FokusSeiten: 8-11, Sprache: DeutschSchouten, ChristianPräparieren bedeutet, dass man einen Zahn beschleift, etwa um eine künstliche Krone oder eine Füllung einfacher aufsetzen zu können. Da man hierbei gesunde Zahnsubstanz abschleift, stellt diese Maßnahme immer ein Risiko für den gesunden Zahn und insbesondere den Zahnnerv dar.
FokusSeiten: 12-15, Sprache: DeutschSteegmann, VirginiaOhne eine adäquate Abformung ist die moderne Zahnmedizin heute nicht mehr denkbar. Sie ist sowohl für die Patienten/-innen als auch Behandler/-innen von essenzieller Bedeutung und erfüllt vielerlei Zwecke. Meist erleben die Patienten/-innen die Situationsabformung als erste Abformung in ihrer zahnärztlichen Behandlung, um – wie der Name es schon sagt – die aktuelle Situation in der Mundhöhle außerhalb des Mundes abbilden zu können. Sie dient der Herstellung von Modellen, der Behandlungsplanung, dem Informationstransport von der zahnärztlichen Praxis bis in das zahntechnische Labor und der Archivierung. Um diese Duplikation so präzise wie möglich zu gestalten, ist die Vorbereitung des Arbeitsfeldes, eine geschulte Durchführung und die Kenntnisse über die diversen Abformmaterialien obligatorisch. Die Abformung kann auf konventionelle oder digitale Weise erfolgen.
FokusSeiten: 16-18, Sprache: DeutschGerovac, Dragana / Burgard, Niklas / Aini, TubaDer Weg zur ästhetisch ansprechenden RestaurationKompositfüllung oder Keramik-Inlay? Oder doch eher ein Onlay? Und wann wird eine Vollkrone notwendig? Ständig werden wir im klinischen Alltag mit der Frage nach der optimalen Restauration konfrontiert. In vielen Fällen lässt sich die Frage ohne Zögern und eindeutig beantworten. In anderen Fällen jedoch verschwimmen die Grenzen der Möglichkeiten und erschweren die Entscheidungsfindung.
FokusSeiten: 20-24, Sprache: DeutschGöstemeyer, Gerd / Schwendicke, FalkIn den letzten Jahren sind viele neue Methoden zur Behandlung von Karies etabliert worden. Die meisten dieser Methoden haben gemeinsam, dass bei ihrer Anwendung deutlich weniger Zahnhartsubstanz geopfert werden muss und damit die Zahnpulpa geschont wird. Beispielsweise lässt sich der Einsatz eines Bohrers bei der Kariestherapie in vielen Fällen auch heute schon vermeiden. Ist dennoch eine invasive Therapie erforderlich, erfolgt diese heute deutlich schonender als früher.
FokusSeiten: 26-28, Sprache: DeutschHermann, ValentinFall: Revision an Zahn 27 mit einem frakturierten
Instrument und nicht aufbereiteten KanalDer Patient stellte sich mit persistierenden Schmerzen an Zahn 27 vor. Klinische Untersuchungen ergaben eine negative Sensibilität bei einer positiven Perkussionsempfindlichkeit, radiografische Radioluzenz um die mesiale Wurzel und die Andeutung einer periapikalen Aufhellung der distalen Wurzel (Abb. 1).
Wissenschaft & PromotionSeiten: 30-32, Sprache: DeutschSchouten, ChristianDas wissenschaftliche Arbeiten kommt während des Studiums meist zu kurz. Damit bei der eigenen Doktorarbeit nicht Frust aufkommt, werden in diesem Artikel die nötigen Überlegungen thematisiert, um eine solche wissenschaftliche Arbeit erfolgreich zu beginnen und abzuschließen.
StudiumSeiten: 34-36, Sprache: DeutschZustimmung und Kritik zum Referentenentwurf zu Änderungen
in den Approbationsordnungen der Zahnärzte und ÄrzteÜbergangsregelungen, Digitalisierung, Prüfungen – das Bundesgesundheitsministerium hat am 14. Juni 2021 einen Referentenentwurf zu einer Verordnung vorgelegt, mit dem notwendige Anpassungen der Approbationsordnungen für Zahnärzte und Zahnärztinnen, für Ärzte und für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten umgesetzt werden sollen. Die Studierenden aus dem Freien Verband Deutscher Zahnärzte und aus dem Hartmannbund haben dazu Stellung genommen.
RatgeberSeiten: 38-43, Sprache: DeutschRotgans, Jerome / Denekamp, AmberEffizient und entspannt arbeitenDie Ergebnisse der aktuellen Studie von Denekamp (2020) zeigt, dass Sie als Studierende so sehr mit der Erfüllung der Anforderungen des Studiums befasst sind, dass das Thema Ihrer eigenen Gesundheit im Vergleich zu Ihren Bemühungen, sich um die Gesundheit der Ihnen anvertrauten Patienten zu kümmern, ins Hintertreffen gerät. Sie nehmen zwar die sukzessive Zunahme Ihrer Hals-, Schulter- und Rückenschmerzen war, gehen damit aber mit der Gelassenheit junger Menschen nach dem Motto um „alles wird nach dem Studium wohl besser werden“. Nichts ist aber weniger wahr, so zeigen die Ergebnisse der Studie von Denekamp weiter. Sind es im Studium Testate und Scheine, die einem vorantreiben, sind es in der Assistenzzeit die fachlichen, administrativen und wirtschaftlichen Anforderungen des Praxisalltages – mit der enttäuschenden Erfahrung einer noch ungenügenden Behandlungsroutine und fehlender Professionalität, die den Stresspegel hochhalten. Erst im späteren Berufsalter, wenn die Schmerzen manifest sind, besinnt man sich auf die Empfehlungen ergonomischer Arbeitsweisen.Vor diesem Hintergrund zielt unser Beitrag darauf, dass Sie sich bereits im Studium mit der Arbeitsweise der vierhändigen Patientenbehandlung vertraut machen – die Behandlungsstühle sind doch meistens doppelt oder sogar dreifach belegt, um in der Assistenzzeit gelassener den Alltag bewältigen zu können. Wenn Sie sich bereits in der Assistenzzeit befinden, gilt: „Es ist nie zu spät, um Neues dazuzulernen“.
Zahnmedizin InternationalSeiten: 44-47, Sprache: DeutschNguyen, DucDie Famulatur in Kambodscha ist fast zwei Jahre her, aber ich erinnere mich an die fünf Wochen, als wäre es erst letztes Wochenende gewesen. Ich danke Christian, dass er mich damals an einem heißen KFO-Labortag zum Ende des 8. Semesters gefragt hat: „Duc, hast du Lust mit mir nach Kambodscha zu reisen und im Rahmen eines Hilfsprojektes zu behandeln?“ Meine Zeit zum Überlegen war kurz, aber die vielen Erlebnisse in den darauffolgenden Semesterferien sind uns noch sehr lange in positiver Erinnerung geblieben. Mittlerweile sind Christian und ich approbierte Zahnärzte, aber wir denken immer wieder sehr gern an unsere Reise nach Phnom Penh und an all die Erfahrungen, die wir in diesem vielfältigen Land gemacht haben, zurück.
Seiten: 48, Sprache: DeutschDobbertin, MaximilianDas Jahr 2020 und auch dieses Jahr haben die Welt der zahnmedizinischen Fortbildungen auf den Kopf gestellt und im Zuge der verschiedenen Lockdowns mussten die Fortbildungszentren, Kammern und Fachgesellschaften ihr Konzepte neu aufstellen.