OriginalarbeitSprache: DeutschAn 110 extrahierten Zähnen wurden Klasse-V-Kavitäten an der Schmelz-Zement-Grenze präpariert und mit unterschiedlichen Füllungen versorgt. Die Deninhaftvermittler Gluma#174, Syntac#174, Prisma Universal Bond#174 und Denthesive#174 wurden mit vom Hersteller empfohlenen, zum Teil aber auch mit anderen Kompositen kombiniert. Als Vergleichsgruppe dienten Sandwichfüllungen (Ketac-Fil#174, Pertac#174), bei denen zusätzlich der Einfluß der Schichtstärke des Komposites untersucht wurde. Alle Proben wurden einem Temperaturwechselbad und zusätzlich einer mechanischen Kaubelastung ausgesetzt. Nach dem Legen der Füllungen, nach der Temperaturwechselbelastung sowie nach der Kaubelastung wurden Replikas angefertigt und bei 200-facher Vergrößerung am Rasterelektronenmikroskop mit Hilfe der quantitativen Randspaltanalyse ausgewertet. Bei allen Proben erfolgte eine signifikante Verschlechterung des koronalen und zervikalen Randschlußes nach der Kau- und Temperaturwechselbelastung. Sandwichfüllungen mit dünner Kompositschicht waren signifikant besser als mit dicker Kompositschicht. Unter den Dentinhaftvermittlern lieferte Syntac#174 die besten Ergebnisse.