QZ - Quintessenz Zahntechnik, 12/1994

Der hier beschriebene Weg zur Herstellung eines Schwenkriegelblatts soll zum besseren Rundlauf des Riegelblatts und somit zur Präzisierung beitragen. Das Riegelblatt wird mit Hilfe einer Kunststoffplatte aus Pattern-Resin, eines Stechzirkels, Fräsen, Feilen aus dem Golschmiedebedarf und eines Drehstahlblock- "Riegelblattpräzisators" angefertigt. Der Drehstahlriegelblock erleichtert die Bohrung der rechtwinkligen Achse, die richtige Anlage der beteiligten Radien und außerdem die Kontrolle des fertigen Riegelblatts. Schlagwörter: Innenanschlag, Riegelblattpräzisator, rechtwinklige Achsbohrung, Planität des Riegelblatts, Arretierungsausschnitt

Während der behandelnde Zahnarzt die grundsätzliche Planung, Art der Abstützung - starre, gelenkige oder federnde Verbindung des abnehmbaren mit dem festsitzenden Prothesenteil -, Material des Zahnersatzes, Anlage der Prothesenbasis festzulegen hat, kann beispielsweise die Entscheidung für einen bestimmten Ankertyp oftmals erst vom Zahntechniker nach Auswertung der ihm zur Verfügung gestellten Unterlagen gefällt werden. Sein Können ist für den Erfolg der Behandlung genauso entscheidend wie das des Zahnharztes. Die für die Anwendung von teleskopierenden Ankern unerläßliche hohe Präzision kann als Maßstab für das harmonische Zusammenwirken von Zahnarzt und Zahntechniker gelten. Aus ihrer gegenseitigen Abstimmung wird sich im Laufe der Zeit eine eigene "Handschrift" dieses Teams entwickeln. Schlagwörter: Teleskopierende Anker, stark reduziertes Lückengebiß

Noch immer sind Implantate nicht in der Lage, Kaubelastungen genauso wie im natürlichen Gebiß zu verteilen. Das ist eines der bisher ungelösten Probleme von implantatgetragenem Zahnersatz. Ziel dieses Beitrags ist die Darstellung eines neuen Verfahrens zur Anfertigung einer Mesostruktur mit einer weiteren "Mittelstruktur", um die Kaubelastungen auf den Implantaten zu verringern und somit eine längere Lebensdauer der implantatgetragenen Versorgung zu gewährleisten. Schlagwörter: funktionell-ästhetische Restauration, diagnostische Wachsmodellation, Galvanoplastik, Verringerung der Kaubelastung

Wohl kaum ein Aspekt der Zahntechnik hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr verändert als das hier behandelte Thema. Die Lösung des 1975 von Herrn ZTM Ess vorgestellten Falles wäre mit Sicherheit 1994 anders ausgefallen. Abgesehen davon, daß sich im Laufe dieser Jahre okklusale Rehabilitationskonzepte erst entwickelt haben, die auch heute noch ein enormes Diskussionspotential enthalten, hat sich eine Vielfalt auf dem Materialsektor entwickelt. Herr Ess stellt in seinem Beitrag dar, wie man möglicherweise heute diesen Fall lösen würde. Dabei wird deutlich, daß die Möglichkeiten dafür heute umfangreicher sind. Auch die Betrachtung aus der Sicht des Behandlers unterliegt einem Wandel. Die umfassenderen Kenntnisse auf dem Gebiet der Parodontalbehandlung und der präprothetischen Chirurgie haben uns große Schritte weitergebracht. Schlagwörter: Okklusale Rehabilitation

Wohl kaum ein Aspekt der Zahntechnik hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr verändert als das hier behandelte Thema. Die Lösung des 1975 von Herrn ZTM Ess vorgestellten Falles wäre mit Sicherheit 1994 anders ausgefallen. Abgesehen davon, daß sich im Laufe dieser Jahre okklusale Rehabilitationskonzepte erst entwickelt haben, die auch heute noch ein enormes Diskussionspotential enthalten, hat sich eine Vielfalt auf dem Materialsektor entwickelt. Herr Ess stellt in seinem Beitrag dar, wie man möglicherweise heute diesen Fall lösen würde. Dabei wird deutlich, daß die Möglichkeiten dafür heute umfangreicher sind. Auch die Betrachtung aus der Sicht des Behandlers unterliegt einem Wandel. Die umfassenderen Kenntnisse auf dem Gebiet der Parodontalbehandlung und der präprothetischen Chirurgie haben uns große Schritte weitergebracht. Schlagwörter: Okklusale Rehabilitation

Es werden Modelle von klinischen Fällen aus der Praxis gezeigt, für die die demonstrierten Geräte angefertigt wurden. Auf Besonderheiten wird aufmerksam gemacht. Der Beitrag ist eine Ergänzung zum Aufsatz "Der elastisch-offene Aktivator" in QZ 11/93 Schlagwörter: Protrusion der oberen Frontzähne, Kieferkompression, Distalbiß, Deckbiß, Kreuzbiß der Schneidezähne

Zwanzig Jahre Rückblende können Fortschritt und auch Stillstand zeigen. Gerade die vom Autor schon 1975 aufgezeigten beiden Probleme Hygiene und Zusammenarbeit zwischen kieferorthopädischen Zahntechnikern und dem Zahnarzt/Kieferorthopäden zeigen, daß dies wohl die "offenen Wunden" sind, die nie verheilen wollen. Die chemotechnische Entwicklung hat im Feld der Hygiene Lösungen anzubieten; aber Aufrichtigkeit und Selbstbescheidung haben und werden wohl auch nicht das Streben nach dem wirtschaftlichen Vorteil verdrängen können. Heute wie gestern bleibt nur die Entrüstung. - Ob wir im Jahr 2015 anders darüber denken werden? Schlagwörter: Hygiene, Kooperation

Zwanzig Jahre Rückblende können Fortschritt und auch Stillstand zeigen. Gerade die vom Autor schon 1975 aufgezeigten beiden Probleme Hygiene und Zusammenarbeit zwischen kieferorthopädischen Zahntechnikern und dem Zahnarzt/Kieferorthopäden zeigen, daß dies wohl die "offenen Wunden" sind, die nie verheilen wollen. Die chemotechnische Entwicklung hat im Feld der Hygiene Lösungen anzubieten; aber Aufrichtigkeit und Selbstbescheidung haben und werden wohl auch nicht das Streben nach dem wirtschaftlichen Vorteil verdrängen können. Heute wie gestern bleibt nur die Entrüstung. - Ob wir im Jahr 2015 anders darüber denken werden? Schlagwörter: Hygiene, Kooperation

Eine Prüfung auf Dauerschwellbeanspruchung entspricht den Beanspruchungen im klinischen Gebrauch. Die auf Dauerbiegefestigkeit geprüften Keramikmaterialien Dicor, Empress, In-Ceram und Optec zeigten eine Dauerbiegefestigkeit, die bei etwa 50% des Wertes der statischen Biegefestigkeit lag. Dies entspricht den Ergebnissen aus früheren Versuchen mit Materialien für die Metall- Keramik. Auffallend war die starke Minderung der Lastspielzahlen im Bereich von etwa 60% der statischen Biegefestigkeit beim Empress und In-Ceram. Bei Dicor konnte eine deutliche Abhängigkeit der Festigkeitswerte von der Herstellung festgestellt werden. Die neuen Kristallstrukturen haben bei In-Ceram und in geringem Maße auch bei Empress zu einer deutlichen Erhöhung der statischen Biegefestigkeit und damit auch der Dauerbiegefestigkeit geführt. Ein Einfluß auf die Dauerfestigkeit durch Verhinderung der Rißausbreitung war in unseren Versuchen nicht erkennbar. Schlagwörter: Dauerschwellbeanspruchung, Dauerbiegefestigkeit, Lastspielzahl, Keramiksysteme, Kristallstruktur

Der Zweck dieser Studie war die Untersuchung der Abrasionsbeständigkeit von Prothesenzähnen von Ivoclar North America im Vergleich zu Zähnen anderer Hersteller (Dentsply und Vita) nach der Methode der Drei- Körper-Abrasion. Die Testreihe beinhaltete auch Zähne mit einem bekannten Abriebverhalten. Als Negativ-Referenz diente Keramik, als Positiv-Referenz ein PMMA-Zahn. Schlagwörter: Abrasionsbeständigkeit, Drei-Körper-Abrasion, Keramik-Prothesenzähne

Managementaufgaben können Ansprüche des Zahntechnikers an seinen Betrieb in wirtschaftliche Realität verwandeln. Notwendig sind dazu elementare Kenntnisse von Zielsetzung, Planung und Realisierung. Mit geeigneten Führungsinstrumenten kann die Differenz zwischen Wollen und Resultat deutlich verkleinert werden und nachhaltig die wirtschaftliche Zukunft des Betriebes gesichert werden. Schlagwörter: Unternehmensführung, Managementaufgaben, Managementerfolg, Deckungsbeitragsrechnung, Führungsinformationssysteme