MaterialkundeSeiten: 1231, Sprache: DeutschWirz, J. / Schmidli, F. / Mignaval, A.Seit einem guten Jahrzehnt gelingt es, zahnärztliche Kunststoffe mit Metallen und Legierungen chemisch zu verbinden. Verschiedene Systeme sind in der Zwischenzeit neu- und weiterentwickelt worden. Ziel und Zweck der vorliegenden Studie bestand darin, anhand eines einfachen, aber dennoch aussagekräftigen Prüfverfahrens zwei vollständig neue K+B-Verbundsysteme (Zeta und Kevloc) mit artspezifischen Kunststoffen und Opakern mit einem bereits eingeführten und bewährten Verfahren (Rocatec) zu vergleichen. Untersucht wurde die Haftqualität der Systeme in Abhängigkeit von verschiedenen Legierungstypen. Die Resultate zeigen sehr deutlich, daß sowohl system- als auch legierungsspezifische Unterschiede ausgemacht werden können. Über das In-vivo-Verhalten der Kunststoffe wird in einer späteren Arbeit berichtet.
Schlagwörter: Kunststoffverblendung, Kunststoff-Metall-Verbund, Silanisierverfahren, Kronen- und Brückenkunststoff