EditorialSeiten: 3, Sprache: DeutschDobbertin, Katharina / Turhani, Dritan„The bone sets the tone and the tissue is the issue.“FokusSeiten: 8-11, Sprache: DeutschGrün, Pascal / Sutter, WalterIm Zuge des demografischen Wandels in der Gesellschaft sieht sich der behandelnde Zahnarzt mit einer steigenden Anzahl an älteren und aktiveren Menschen konfrontiert. Zum Erhalt und zur Wiederherstellung der Kaukraft bis ins hohe Alter gewinnen chirurgische Maßnahmen wie z. B. dentale Implantationen mehr und mehr an Bedeutung. Für ein stabiles funktionelles und ästhetisches Langzeitergebnis ist darüber hinaus die periimplantäre Weichgewebesituation von Bedeutung.
FokusSeiten: 12-16, Sprache: DeutschKrenn, Simon / Bandura, Patrick„Dental apical inflammation score“ – für den klinischen AlltagObwohl apikale Läsionen zum zahnmedizinischen Alltag gehören und histopathologisch routinemäßig untersucht werden, wird abgesehen von dem Malignitätsausschluss kein weiterer Mehrwert an Information weder für den Zahnmediziner noch für den Pathologen gewonnen. Daher entwickelten Krenn et al. 2020 den „Dental apical inflammation score“ (DAIS), welcher erstmalig eine standardisierte Bewertung der Quantität und Qualität der apikalen Entzündung erlaubt und somit dem Arzt im Alltag ein Instrument zur Objektivierung der klinischen Befunde an die Hand gibt.
FokusSeiten: 18-22, Sprache: DeutschBloch, Julius / Pfaffeneder-Mantai, FlorianDie allgemeine Digitalisierung unserer Gesellschaft ist nicht aufzuhalten und macht auch vor der Zahnmedizin nicht Halt. Diese im Sinne der Wissenschaft zu begrüßende Entwicklung ermöglicht gerade auch in Hinsicht auf bereits etablierte Verfahren der Knochenaugmentation, insbesondere der gesteuerten Knochenregeneration („Guided bone regeneration“, GBR), ganz neue und zukunftsweisende Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang sieht sich der Behandler mit teilweise immer komplexer werdenden Ausgangssituationen konfrontiert, die sich beispielsweise in Form einer stark atrophierten Maxilla bzw. Mandibula präsentieren.
Facts zum SammelnSeiten: 23, Sprache: DeutschDobbertin, KatharinaZahntechnikSeiten: 24-26, Sprache: DeutschBandura, Anna Sophia / Dobbertin, KatharinaDie unsichtbare InterimsversorgungThermoplastschienen dienen als provisorischer Zahnersatz während der Einheilphase von Implantaten. Sie sind perfekt geeignet als Interimsersatz von ca. 3 bis 6 Monaten bis zur Eingliederung der definitiven Versorgung. Mit der Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffs (Polymethylmethacrylat, PMMA) wird die Möglichkeit einer weitestgehend unsichtbaren, metallfreien Klammerversorgung gegeben.
StudiumSeiten: 28-30, Sprache: DeutschBauer, TobiasHeiß auf internationale Einsätze – Online-Famulaturabend
für Interessierte an AuslandseinsätzenInternationale Einsätze stehen hoch im Kurs beim zahnmedizinischen Nachwuchs: Nachdem es fast zwei Jahre lang weder Hilfseinsätze noch Famulaturen gab, hat sich einiges aufgestaut.Die Hoffnung ist, groß, dass sich im Jahre 2022 die Grenzen für studentische Famulaturen wieder weltweit öffnen. Gleich zu Jahresbeginn lud der Zahnmedizinische Austauschdienst (ZAD) zu einer Online-Informationsveranstaltung für alle an einem Auslandsaufenthalt interessierten Studierenden ein, für die sich vorab bereits mehr als 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer registriert hatten.
StudiumSeiten: 32-33, Sprache: DeutschForderung des Deutschen Studentenwerks (DSW) an die Bundesregierung. Miet-Stundungen im Wohnheim, finanzielle Hilfe, Mensa-Gutscheine, psychologische Beratung: Studierendenwerke unterstützen ukrainische Studierende in Deutschland. DSW-Präsident Rolf-Dieter Postlep: „Wir brauchen ein Bundes-Unterstützungspaket, damit Hochschulen, Studierendenschaften und Studierendenwerke ukrainischen Studierenden helfen können“. Weitere DSW-Forderung: Bundesregierung muss grundsätzlich auch Hilfe für russische Studierende in Notlagen ermöglichen.
RatgeberSeiten: 34-35, Sprache: DeutschSchouten, ChristianMit 4,6 kg ist das Buch von Otto Zuhr und Markus B. Hürzeler wahrlich ein dicker Schinken unter den Fachbüchern. Die bisher unveränderte 1. Auflage erschien bereits 2012 im Hardcover und beschreibt auf 872 Seiten und 1905 Abbildungen alles rund um die Parodontal- und Implantatchirurgie. Das Buch hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt und gilt in der Parodontologie und Implantologie als Standardwerk. Die beiden Zahnärzte arbeiten zusammen in München. Prof. Hürzeler zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für komplexe Implantatbehandlungen und Dr. Zuhr genießt internationales Renommee für seine Leistungen in den Bereichen parodontale und periimplantäre Erkrankungen sowie ästhetische Zahnfleischkorrekturen.
RatgeberSeiten: 36-38, Sprache: DeutschDobbertin, MaximillianDie gegenwärtige Studienlage zeigt nur eine limitierte Evidenz im Vergleich zwischen den Erfolgsraten der Tunnellierungstechnik und des koronalen Verschiebelappens. Es wird aber aus den meisten Studien eine Tendenz ersichtlich, dass bei großen Weichgewebedefekten der koronale Verschiebelappen bessere langzeitstabile Ergebnisse liefert.Gingivale Rezessionen vergrößern das Risiko für Wurzelkaries, empfindlich Zahnhälse, Pulpitiden und schließlich steigt auch die Rate der Zahnverluste nachweislich.
RatgeberSeiten: 40-41, Sprache: DeutschNeues APW-Curriculum „Young Professionals“
erleichtert den Übergang von der Hochschule
in die PraxisStudieren geht über Probieren, könnte man in Umkehrung einer alten Volksweisheit sagen – zumindest was akademische Berufe angeht. Und dennoch ist das Ausprobieren, wenn es endlich um die Umsetzung von Erlerntem geht, ebenfalls eine Kunst für sich. Denn es ist ja auch noch kein Meister vom (Universitäts-)Himmel gefallen. Mit dem neuen Curriculum „Young Professionals“ (YP) will die Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) den Übergang von der Hochschule in die zahnmedizinische Praxis fundiert begleiten. Expertenwissen in fünf Wochenendmodulen soll dabei helfen, wichtige Grundkomponenten für das verantwortungsvolle (Be-)Handeln und richtige Abrechnen zu vermitteln.
Uni-PorträtSeiten: 42-46, Sprache: DeutschWagner-Pischel, M. B.In befruchtender Koexistenz mit staatlichen UniversitätenJedes Studium, ob staatlich oder privat, kostet Geld. Die Studienplätze an den staatlichen Universitäten werden aus dem Steuervolumen von uns allen, die wir beruflich tätig sind, finanziert. Einen großen Beitrag zur Aufbringung dieser Steuergelder leistet dabei vor allem der sogenannte Mittelstand. Hierzu gehören insbesondere die Arzt- und Zahnarztpraxen. Häufig handelt es sich bei diesen um Familienunternehmen, die in Generationen und nicht in Quartalen denken und agieren und die Solidargemeinschaft weiterhin unterstützen in der Sicherung von Arbeitsplätzen.
Seiten: 48, Sprache: DeutschTurhani, DritanMKG-Study-Club an der
Danube Private University (DPU)