OriginalarbeitSprache: DeutschMit In-vitro-Experimenten wurde der Einfluß einer sechswöchigen Wasserlagerung auf das Randschlußverhalten von Füllungen aus sechs verschiedenen Kompositen in Kavitäten mit geätzten und nicht geätzten Schmelzrändern untersucht. Bei Füllungen aus Adaptic LC, Durafill, Estilux posterior und Heliomolar war rasterelektroneoptisch die Verkleinerung bestehender Randspalten infolge der sechswöchigen Wasserlagerung zu registrieren. Außerdem wiesen Restaurationen aus den vier genannten Kompositen, die nach zehntägiger Wasserlagerung ausgearbeitet worden waren, eine signifikant bessere marginale Adaptation als die sofort nach dem Legen ausgearbeiteten Füllungen auf. Bei Füllungen aus Helio Progress sowie Visio Fils blieb die Wasserlagerung ohne rasterelektronenoptisch nachweisbaren Einfluß auf dei marginale Adaptation. Verglichen mit der signifikanten Verschlechterung der marginalen Adaptation aller Füllungen nach der thermischen Wechselbelastung ist dem Effekt der initialen Wasserquellung jedoch nur eine geringe Relevanz für die Verbesserung des Randschlusses von Kompositfüllunge beizumessen.