Seiten: 295, Sprache: DeutschFath, SusanneSeiten: 299-305, Sprache: DeutschStöckl, GüntherDie apikale Parodontitis ist eine weit verbreitete Erkrankung8. Ihre Prävalenz beträgt in Europa bis zu 61 % der Bevölkerung32,11. Orstavik und Pitt zeigten in ihrer Studie eine Altersabhängikeit. Im Alter von 20-30 Jahren beträgt sie 33 % und steigt dann von 30-40 Jahren auf 40 %, von 40-50 Jahren auf 48 %, von 50-60 Jahren auf 57 % und bei einem Alter höher als 60 auf 62 %28. Zahlreiche Studien deuten auch auf einen Zusammenhang zwischen Mund-Gesundheits-Status und systemischen Erkrankungen hin.
Seiten: 307-313, Sprache: DeutschHartje, Carola / Hülsmann, MichaelWar der Chef dieses Jahr alleine auf der IDS oder durftet ihr mit nach Köln? Eine muss ja schließlich die Tüten mit den ganzen Pröbchen schleppen, oder? Und wie jedes Mal auf der IDS hat er mindestens drei brandneue NiTi-Instrumente für die maschinelle Wurzelkanalpräparation mitgebracht. Als ob im Schrank nicht noch genügend unbenutzte, nie getestete Pröbchen aus den letzten Jahren rumliegen würden... Niemand weiß noch, wie die heißen, und schon gar nicht, wie sie funktionieren und was nun das Besondere daran sein soll.
Seiten: 315-319, Sprache: DeutschBengs, BernardDie Anatomie des Wurzelkanalsystems ist in vielen Fällen extrem komplex. Neben der rein mechanischen Präparation mit manuellen oder rotierenden Instrumenten ist deshalb eine effiziente Spülung ein unverzichtbarer Bestandteil der Wurzelkanalbehandlung. Um ein gutes Behandlungsergebnis zu erreichen, ist es wichtig, die Wirkungsweise und den sicheren Einsatz von Spüllösungen in der Endodontie zu kennen. Der vorliegende Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten Lösungen und ihre Anwendung.
Seiten: 321-326, Sprache: DeutschJurkat, Klaus-PeterWie viel Mikroskop braucht die Zahnärztin?Die moderne Zahnheilkunde beschäftigt sich mit der Diagnose und Behandlung auch kleinster Strukturen der Zähne und deren Umgebung. Damit ist sie der Mikrochirurgie zuzurechnen. Während es in anderen medizinischen Gebieten wie der HNO oder Neurochirurgie zum Standard gehört OP-Mikroskope einzusetzen, ist es in der Zahnmedizin eher die Ausnahme. Im Folgenden wird aufgeführt, welche optischen Hilfsmittel in der Zahnmedizin sinnvoll sind. Hierzu werden zunächst zahnmedizinische Strukturen und ihre Größen beschrieben. Anschließend wird die Leistungsfähigkeit des Auges beschrieben, danach folgt eine Beschreibung der relevanten Vergrößerungshilfen und deren Einsatzmöglichkeiten.
Seiten: 327-330, Sprache: DeutschHartje, Carola / Hülsmann, MichaelIst es nicht sehr ärgerlich, wenn Frau für eine schicke Markenuhr oder -tasche viel Geld ausgibt, sich darauf verlässt, dass Frau ein edles Stück mit entsprechender Verarbeitung gekauft hat und dann feststellt, dass Frau tatsächlich einem fiesen Markenschwindel aufgesessen ist?
Gehört (vielleicht auch selbst gesehen) haben wir alle schon von Produktpiraterien vieler bekannter Markenhersteller. Dass aber nicht nur Taschen, Kleidung, Schuhe und Co. vor Fälschungen nicht sicher sind, ist spätestens mit dem Bekanntwerden der Fälschungen von Mtwo-Instrumenten der Fa. VDW jedem klar.
Seiten: 331-332, Sprache: DeutschNemec, SabineSeiten: 333-336, Sprache: DeutschMüller, JudithModerne Behandlungsmethoden in der Endodontie versprechen eine höhere Erfolgsrate zum Erhalt des Zahns. Damit eine endodontische Behandlung über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet werden kann, müssen die Richtlinien des gemeinsamen Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen eingehalten werden. Primär gilt im vertragszahnärztlichen Bereich das Wirtschaftlichkeitsgebot, das heißt, die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. Zudem ist in den BEMA-Richtlinien B III 9 und 9.1 klar geregelt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
Seiten: 337-339, Sprache: DeutschSchreiber, AngelikaIm März 2017 hat die Bundeszahnärztekammer ihren Kommentar zur GOZ aktualisiert. Schwerpunkt der Änderungen sind die Leistungen zur Nachkontrolle und Nachbehandlung nach chirurgischem Eingriff. Nachfolgend werden die vorgenommenen Änderungen und Ergänzungen erläutert.
Seiten: 341-343, Sprache: DeutschCzerny, CarstenIn den letzten beiden Teilen haben wir uns mit den Basics der Abrechnung von Wiederherstellungsmaßnahmen beschäftigt und die Grundlagen dargelegt. Hierbei soll es darum gehen, auf Ausbildungsniveau das Festzuschusssystem aufzuarbeiten und ein grundlegendes Verständnis für die Abrechnung von Wiederherstellungen zu legen. Die grundsätzlichen Kriterien, die an eine Wiederherstellung angelegt werden sollten, wiederum als Kurzfassung und zur Wiederholung: Notwendigkeit der Wiederherstellungsmaßnahme, fachliche Anerkennung, Anforderungsprofil der Maßnahme in Hinsicht auf Stabilität und Materialauswahl, Richtlinienkonformität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme als solche. Letzten Endes muss immer die Frage beantwortet werden, ob die Reparatur die Funktion wiederherstellen kann, mit einem vernünftigen fachlichen bzw. finanziellen Aufwand und für eine gewisse Zeit.
Seiten: 345-348, Sprache: DeutschProbst, KarinDas Kassandra-Prinzip - oder: Systemische Wege der LösungDer Gott Apollon war von Kassandras Schönheit sehr angetan - und verlieh ihr die Gabe der Weissagung. Als sie sich jedoch seinen Verführungskünsten widersetzte, verfluchte er sie, auf dass niemand jemals ihr mehr Glauben und Gehör schenken würde. So warnte sie vergeblich vor dem trojanischen Pferd - und der Untergang Trojas ist Geschichte... Leider aber ist der "Kassandra-Ruf" noch immer nicht Geschichte, tagtäglich erfahren engagierte Mitarbeiter, dass ihr Warnen oder ihre Bedenken nicht gehört werden - und sie sogar empfindliche Folgen für ihre Karriere oder ihre Beziehungen auf sich nehmen müssen, wenn sie das ansprechen, was eigentlich so gar nicht sein kann.
Seiten: 359-360, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoFragen zum Thema Unterhalt führen in vielen Familien regelmäßig zu Streit. Oftmals ist nicht klar, wie viel und bis wann gezahlt werden soll. Dabei haben Kinder einen rechtlichen Anspruch auf Unterstützung durch ihre Eltern, weil sie gesetzlich dazu verpflichtet sind. Hier einige Rechte im Einzelnen, die Elternteile und der Nachwuchs haben und welche Möglichkeiten sich anschließend ergeben.