhr bis 8 Uhr) oder an Sonn- und Feiertagen. Dieser Zuschlag ist ansatzfähig, wenn dringend notwendige Behandlungen außerhalb der Sprechstunde, jedoch innerhalb der eigenen Praxisräume erbracht werden. Die BEMA-Nr. 03 kann einmal je Sitzung abgerechnet werden.

Im letzten Artikel haben wir kennengelernt, welche Voraussetzungen die Praxis erfüllen sollte bzw. welche Geräte-Komponenten beschafft werden müssen und wo man diese bekommt. Weiterhin wurde gezeigt, wo man die benötigte Berechtigung der Praxis zur Teilnahme am Versichertenstammdatenmanagement (VDSM) beantragt bzw. wie man an die sog. SMC-B-Karte kommt. Des Weiteren wurde aufgezeigt, dass die Installation der Komponenten von Fachleuten vorgenommen werden sollte, die auch die notwendige Qualifikation dafür aufweisen. Zuletzt wurde nochmal daraufhin verwiesen, dass eine Nichtteilnahme keine Option für eine Vertragszahnarztpraxis darstellt, da die Verweigerung eine Obliegenheitsverletzung des Vertragszahnarztes darstellen würde - mit allen Sanktionen und Konsequenzen.

Der Mensch kann ohne Sinn nicht sein. Er stirbt zwar nicht gleich, wenn der Sinn fehlt - zumindest nicht körperlich. Aber ein Leben ohne Sinn ist trübe, langweilig und voller Hamsterräder, die uns abstumpfen lassen.

Jeder Einzelne verbraucht durchschnittlich fünf Tuben Zahnpasta, drei Zahnbürsten und zehn Meter Zahnseide pro Jahr.1 Dennoch reicht die mechanische Zahnreinigung alleine oft nicht aus, um Zahnfleisch und Zähne langfristig gesund zu erhalten. Es hat sich daher die häusliche 3-fach-Prophylaxe als nachgewiesen effektive Methode bewährt, um Erkrankungen im Mundraum zu vermeiden: Zusätzlich zu den vertrauten Methoden der mechanischen Zahnreinigung (Zähneputzen und Zahnzwischenraumpflege), die die unerlässliche Basis einer gründlichen Mundhygiene bilden, beinhaltet sie auch die Anwendung einer antibakteriellen Mundspülung, welche die Mundhygiene nochmals signifikant verbessert.

Ein krankes Kind ist zu dieser Jahreszeit keine Seltenheit und für Berufstätige immer wieder eine schwierige Situation. Es gibt allerdings gesetzliche Regelungen für solche Fälle, so dass unbezahlter Urlaub daher meistens nicht genommen werden muss. Verpflichtungen haben Arbeitnehmer aber dennoch.