EditorialPages 931-932, Language: GermanSchunke, StefanEin Spannungsfeld im Wandel der Zeit - und was am Ende übrig bleibt ...Exzellente Dentale ÄsthetikPages 933-934, Language: GermanBultmann, Mark / Mittag, IngePages 940-947, Language: GermanSchmid, StephanBasicsPages 950-963, Language: GermanSchunke, StephanMit diesem Artikel wird der Frage nachgegangen, ob die Goldkaufläche im Vergleich zu einer keramischen Kaufläche Vorteile hat. Der Autor selbst hat seine fachlichen Wurzeln in einer Zeit, Mitte der Siebzigerjahre, in der die Gnathologie mit all ihrer mechanischen Starrheit in Deutschland auf dem Höhepunkt war. Als "State of the Art" galt die Goldkaufläche. Die Gründe hierfür sind mehrschichtig und haben sich mit den Jahren relativiert, sodass die keramische Kaufläche immer verbreiteter wurde.
Keywords: Goldrestaurationen, Keramikrestaurationen, Kaufläche, Funktion, materialtechnische Vorteile, materialtechnische Nachteile
SciencePages 966-980, Language: GermanStrietzel, RolandEdelmetalllegierungen stellen nach wie vor den Stand der Technik dar. Mit ihnen lassen sich funktionelle und ästhetische Restaurationen herstellen, die sich auch hinsichtlich ihrer chemischen und biologischen Eigenschaften nicht vor Vollkeramik-Systemen verstecken müssen. Trotzdem gibt es, wie bei allen Materialien, die Möglichkeit, sie falsch zu verarbeiten. Im folgenden Beitrag werden einige Fehlerquellen aufgezeigt und Lösungsmöglichkeiten gegeben.
Keywords: Edelmetalllegierungen, Verarbeitungsfehler, Metall-Keramik-Verbund, Pastenopaker
BasicsPages 982-992, Language: GermanGeigis, FriedhelmÄsthetik und Goldguss stellt in sich kein Widerspruch dar. Mit der Methode von Tucker ist es möglich, Zahnsubstanz weitestgehend zu schonen, sodass möglichst wenig Gold sichtbar wird. Ein entscheidendes Element der minimal-invasiven Präparation ist die Ausblocktechnik. Spezielle Präparationsformen ermöglichen im Oberkiefer die Wiederherstellung und den Schutz stark zerstörter Zähne bei sehr guter Ästhetik und optimalem Kaukomfort. Durch Teilkronenbrücken und Inlaybrücken mit Geschieben können Zahnlücken ästhetisch einwandfrei versorgt werden. Im Unterkiefer sind die Möglichkeiten für unsichtbare Restaurationen begrenzt, da die Kauflächen im Allgemeinen stärker sichtbar sind. Aber auch hier kann durch minimal-invasive Präparation eine bessere Ästhetik erreicht werden.
Keywords: Goldguss, Dr. R. V. Tucker, Ausblocktechnik, unsichtbare Teilkrone, 7/8-Krone, Slot-Inlay, Inlaybrücken
Case ReportPages 994-1007, Language: GermanAbendroth, HolgerFallbeschreibung und LangzeitbetrachtungDer Beitrag stellt den Fall eines 42-jährigen Patienten vor, der sich Anfang der Neunzigerjahre mit einem Sanierungsanliegen dem Behandler mit einer teilweise bis zur Gingiva reichenden Abrasion der oberen und unteren Frontzähne mit in Teilen bereits eröffnetem Pulpencavum vorgestellt hatte. Der Patient, selbst Chirurg und starker Bruxist, knirschte massiv während der Operationen, sodass eine erneute Versorgung notwendig wurde. Der Beitrag vergleicht anhand dieses Falls die Versorgungsmöglichkeiten der Neunzigerjahre mit denen der Gegenwart und bewertet sie anhand dieses Hintergrunds.
Keywords: Aufwachstechnik, Gnathologie, Metallkaufläche, Komplettsanierung, festsitzender Zahnersatz, Keramikverblendung, Vollkeramik
BasicsPages 1010-1017, Language: GermanSchwall, Ekkehard / Lucka, ChristianMedizinisch sinnvolle Bioverträglichkeitskonzepte und ihre Darstellung gegenüber dem KundenHochgoldhaltige Legierungen stellen trotz der Konkurrenz durch Keramik im zahntechnischen Alltag eine Gruppe von häufig eingesetzten Werkstoffen dar. Dank der jahrzehntelangen Erfahrung und zahlreicher Labor- und klinischer Studien ist insbesondere ihre Bioverträglichkeit detailliert dokumentiert. Dabei gilt es zwischen unterschiedlichen Legierungstypen zu differenzieren. Daraus werden im Folgenden unterschiedliche Konzepte zur Versorgung mit bioverträglichen Materialien abgeleitet, die einerseits medizinisch wohlbegründet sind und sich andererseits gegenüber dem Zahnarzt-Kunden bzw. gegenüber dem Patienten sinnvoll darstellen lassen. Dies wird darüber hinaus an einem Fallbeispiel demonstriert.
Keywords: Bioverträglichkeitskonzept, biologische Materialtestverfahren, Dentallegierungen, hochgoldhaltige Legierungen
Step by StepPages 1020-1027, Language: GermanPlate, JochenDie spezielle Goldguss-Technik nach Robert E. Fadal wird Step-by-Step vom Gipsstumpf über das Wachsobjekt bis hin zur fertigen Gussrestauration in diesem Beitrag vorgestellt und ihre Praxisrelevanz diskutiert. Fadals Vorgehensweise zeichnet sich durch ihre konsequente Verfolgung des KISS-Prinzips mit einer verblüffend einfachen Immer-wenn-dann-Kausalität und einem vorhersagbar perfekten und jederzeit reproduzierbaren Ergebnis aus.
Keywords: Goldguss, Fadal-Technik, Flammenguss, Kaltguss, KISS-Prinzip
Step by StepPages 1030-1035, Language: GermanWiesner, GünterDer hier vorgestellte Phantomkurs soll die Zahnmedizinstudenten mit der Herstellung von laborgefertigten Restaurationen vertraut machen. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf das Arbeitsmodell gelegt. Dieses wird galvanoplastisch hergestellt. Ein derart kantenfestes Modell ist besonders in der konventionellen Zahntechnik, bei der die Modellation von Hand im Vordergrund steht, von großem Vorteil. Durch das Gießen der Goldinlays werden die Studenten mit dem Lost-Wax Verfahren vertraut gemacht, welches stellvertretend auch für viele andere Materialien in der Zahnheilkunde angewendet wird.
Keywords: Goldrestaurationen, Silbermodell
BasicsPages 1038-1041, Language: GermanBurkhardt, Hans-JoachimDer Autor stellt die neue Universallegierung Orplid TKS der Firma C. Hafner vor und vergleicht ihre Eigenschaften mit denen anderer, herkömmlicher Legierungen.
Keywords: Universallegierungen, Orplid TKS, Materialeigenschaften, Vergleichsprüfung
ManagementPages 1042-1046, Language: GermanWeppler, MartinDer Paradigmenwechsel in der dentalen Welt, bedingt und beschleunigt durch Globalisierung und Preiskampf, zwingt Praxis- und Laborinhaber immer mehr dazu, sich mit neuen Überlebensstrategien zu beschäftigen. Eine wichtige Strategie im Hochpreisland Deutschland ist, sich in Qualität, Service und Know-how von anderen Anbietern zu unterscheiden. Dieser Bericht will den Lesern helfen, die Arbeits- und Dienstleistungsabläufe in Praxis bzw. Labor detailliert zu hinterfragen, diese zu optimieren oder ggf. abzuschaffen, um sie durch bessere, zeitgemäße und authentischere Prozesse zu ersetzen.
Keywords: Einmalverguss, Marketing