OriginalarbeitLanguage: GermanZiel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen der Abrasion und der Freisetzung von Quecksilberdampf für eine Reihe kommerzieller Amalgame zu untersuchen. Dazu wurden jeweils acht Proben sieben verschiedener Amalgame unter mundähnlichen Bedingungen im Münchner Kausimulator belastet. Die Quecksilberdampf-Konzentration und die Probenabrasion wurden gemessen. Der Beitrag der abradierten Fläche an der freigesetzten Quecksilbermenge war deutlich geringer als der, welcher während der Korrosion unbelasteter Probenbereiche entstand. Für die untersuchten Amalgame konnte kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Abrasion und verschiedenen Parametern der Quecksilberdampf-Freisetzung festgestellt werden.