Abnehmbarer ZahnersatzSeiten: 561, Sprache: DeutschBademis, J.Eine abnehmbare prothetische Implantatversorgung, die solide und ergonomisch hergestellt wird, ist die einzige vernünftige Möglichkeit, um solchen Kriterien wie optimaler Kosmetik, Hygiene und Funktion gerecht zu werden. Erfahrungswerte aus einer 18jährigen Tätigkeit haben uns gezeigt, daß festsitzende Brücken die endgültige Form einer Versorgung darstellen. Somit sind sie für eine implantatgetragene Versorgung sehr ungünstig, da eine Ergänzung, Erweiterung oder Umgestaltung nicht mehr möglich ist. Durch eine solide abnehmbare Versorgung können zugleich die Wünsche des behandelnden Zahnarztes und des Patienten erfüllt werden.
Schlagwörter: prothetische Implantatversorgung, Alveolarfortsatzatrophie, Kieferverhältnisse
Abnehmbarer ZahnersatzSeiten: 569, Sprache: DeutschHeinenberg, B.-J.Das hier beschriebene Vorgehen nach dem biofunktionellen Prothetiksystem von Ivoclar ermöglicht individuelle Abformungen, eine präzise Kieferrelationsbestimmung sowie eine schädelbezogene Übertragung als Grundlage zur weiteren prothetischen Arbeit im Labor.
Schlagwörter: Registriersysteme, Artikulator, Gnathometer M, Kieferrelationsbestimmung, schädelgelenkbezogene Modellübertragung
Festsitzender ZahnersatzSeiten: 573, Sprache: DeutschPascetta, R.Unsere Aufgabe ist die Anfertigung von prothetischen Konstruktionen, bei denen es gleichermaßen auf Präzision wie auf optimale Ästhetik und das Wiederherstellen der Kaufunktion ankommt. Diese Anforderungen sind bei der Herstellung von implantatgetragenem Zahnersatz noch bedeutungsvoller. Derartiger Zahnersatz hat keine Verbindung zum Parodont; somit kommt dieses elastische System, mit dessen Hilfe sich der Organismus sonst gegen unsere möglichen Fehler schützen kann, nicht zum Tragen.
Schlagwörter: Calcitek-Integralimplantat, Prothesenkonstruktion
Keramik / ÄsthetikSeiten: 583, Sprache: DeutschGründler, H.Die Beschreibung der okklusalen Gestaltung von Keramikkauflächen unter Berücksichtigung funktioneller Forderungen im Vergleich zu einer Publikation aus den ersten Heften der "QZ" kann - ohne den Rahmen eines Beitrags zu sprengen - nur eine oberflächliche Aussage beinhalten. Allgemein darf festgestellt werden, daß die vor 20 Jahren afgezeigten Arbeitsschritte auch heute noch zu einem vertretbaren Ergebnis führen würden. Die Qualität der heutigen Objekte muß natürlich nach 20jähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Aufbrennkeramik besser sein. Insbesondere das gewachsene Verständnis für die Gestaltung funktioneller Okklusalflächen hat dazu geführt, daß die prothetischen Langzeitversorgungen zum Vorteil der Patienten besser geworden sind. Bei dem Versuch, die genaueren Aspekte der Veränderungen zu nennen, wird man auf viele sogennante tatsächliche Erkenntnisse, Theorien, Physiologien, Ideologien, aber auch Spekulationen stoßen. So unterschiedlich diese Meinungen auch sind, nimmt jede für sich in Anspruch, den eizig richtigen Weg zu beinhalten. Es bleibt zu empfehlen, aus den negativen und positiven Ergebnissen weiterhin eine solide Basis für den sicheren Weg zu einer funktionellen Okklusion zu schaffen, und dabei hilft sicherlich der unvoreingenommene Vergleich.
Schlagwörter: Porzellankaufläche, gnathologische Forderung, okklusale Gestaltung
Keramik / ÄsthetikSeiten: 601, Sprache: DeutschGründler, H.Im folgenden soll der Versuch gestattet sein, die nennenswerten Punkte bei der okklusalen Gestaltung von Keramikkauflächen unter Berücksichtigung funktioneller Forderungen im Vergleich von vor 20 Jahren zu heute aufzulisten.
Schlagwörter: Porzellankaufläche, gnathologische Forderung, okklusale Gestaltung
KieferorthopädieSeiten: 607, Sprache: DeutschRizzi, R.Der Twin-Block nach Dr. William Clark bietet viele Vorteile und eignet sich vor allem für die Korrektur von Klasse-II-Malokklusionen. Im folgenden Beitrag werden die verschiedenen Typen vorgestellt sowie Aufbau, Anwendung und Vorteile des Twin-Blocks detailliert beschrieben.
Schlagwörter: Twin-Bloch-Technik, Twin-Block-Typ, Klasse-II-Malokklusion, anterior offener Biß, funktionelle Kräfte
Materialien / WerkstoffeSeiten: 617, Sprache: DeutschSchmitt, M. / Marx, R.Das Silicoater-MD®-Verfahren (Kulzer, Wehrheim) erzeugt Haftfestigkeitswerte, die die Schmelzhaftung bei weitem übertreffen. Besonders hoch liegen die Werte bei Einbrenntemperaturen um 160 C und 360 C. Aus anderen Untersuchungen ist aber bekannt, daß eine Mindesteinbrenntemperatur von 300 C für einen hydrolysebeständigen Verbund eingehalten werden muß. Zug- und DCB-Test geben Haftfestigkeitsänderungen deutlicher wieder als der Scher- und Torsionstest. Für die Routine praktikabel ist nur der Zugtest; der DCB-Test erfordert aufwendige Prüfkörper. Die im Mund z. B. eine Adhäsivrestauration belastenden Kräfte sind zwar überwiegend Scherkräfte; für die Langlebigkeit ist aber neben anderen wichtigen Faktoren eine hohe Adhäsion des Komposits am Metallgerüst maßgebend. Die Adhäsion nimmt Scher- und Zugkräfte auf. Deshalb soll der In-vitro-Test diese Adhäsion erfassen und helfen, sie zu optimieren.
Schlagwörter: Silikatisieren, Kunststoff-Metall-Verbund, Verbundfestigkeit, Zug- und Schertest
Organisation / KommunikationSeiten: 625, Sprache: DeutschBuch, D.Marketing in der Zahntechnik ist anders als in der übrigen Wirtschaft. Der "Kunde" ist fach- und sachkundig, kann die Qualität der Arbeit dementsprechend beurteilen. Gesundheits- und sozialpolitische Aspekte sind zu berücksichtigen. Eine freie Marktgestaltung ist nicht möglich. Um betrieblich zu überleben, müssen die Herstellungskosten ohne Qualitätsverlust außerhalb der GKV sind notwendig. Nur gute Qualität führt zur vollen Auslastung.
Schlagwörter: Betriebsführung, Preisgestaltung, Kostendämpfungsmaßnahme, Zahlungsziele, Rentabilitätssteigerung