Quintessenz Zahnmedizin, 2/2025
EditorialPages 103, Language: GermanFrankenberger, RolandQuintessenz Zahnmedizin, 1/2025
Pages 7-10, Language: GermanSchwendicke, Falk / Frankenberger, RolandAdvertorialMit dem geplanten „Phase out“ von Dentalamalgam in der EU und der damit verbundenen, zum 1. Januar 2025 wirksamen neuen Behandlungsrichtlinie stellt sich in der Praxis nun eine konkrete Frage: Welches Material kommt für eine zuzahlungsfreie, plastische Restauration im Seitenzahnbereich infrage? Mit diesem Papier soll diese Frage beantwortet werden und es wird deutlich: Nicht alle „selbstadhäsiven“ Materialien sind auch wirklich für diese Indikation geeignet. Beim Blick auf die klinischen Daten zeigen sich Glashybride im Vorteil.
Quintessenz Zahnmedizin, 1/2025
EditorialPages 3, Language: GermanFrankenberger, RolandThe Journal of Adhesive Dentistry, 1/2025
Open Access Online OnlyClinical ResearchDOI: 10.3290/j.jad.c_1865, PubMed ID (PMID): 399184187. Feb 2025,Pages 9-19, Language: EnglishHofmann, Maria / Wolf, Emma / Lücker, Susanne / Frankenberger, Roland / Wöstmann, Bernd / Krämer, NorbertPurpose: The aim of this study was to evaluate the marginal quality and wear of bulk-fill composite resins (BFs) for Class-II restorations of primary and permanent molars in comparison to a conventionally layered composite resin (RC) and to compare the results of the two dentitions. Materials and Methods: Eighty (40 primary and 40 permanent) extracted molars received standardized Class-II cavity preparations and were restored with either one of two flowable BFs, one of two high viscous BFs, or a composite resin (RC). Thermomechanical loading (TML; 2,500 cycles +5°C/+55°C; 100,000 cycles, 50N, 1.67Hz) followed. A quantitative marginal analysis using SEM images and a profilometric quantification of two-body wear were carried out using replicas. ANOVA, Kruskal–Wallis, Mann–Whitney U, and Wilcoxon signed-rank tests were used for statistical analysis (P < 0.05). Results: For both dentitions, a significant reduction of perfect margins was observed after TML (P < 0.02). For the primary dentition, the flowable BFs showed significantly less perfect margins than all high viscous materials (P < 0.005). For the permanent dentition, RC showed significantly fewer gaps than the flowable BFs (P < 0.04). Regarding wear, within the dentitions, no significant differences could be computed between groups with regard to the maximum height loss (P < 0.05). Conclusion: All of the investigated bulk-fill composite resins showed satisfactory in-vitro results for both tested parameters in primary and permanent teeth, with a superiority of the high-viscosity materials in terms of marginal quality.
Keywords: bulk-fill composite resins, marginal quality, permanent teeth, primary teeth, restoration materials, wear
Quintessenz Zahnmedizin, 9/2024
EditorialPages 639-640, Language: GermanFrankenberger, RolandQuintessenz Zahnmedizin, 9/2024
Pages 649-662, Language: GermanFrankenberger, Roland / Hickel, Reinhard / Schmalz, Gottfried / Schwendicke, Falk / Wolff, DianaDie Prävention der Primärkaries ist in der Bundesrepublik Deutschland sehr erfolgreich, 50 % weniger direkte Restaurationen in 30 Jahren sind ein großer Erfolg. Zugleich hat ein Paradigmenwechsel weg von den klassischen Black-Präparationsregeln und hin zu substanzschonendem und minimalinvasivem Vorgehen stattgefunden. Es gibt vor dem Hintergrund des Amalgamverbots aktuell mehrere neue und vielversprechende selbstadhäsive Materialien und Materialgruppen auf dem Markt. Die klinische Datenlage ist allerdings extrem unterschiedlich. Die Indikation für direkte Seitenzahnrestaurationen hängt heute nicht nur von der Kavitätengröße ab, sondern von zahlreichen anderen Faktoren wie Compliance (vulnerable Gruppen), Kariesrisiko, Parafunktionen/Bruxismus etc. Das bedeutet, dass nicht ein Material Amalgam ersetzen wird, sondern dass der Einsatz von Alternativmaterialien indikationsbezogen erfolgen muss. In bestimmten Indikationsbereichen sind hochvisköse Glasionomerzemente (GIZ), GIZ-Komposit Hybrid-Materialien oder Alkasite gut einsetzbar und haben das Potenzial für eine Basisversorgung, wobei im Einzelfall und je nach Einsatzgebiet variierende Überlebenszeiten auftreten können und werden. Deshalb muss der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin in Absprache mit den Patientinnen und Patienten individuell entscheiden, welches Material in der jeweiligen Indikation infrage kommt.
Manuskripteingang: 04.08.2024, Manuskriptannahme: 19.08.2024
Keywords: Glasionomerzement (GIZ), Kunststoff-modifizierter Glasionomerzement (KM-GIZ), Glashybrid, Komposit-Hybride, selbstadhäsiv
Quintessenz Zahnmedizin, 9/2024
Pages 733-737, Language: GermanFrankenberger, RolandViele Aspekte zu Amalgamalternativen werden in dieser Schwerpunktausgabe profund erörtert. Daher beschränkt sich dieser kurze Beitrag darauf, die wesentlichen klinisch relevanten Laborparameter (Biegefestigkeit, Abrasionsresistenz, Schmelz- und Dentinhaftung in vitro) und Arbeitsparameter (Fehlerquellen, Zeitaufwand in vitro vs. in vivo) zu skizzieren. Dabei zeigt sich: Generell sind adhäsiv verankerte Komposite hinsichtlich der meisten Laborparameter deutlich überlegen, was aber nicht bedeutet, dass selbstadhäsive Füllungsmaterialien kein gutes klinisches Potenzial aufweisen. Der größte Unterschied zwischen adhäsiven und selbstadhäsiven Materialien liegt im Zeitaufwand. Minimalinvasivität – also die in der Regel zeitraubende kompromisslose Schonung gesunder Zahnhartsubstanz – und effektive Trockenlegung bei gebondeten Kompositrestaurationen spielen bezüglich des individuellen Zeitaufwands in einer völlig anderen Liga.
Manuskripteingang: 04.08.2024, Manuskriptannahme: 19.08.2024
Keywords: Glasionomerzement (GIZ), Komposit, Sekundärkaries, Minimalinvasivität, Biegefestigkeit, Abrasion, Schmelzhaftung, Dentinhaftung, Zeitaufwand
Quintessenz Zahnmedizin, 7/2024
EditorialPages 555, Language: GermanFrankenberger, RolandQuintessenz Zahnmedizin, 6/2024
EditorialPages 463, Language: GermanFrankenberger, RolandQuintessenz Zahnmedizin, 4/2024
EditorialPages 247, Language: GermanFrankenberger, Roland