OriginalarbeitSprache: DeutschDie Lachgas-Exposition am Arbeitsplatz wurde während zahnärztlicher Lachgas-Inhalationssedierung bei 120 Kindern (3 bis 7 Jahre) gemessen. Das Lachgas-Sauerstoff-Gemisch wurde über eine Nasenmaske aus einem Quantiflex MDM-Inhalationsapparat zugeführt. Die Messung der Umgebungs-Konzentration von Lachgas wurde kontinuierlich mit einem Infrarot-Spektrometer in der Nähe der Atemwege des Behandlers gemessen. Bei allen Kindern wurden Pulsfrequenz und arterielle Sauerstoffsättigung überwacht. Die Raumluft-Umwälzung wurde konstant gehalten. Bei jeweils 30 Kindern wurde nur Kofferdam, Kofferdam und zahnärztlicher Sauger, nur Sauger bzw. keine der zusätzlichen Maßnahmen eingesetzt. Zusätzlicher Sauger-Einsatz ermöglicht es, die vorgegebenen Arbeitsplatz-Höchstbelastungen (25 ppm) einzuhalten oder zu unterschreiten. Kofferdam alleine ist hierzu nicht ausreichend. Ohne zusätzliche Absaugung muss eine zeitliche Limitierung der täglichen Behandlungszeiten empfohlen werden.