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Dr. Sven Rinke, M.Sc., M.Sc., was born 1966. He completed his dental education at the Georg-August-University in Göttingen/Germany in 1991. Rinke founded his private dental practice in Hanau/Germany in 1996, now leading a team with 7 dentists and 20 dental assistants. Since 1998, he's a senior lecturer for Material Sciences and Prosthetic Dentistry, he also had teaching assignments with the Universities of Aachen and Witten/Herdecke (both Germany). Dr. Rinke is an Assigned Board Specialist of Oral Implantology and Periodontology. In May 2007, he was granted the title Master of Science in Oral Implantology. In September 2009 he was awarded the Master of Science in Periodontology. Just a couple of months later, his scientific lecture at the congress of the Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (German Society of Periodontology) was honoured, and in September 2011, his studies were awarded with the annual Implant Research Award of this society.
1. Auflage 2012 Book Hardcover, 240 pages, 364 illus Language: German Categories: Prosthodontics, Dental Technology ISBN 978-3-86867-049-3 QP Deutschland
Length: 23 minutes Production year: 2007 Language: German Source: Basiswissen Zahntechnik 2.0 Category: Dental Technology available since: 16. Feb 2012
Die Oberflächenqualität monolithischer Restaurationen ist von entscheidender Bedeutung, um unerwünschte klinische Effekte der Versorgung zu vermeiden. Im klinischen Alltag ist es häufig erforderlich, vor oder aber auch nach der Zementierung Anpassungen an den okklusalen oder approximalen Kontakten vorzunehmen. Der Beitrag beschreibt die erforderlichen Maßnahmen vor und nach der Adjustierung von monolithischen Restaurationen im Mund.
Keywords: Politur, Oberflächenrauheit, monolithische Restauration, Lithiumsilikat, Zirkonoxid
Eine Vielzahl von Versorgungen wird inzwischen aus Zirkonoxidkeramiken hergestellt, da sie sich in ihrer ästhetische Qualität in den vergangenen Jahren deutlich verbessert haben. Der Beitrag gibt einen Übersicht über Studien zu Überlebens- und Erfolgsraten der verschiedenen Generationen von Zirkonoxidkeramik und erlaubt einen Ausblick auf ihre Verwendbarkeit.
Keywords: Zirkonoxid, monolithisch, Verblendung, Chipping, Fraktur
Implantatgestützte Deckprothesen gehören zu den wissenschaftlich gut dokumentierten und in der Praxis häufig angewendeten Therapiemöglichkeiten für den zahnlosen oder teilbezahnten Kiefer. Neben den Überlebens- und Erfolgsraten ist aus Patientensicht besonders die ästhetische Qualität ein Kriterium bei der Entscheidung für oder gegen eine Therapie mit einem abnehmbaren Zahnersatz. In diesem Beitrag wird eine Möglichkeit zur ästhetischen Optimierung der Prothesenbasis bei implantatgestützten Deckprothesen mit dem „Pink the Gum“-Konzept nach German Bär dokumentiert. Dieses Konzept stellt eine praxistaugliche Technik dar, die die Ästhetik und Patientenakzeptanz von abnehmbaren implantatgestützten Zahnersatzkonstruktionen deutlich verbessern kann.
Keywords: Implantatprothetik, CAD/CAM, Deckprothese, Stegkonstruktion, Pink the Gum
Die CAD/CAM-Fertigung von Stegkonstruktionen zur Verankerung oder Retention von Unterkieferdeckprothesen auf 2–4 Implantaten hat in den letzten 10 Jahren zunehmend Verbreitung gefunden. Die Anwendung derartiger Konstruktionen aus Titan- oder Kobalt-Chrom-Legierungen ist mittlerweile durch mehrere klinische Studien mit einer Beobachtungszeit von bis zu 7 Jahren abgesichert. Durch die CAD/CAM-Fertigung lässt sich eine Reduktion technischer Komplikationen nachweisen. Dennoch sollten vor allem die Herstellerempfehlungen hinsichtlich der maximalen Länge von Extensionen berücksichtigt werden, um Frakturen zu vermeiden. Zum langfristigen Funktionserhalt ist die ausreichende Retention der Deckprothese durch die Einbeziehung aktivierbarer oder einfach austauschbarer Retentionselemente zu empfehlen. Bei der Indikationsstellung und Ausführung von Stegkonstruktionen ist zur Vermeidung periimplantärer Entzündungsprozesse eine ausreichende Zugänglichkeit für Maßnahmen der häuslichen Mundhygiene sicherzustellen.
Manuskripteingang: 11.12.2020, Annahme: 18.01.2021
Keywords: CAD/CAM, Deckprothese, abnehmbare Implantatsuprakonstruktion, Stegkonstruktion
Um intraorale Scanner (IOS) und die digitale Abformung noch stärker zu etablieren, ist es wichtig, sie in die vorklinische und klinische studentische Ausbildung fortschreitend zu integrieren. Für eine routinemäßige Anwendung in der Praxis wiederum ist es notwendig, die Scanzeiten zu verkürzen und die Indikationen auf komplexe prothetische festsitzende und abnehmbare Restaurationen zu erweitern. Es ist anzustreben, dass die Geräte sich innerhalb einer ausreichend langen Nutzungsdauer amortisieren. Basisversionen eines intraoralen Scansystems mit eingeschränktem Funktionsumfang und einer begrenzten Investitionssumme sind insbesondere als Einsteigerversionen sinnvoll und können die Akzeptanz der Technologie fördern.
Keywords: Intraoralscanner (IOS), digitale Abformung, konventionelle Abformung, digitaler Workflow
Die Zahl der Materialien für die Herstellung von festsitzendem Zahnersatz ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Insbesondere die CAD/CAM-basierte Herstellung monolithischer Versorgungen steht im Fokus des Interesses. Vor allem monolithische Restaurationen aus verstärkten Glaskeramiken und Zirkonoxidkeramiken sind durch klinische Studien abgesichert. Für Polymer-Keramik-Verbundwerkstoffe sind dem gegenüber nur wenige klinische Daten verfügbar. Für die Hybridkeramik VITA Enamic liegen Daten für Einzelzahnrestaurationen aus klinischen Studien vor. Für die Gruppe der industriell polymerisierten Hochleistungskomposite gibt es erste Ergebnisse mit Lava Ultimate. Relevant für den klinischen Langzeiterfolg scheint bei diesem Material insbesondere die Befestigungsstrategie zu sein.
Keywords: Hochleistungspolymere, Hybridkeramiken, Komposite, CAD/CAM, klinische Bewährung
Eine klinische Falldarstellung unter Berücksichtigung der zahntechnischen Aspekte
Das Ergebnis einer Frontzahnrestauration wird neben zahnmedizinischen und zahntechnischen Aspekten im Wesentlichen von der effektiven Kommunikation zwischen Praxis und Labor sowie der Auswahl geeigneter Materialien und Techniken bestimmt. Insbesondere die Bestimmung und Reproduktion der natürlichen Zahnfarbe stellt dabei eine große Herausforderung dar. Im vorliegenden Fallbericht wird das Vorgehen bei der Versorgung mit extendierten Keramikveneers aus einer zirkonoxidverstärkten Lithiumsilikat-(ZLS)-Keramik zur Korrektur der Zahnform und Zahnstellung dargestellt, unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte Materialauswahl und Farbkommunikation.
Keywords: Keramikveneers, zirkonoxidverstärkte Lithiumsilikatkeramik, Farbbestimmung, digitaler Workflow, Heißpressverfahren
Im Rahmen von Frontzahnrestaurationen ist häufig nicht nur die Korrektur von Zahnhartsubstanzdefekten oder -veränderungen erforderlich, sondern auch eine Optimierung von Weichgewebsasymmetrien. Minimalinvasive Konzepte können bei derart komplexen Versorgungen die Behandlungszeiten ver-kürzen und darüber hinaus auch die Patientenmorbidität sowie das Risiko biologischer Komplikationen reduzieren. In dem Fallbericht wird das kombinierte Vorgehen bei Anwendung einer minimalinvasiven Kronenverlängerung mittels Osteotomieinstrumenten mit Schallspitzen und nachfolgender Versorgung mit extendierten Keramikveneers aus einer zirkonoxidverstärkten Lithiumsilikatkeramik zur Korrektur der Zahnform und -stellung beschrieben. Bei Beachtung der systemspezifischen Indikationsbeschränkungen (ausreichende Breite der befestigten Gingiva, Ausdehnung der vorhandenen Defekte) bieten diese Verfahren eine wertvolle Alternative zu den bekannten traditionellen Behandlungsoptionen für Frontzahnrestaurationen.
Keywords: Frontzahnrestauration, minimalinvasive Kronenverlängerung, extendierte Keramikveneers, schallgestützte Präparationsinstrumente, zirkonoxidverstärkte Lithiumsilikatkeramik
Literaturübersicht und drei klassische Fallbeispiele
Aktuelle Publikationen zur klinischen Bewährung edelmetallbasierter metallkeramischer Kronen und Brücken bestätigen die geringe technische Komplikationsrate derartiger Versorgungen auch bei deutlich verlängerten Beobachtungszeiten von mehr als zehn Jahren. Auf der Basis der vorliegenden klinischen Daten beträgt die jährliche Fehlerrate aufgrund technischer Komplikationen (Gerüstfrakturen oder ausgedehnte Verblendkeramikfrakturen) weniger als 0,1 Prozent.
Keywords: Metallkeramik, Vollkeramik, Edelmetalllegierung, Golden Gate-System, Literaturübersicht
DOI: 10.3290/j.ohpd.a42370, PubMed ID (PMID): 30968070Pages 147-156, Language: EnglishZiebolz, Dirk / Bauwe, Inga / Schmidt, Jana / Kottmann, Tanja / Rinke, Sven / Schmalz, Gerhard
Purpose: This dental practice-based pilot study aimed to investigate the efficacy of diabetes mellitus (DM) screening based on questionnaire replies.
Materials and Methods: 116 patients were screened in a private dental practice when visiting the dentist for a regular check-up. The Find-Risk (FR) questionnaire was used for diabetes screening. FR-positive (FR+) patients were referred to a diabetologist for further diagnostics (blood glucose, HbA1c); FR-negative patients (FR-) did not receive a diabetological examination. Furthermore, dental findings (DMFT) were obtained and periodontal condition was classified into no, mild, moderate or severe periodontitis, based upon periodontal pocket depth and clinical attachment loss. Sensitivity and specificity of the FR questionnaire and a modified FR questionnaire (additional inquiry if severe periodontitis had been ever diagnosed) were determined in a statistical model.
Results: 102 patients with a mean age of 56.31 years were included. Seven patients had known DM. A total of 36 patients were FR+, including the seven patients with known DM. Only 16 of the 29 participants (55%) followed the recommendation to see the diabetologist. Nine of these 16 patients showed conspicuous blood glucose findings. Both with and without modification of the FR questionnaire, a sensitivity of 100% was achieved. With the modified FR questionnaire, a higher specificity was shown in a statistical model compared to the FR questionnaire without modification (80% vs 69.5%).
Conclusion: FR-based DM screening in dental practice is possible and could help to identify patients with (pre-) diabetes. However, these results must be validated in a large patient cohort.
Keywords: diabetes mellitus, diabetes screening, periodontitis