Seiten: 177-182, Sprache: DeutschYoshida, Noriaki/Jost-Brinkmann, Paul-Georg/Tanaka, Eiji/Tanne, Kazuo/Koga, Yoshiyuki/Kobayashi, KazuhideIm 1. Teil dieser Arbeit wurden die initialen Zahnbewegungen vorgestellt, die mittels Finite-Elemente-Methode (FEM) errechnet wurden. Dazu wurde auf der Basis von CT-Daten ein individuelles Zahnmodell geschaffen, auf das in unterschiedlicher Höhe palatinal gerichtete Kraftvektoren einwirkten. Die gleichen Kraftsysteme wurden in dem hier vorliegenden 2. Teil der Studie auch in vivo appliziert und die resultierenden Zahnbewegungen mit Hilfe eines Magnet-Magnetsensoren-Messsystems bestimmt. Es zeigt sich, dass FEM-Simulationen, denen lineare elastische Modelle zugrunde liegen, die in vivo eintretenden Zahnbewegungen nicht exakt wiedergeben können.
Schlagwörter: Finite-Elemente-Methode, initiale Zahnbewegung, Widerstandszentrum, Rotationszentrum, CT