PubMed ID (PMID): 17194045Pages 187-190, Language: English, GermanWagner, Ina-Veronika
PubMed ID (PMID): 17194046Pages 195-204, Language: English, GermanWagner, I.-V.
Clinical documentation, including medical/ dental history, oral status findings, treatment planning, and progress notes, are prerequisites for the use of retrospective evaluation procedures as well as for quality assessment and enhancement. A substantial condition for making full profit of these advantages of digital clinical records is that their design is based on established physiologic- and cognitiveergonomic concepts.
Keywords: Digital clinical record, quality assurance, human cognitive performance, cognitive ergonomics
PubMed ID (PMID): 17194047Pages 205-218, Language: English, GermanJohnson, L. / Grayden, S.
Podcasting has recently emerged as an important information technology tool for health professionals and consumers around the world. Prestigious journals, international conferences, universities and government agencies among other entities are starting to publish digital information via audio and video podcasts. Podcasting is distinguished from other forms of digital audio-video content because it can be subscribed to (using Real Simple Syndication or RSS) and easily accessed from a personal computer. Further, it can be downloaded to a mobile device, such as an iPod where the user is able to listen to or watch it anywhere, anytime. Podcasting is used in new and evolving ways to publish information for healthcare education, patient care, professional continuing education, and in support of healthcare research. In addition to a description of what podcasting is, how podcasts are created, and how they are used, this paper addresses four critical issues that are emerging concerning podcasts. These issues are intellectual property and copyright, podcast preservation, podcast location, and podcast standards. As podcasting matures and new uses are discovered, we will see podcasting incorporated into our education, research and patient care publication paradigm.
Keywords: podcasting, information technology, mobile technology, digital documentation
PubMed ID (PMID): 17194048Pages 219-226, Language: English, GermanKoch, S.
Angesichts der vor uns liegenden Herausforderungen wie der zunehmenden Zahl älterer Menschen und der steigenden Zahl chronischer Erkrankungen, unzulänglicher Mittel für die medizinische Versorgung und Problemen mit der Rekrutierung von medizinischem und Pflegepersonal ist die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) eine Möglichkeit, sich diesen Herausforderungen erfolgreich zu stellen. Organisatorische Veränderungen wie die Dezentralisierung des Gesundheitswesens bewirken eine Verlagerung von Aufgaben hinaus aus dem Krankenhaus und hin zur einfachen wie komplexen häuslichen Betreuung. Es gibt aber hoch entwickelte medizintechnische Lösungen für die Fernbetreuung zu Hause in Form von Facharzt- Fernkonsultationen und medizinischen Fernüberwachungen. Außerdem wird der Trend hin zur häuslichen Betreuung die mobile Arbeit und die Bildung kooperativer Betreuungsteams erfordern, und diese benötigen IKT-Lösungen, die einen derartigen ortsungebundenen Informationszugriff und kooperative Arbeitsweisen unterstützen. Klinische Dokumentationssysteme, die auch Hilfestellung bei der therapeutischen Entscheidungsfindung leisten, sind die wichtigsten IKT-Lösungen für die kooperative Betreuung. Dieser Beitrag beschreibt daher die Voraussetzungen für eine klinische Dokumentation und Entscheidungshilfen am Betreuungsort, die Auswirkungen der Mobilität auf den Dokumentationsprozess und den Einfluss der Einführungen von IKT-Lösungen auf Organisationen und Einzelpersonen. Schließlich wird die Rolle der Zahnmedizin in einem kooperativen Betreuungsumfeld in Form eines Zukunftsszenarios illustriert.
Keywords: Klinische Dokumentation, therapeutische Entscheidungsfindung, Dentalinformatik, Mensch- Computer-Interaktion, häusliche Pflege, Informationssysteme
PubMed ID (PMID): 17194049Pages 227-235, Language: English, GermanStein, R. / Finkeissen, E.
For the exchange between science and practice, a language that is as precise as possible is also required in dentisty. This language is necessarily based on our ideas about the relationships in reality. Since standardization is unavoidable, various methods have been developed in informatics as to how these models can be represented and made more precise. On this basis, it is possible to neutrally discuss the situations in which a given form of treatment is expedient or not. A step-by-step approach to standardization of dental language with the aid of meta models is shown by reference to examples. The medrapid.info service is presented as an approach to making medical and dental language more precise.
Keywords: dentistry, decisionmaking, controlled vocabulary
PubMed ID (PMID): 17194050Pages 237-252, Language: English, GermanKoch, S. / Risch, T. / Schneider, W. / Wagner, I.-V.
Fachspezifisches Wissen ist selten statisch, sondern es wird kontinuierlich weiterentwickelt und erweitert. Dies gilt ganz besonders für das Gebiet der Medizin. Ein besonderes Problem besteht darin, dass es bei fehlenden standardisierten Strukturen für die Wissensrepräsentation schwierig - oft auch unmöglich - ist, neues Wissen im Kontext des befindlichen Wissens zu begutachten und dementsprechend zu integrieren. Ein schneller und direkter Vergleich von Wissen ist oft unmöglich. Es ist deshalb äußerst wichtig, ein Modell zu erstellen, das die Vergleichbarkeit, Konsistenz und Qualitätssicherung von medizinischem Wissen in spezifischen Arbeitssituationen ermöglicht. Zu diesem Zweck haben wir ein objektrelationales Modell entwickelt auf der Basis von strukturierten, multimedial repräsentierten Wissenselementen, die dynamisch wieder verwendet und benutzt werden können für fallbasierte Dokumentation, Simulation von Krankheitsverläufen und Entscheidungsunterstützungen. Mit diesem Modell werden komplexe Komponenten (z.B. patientenbezogene Fallbeschreibungen oder Simulationen von Krankheitsverläufen), und Grundkomponenten (z.B. Diagnosen, Symptome oder Therapien) wie auch die Beziehungen zwischen den verschiedenen Komponenten repräsentiert. Das daraus resultierende Schema wurde in AMOS II implementiert, einem objekt-relationalen Multi-Datenbanksystem, welches unterschiedlichen klinischen Arbeitssituationen entsprechend verschiedene Betrachtungsweisen bezüglich Suche und Analyse unterstützt.
Keywords: Repräsentation medizinischen Wissens; objektbezogene Datenbanken; Qualitätssicherung
PubMed ID (PMID): 17194051Pages 253-265, Language: English, GermanWelk, Alexander / Splieth, Christian / Wierinck, E. / Gilpatrick, R. O. / Meyer, G.
Einleitung: In der praktischen Ausbildung an den Universitäten wird zunehmend Computertechnik eingesetzt. Verglichen zu ihrem Potenzial werden die computergestützten Lern- (CAL) und Simulations- (CAS)-Systeme in der zahnmedizinischen Ausbildung noch immer zu wenig genutzt. Methode: Vorteile, Herausforderungen, Probleme und mögliche Lösungen im Bereich des computergestützten Lernens und der computergestützten Simulation in der Zahnmedizin wurden anhand von Literaturrecherchen in MEDLINE und offenen Internet-Plattformen sowie anhand der wichtigsten Ergebnisse einer Befragung unter den zahnmedizinischen Hochschulen in Deutschland untersucht. Ergebnisse: Die Vorteile des computergestützten Lernens werden beispielsweise im individuellen Lerntempo und im selbstgesteuerten Lernen sowie der Motivationssteigerung gesehen. CAL kann zu einem mehr strukturierten Lernen führen und das Training der evidenz- basierten Entscheidungen unterstützen. Als Hauptgründe für den relativ geringen Anwendungsgrad der computergestützten Ausbildungssysteme in der Lehre wurde unter anderem die Nichtfinanzierbarkeit, das Fehlen von Evaluationsergebnissen dieser Technologie und der hoher Aufwand bezüglich der Integration dieser Systeme ins Curriculum angegeben. Schlussfolgerung: Zur Überwindung der für den geringen Anwendungsgrad der Computertechnologie verantwortlichen Gründe sollten multizentrische Forschungs- und Entwicklungsprojekte unter dem Monitoring der jeweiligen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften angestrebt werden, damit das Potenzial der Computertechnologie in der zahnmedizinischen Aus-, Fort-, und Weiterbildung ausgeschöpft werden kann.
Keywords: Computergestütztes Lernen, computergestützte Simulation, problembasiertes Lernen, evidenzbasierte medizinische/zahnmedizinische Ausbildung, virtuelle Realität, zahnmedizinische Simulation